Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2006

/ Ausgabe: 2006_03-Maerz.pdf

- S.141

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Beschäftigtenpotential

Neben den von der ISD zur Erfüllung ihrer Aufgaben selbst eingestellten Bediensteten gehören dem Beschäftigtenpotential der Gesellschaft
auch jene städt. Bediensteten an, welche bereits vor der Gesellschaftsgründung im Rahmen der Tätigkeiten des ISF, des SGS, des Vereines
„Wohnungslosenhilfe Innsbruck – WOHINN“ und in den Kinderheimen
Dienst versehen haben. Diese sind der ISD unter Wahrung ihrer Rechte
und Pflichten als städt. DienstnehmerInnen zur Dienstleistung
zugewiesen worden. Im Sinne der dienstrechtlichen Vorschriften ist der
Geschäftsführer der ISD nun deren Vorgesetzter. Seine Befugnisse
umfassen insbesondere die Erteilung von fachlichen Weisungen zur
Gestaltung der Abwicklung der laufenden Geschäfte sowie die Fachaufsicht über die Bediensteten bei der Besorgung der Geschäfte.

Optionsrecht

Im Personalübereinkommen vom 4.3.2003 wurde den städt. Bediensteten die Möglichkeit eingeräumt, innerhalb von 10 Monaten nach erfolgter Zuweisung in ein Arbeitsverhältnis zur ISD überzutreten. Danach ist
ein Übertritt nur im Einvernehmen zwischen der Gesellschaft und dem
städt. Bediensteten möglich. Bis zum Prüfungszeitpunkt hatten insgesamt 4 DienstnehmerInnen von diesem Recht Gebrauch gemacht.

Personalrückstellungen

Aus triftigen Gründen können zur Dienstleistung zugewiesene städt.
Bedienstete der Stadtgemeinde Innsbruck wieder zurückgestellt
werden. Hiezu bedarf es der Zustimmung des Aufsichtsratsvorsitzenden, der dem Aufsichtsrat darüber in der nächsten Sitzung zu berichten
hat. Dies ist bisher in 6 Fällen geschehen, eine entsprechende Berichterstattung in den jeweiligen Sitzungen des Aufsichtsrates fand jedoch
nicht statt.

Stellenplan

Die Anzahl der Dienstposten wird jährlich in einem Stellenplan festgelegt. Für das Jahr 2004 waren einschließlich der Verwaltung Planposten
für insgesamt 635,65 Vollbeschäftigte im Vergleich zu 623,21 Vollbeschäftigten 2003 vorgesehen. Darüber hinaus waren 5 Lehrlingsplätze
(2003: 4 Lehrlinge) und der Einsatz von 24 (2003: 23) Zivildienern
geplant. Weiters waren sowohl 2004 als auch 2003 6,75 Planstellen für
minderleistungsfähige MitarbeiterInnen eingerichtet.

Personalstruktur

Der ursprünglich zum 1.1.2003 zur Dienstleistung zugewiesene Personenkreis umfasste 143 Bedienstete, welcher sich bis Ende Oktober
2005 auf 108 Personen reduziert hatte. Davon befanden sich zwei in
einem öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis zur Stadt Innsbruck, 106
waren Vertragsbedienstete. Dem gegenüber zählte der ISD-eigene
Personalstand zum gleichen Zeitpunkt 838 Bedienstete, wovon jedoch
40 Personen wie Zivildiener, Praktikantinnen und Praktikanten keinen
Entgeltanspruch hatten. Weitere 40 Dienstnehmerinnen waren in
Mutterschutz oder beanspruchten Karenz- oder Bildungsurlaub, ein
Mitarbeiter war infolge Ableistung des Präsenzdienstes nicht verfügbar.
Von den verbleibenden 757 im Dienst befindlichen DienstnehmerInnen
waren 354 teilzeit- oder geringfügig beschäftigt. Die Frauenquote belief
sich auf 78,9 %.

Zl. KA-16/2005

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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