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Damit sind die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen, dass der Alpenzoo
Innsbruck-Tirol vorderhand in der einfachsten Form mit der Aufstellung eines
Schildes - nur für Besucher des Alpenzoos
Innsbruck-Tirol mit dem Hinweis auf eine
entsprechende Besitzstörungsklage - die
Parkplätze bewirtschaften kann.
Das wird man den Schülern der Villa
Blanka, Höhere Lehranstalt für Tourismus,
über die Direktion schriftlich mitteilen.
Wenn die ersten drei Autos abgeschleppt
worden sind, dann glaube ich, hat sich
dieses Problem ganz auf die Schnelle
gelöst. Dann kann man sich Gedanken
machen, wie man diese drei unterschiedlichen Parkplätze sozusagen mit einer
entsprechenden Schrankenanlage, was
natürlich ein aufwändiges System ist,
versorgen könnte, wenn das dann
überhaupt noch notwendig sein sollte. Das
sage ich dazu, weil dann der Alpenzoo
Innsbruck-Tirol eine Handhabe hat, mit der
man relativ schnell etwas machen kann.
Nachdem der Benutzerkreis, der dort
parkt, immer derselbe ist, kann man das
auch auf diese Art in den Griff bekommen.
Die entsprechenden Schritte sind bereits
eingeleitet.
GR Mag. Fritz: Wenn wir warten - das hat
GR Hüttenberger gesagt -, bis die Leute
umdenken und ich sage dazu, bis die
Leute von selber umdenken, ohne dass
irgendwer etwas macht und ohne, dass wir
auch politische Maßnahmen setzen, dann
wird nicht nur der Alpenzoo Innsbruck-Tirol
einen Besucherschwund wegen Parkplätzen haben. Es wird dann der Ölpreis
schon auf 160 Dollar pro Barrel steigen
und dann wird z. B. das eintreten, was das
Deutsche Umweltbundesamt in seiner
jüngsten Klimaprognose für Süddeutschland - diese wird für Tirol nicht wesentlich
anders aussehen - prophezeit, nämlich,
dass um die Hälfte weniger der Jahresniederschläge als Schnee fällt, nur als ein
Beispiel, obwohl man das auf Grund des
letzten Winters nicht glaubt. Wir sprechen
von einer Statistik über ein Jahrzehnt und
von einer statistischen Wetterprognose
und nicht vom Wetterbericht von übermorgen. Das wird nämlich passieren.
Hier wird das Problem, ob es drei Parkplätze mehr oder weniger beim Alpenzoo
Innsbruck-Tirol gibt ein eher geringeres
GR-Sitzung 27.4.2006

sein. Das möchte ich einmal zur Einordnung sagen. Wir wissen doch auch, dass
es dort eine Platznot gibt.
Es liegt nicht nur der Antrag vor, die Villa
Blanka, Höhere Lehranstalt für Tourismus,
noch einmal auszubauen, denn diese
benötigt für zusätzliche Schülerinnen und
Schüler Platz und ebenso ist im Gelände
von der Stadt bis zum Alpenzoo Innsbruck-Tirol nicht mehr viel Raum für
irgendetwas. Das anschließende "Talele"
mit einer Tiefgarage oder mit Parkplätzen
zu verbauen, halte ich nicht für zumutbar.
Das ist nichts, das man unbedingt
forcieren soll. Angesichts der Platznot, die
es dort gibt, sind andere Maßnahmen
vordringlich.
Eine davon ist schon breit erörtert worden.
Ich schließe mich schlicht und einfach
dieser Maßnahme, nämlich der Parkraumbewirtschaftung, an. Ich danke Bgm.Stellv. Mag. Dr. Bielowski ausdrücklich,
dass er gesagt hat, dass dort schon
Maßnahmen gesetzt worden sind, um das
dem Alpenzoo Innsbruck-Tirol in einer
einfachen Form zu ermöglichen. Es gäbe
andere Sachen, die sich der Alpenzoo
Innsbruck-Tirol auch überlegen könnte.
Der Alpenzoo Innsbruck-Tirol dehnt sich
immer weiter aus. Die obere Grenze vom
Alpenzoo Innsbruck-Tirol ist von der
Höhenstraße maximal fünf Minuten
Fußweg entfernt. Wir hätten dort einen
riesengroßen Parkplatz, auf dem die Stadt
Innsbruck momentan zeitweise Bauschutt
ablagert, wie ich höre. Aber der Parkplatz
stünde auch zur Verfügung. Das heißt,
dass es durchaus auch möglich wäre
Besucher des Alpenzoos Innsbruck-Tirol
von dort einzulassen. Wenn man dort nur
ein Tor mit einem Kartenautomaten und
einer Videokamera schaffen würde, wäre
das eine Möglichkeit. Das haben Leute,
die nicht ganz blöd sind, dem Direktor des
Alpenzoos Innsbruck-Tirol auch schon
vorgeschlagen. Ich weiß nicht, warum
diesbezüglich nichts geschieht.
Es könnten dann auch z. B. Besucher mit
der Linie "J" fahren und gemütlich in
Richtung Alpenzoo Innsbruck-Tirol gehen.
Man muss dann nicht so viel auf und ab
steigen. Man steigt jetzt, wenn man den
Alpenzoo Innsbruck-Tirol besucht, relativ
viel Berg. Es wäre genauso möglich, die