Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2006

/ Ausgabe: 2006_04-April.pdf

- S.8

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Man sollte sich jetzt ernsthaft darüber den
Kopf zerbrechen, wie wir das Problem
lösen. Wir haben schon Tiefgaragen
gebaut, wo wir auch Mittel zugeschossen
haben. Ich glaube, dass das vielleicht die
sauberste Lösung für den Bereich
Alpenzoo Innsbruck-Tirol wäre. Diese
Maßnahme ist nicht ganz schnell zu
realisieren, aber man muss sich einfach
den Kopf zerbrechen und sagen, dass wir
den Alpenzoo Innsbruck-Tirol haben
wollen. Wir können nicht alle Leute, die
dorthin wollen, einfach zwingen, in den
Bus umzusteigen. Kein Tourist fährt in die
Stadt Innsbruck, stellt sein Auto in die
Tiefgarage und fährt dann mit dem Bus
zum Alpenzoo Innsbruck-Tirol, denn das
ist auch kein großer Bus. Auch wenn die
neue Hungerburgbahn mit dem Tunnel
kommt, wo ein Lift für zwölf Leute vorgesehen ist, dann ist dieser mit drei Kinderwägen voll. Die Anstürme, die beim
Alpenzoo Innsbruck-Tirol am Wochenende
gegeben sind, können von der Hungerburgbahn verkraftet werden, aber nie von
dem Lift im Turm beim Ausstieg.
Ich denke auch an die Innsbrucker
Grünen, denn man darf nicht einfach so
stur sein und sagen, dass die Leute
umdenken müssen. Die Leute denken
nicht um. Wenn wir warten bis die Leute
umdenken, dann können wir den Alpenzoo
Innsbruck-Tirol inzwischen zusperren.
Danke.
GR Dr. Rainer: Es ist dies bereits ein
Vorgriff auf die Anträge des Verkehrs- und
Umweltschutzausschusses. Wir haben uns
bereits im Verkehrs- und Umweltschutzausschuss mit der Linie "W" beschäftigen
müssen. Es wurde ein Ermittlungsverfahren durchgeführt, in dem auch die
Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GesmbH (IVB) eingebunden
war. Damit die Linie "W" halbwegs
funktionieren kann, war es notwendig, eine
Reihe von Halte- und Parkverboten,
Abschleppzonen usw. zu beschließen. Wir
hoffen also, dass mit diesen Maßnahmen,
die wir im Verkehrs- und Umweltschutzausschuss beschlossen haben und hier im
Gemeinderat heute vorschlagen, eine
gewisse Hilfestellung gewährt wird. Auch
im Verkehrs- und Umweltschutzausschuss
ist natürlich die Thematik beschlossen
bzw. besprochen worden.
GR-Sitzung 27.4.2006

Der Alpenzoo Innsbruck-Tirol ist eine
Einrichtung, die jährlich fast an die
300.000 Besucher aufweist. Wir können
den Alpenzoo Innsbruck-Tirol, auch wenn
die Besucherzahl ein bisschen weniger
wird, mit einer derartigen Besucheranzahl
nicht im Regen stehen lassen. Ich glaube,
dass alles zusammen, die neue Hungerburgbahn, die neue Linie "W" und eine
noch kommende bessere Parkraumbewirtschaftung eine Verbesserung der derzeitigen Situation bringen werden.
Ich bin der Meinung, dass es das einfachste wäre und rasch greifen würde, den
Parkplatz mit einem Schranken abzusperren. Wer dort in den Parkplatz fährt muss
ein Parkticket lösen, das ihm beim Eintritt
zum Alpenzoo Innsbruck-Tirol angerechnet wird. Man hat dann schon eine
gewisse Bewegung in dem Parkbereich,
dass die Besucher den Platz ein oder zwei
Stunden benützen, und keine Dauerparker
vorhanden sind.
Die Ausführungen von GR Hüttenberger
stimmen, denn die Schüler der Villa
Blanka, Höhere Lehranstalt für Tourismus,
sowie auch die Lehrer stellen dort den
ganzen Tag ihr Fahrzeug ab, weil der
Parkplatz in der Nähe ist. Die Schüler und
die Lehrer interessiert es natürlich in
keiner Weise, wo die Besucher des
Alpenzoos Innsbruck-Tirol parken. Hier
muss etwas getan werden. Es wäre
natürlich eine rasche Hilfe, einen solchen
Schranken einzurichten. Hier könnte man
von Seiten der Stadt Innsbruck dem
Alpenzoo Innsbruck-Tirol behilflich sein, so
einen Schranken zu installieren.
In der Folge sind sicherlich noch Themen
zu schaffen, weil die Hungerburgbahn und
die Linie "W" es nicht alleine schaffen
werden, dieses Problem zu lösen. Man
wird eine Vergrößerung der dortigen
Parkmöglichkeit andenken müssen.
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Ich darf
berichten, dass die Frau Bürgermeisterin
im Zuge der Diskussion über die Linie "W"
und die Beschlüsse des Verkehrs- und
Umweltschutzausschusses bereits reagiert
hat. Die Innsbrucker Immobilien GesmbH
& Co KEG (IIG) wurde angewiesen, mit
dem Alpenzoo Innsbruck-Tirol eine
Vereinbarung hinsichtlich der Grundüberlassung für diese Parkplätze zu schließen.