Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2006

/ Ausgabe: 2006_09-November.pdf

- S.14

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Kunstraum Innsbruck
Subvention für das Jahr 2006 € 138.000,-jährliche Subvention laut Fördervereinbarung für die Jahre 2007 bis 2009
€ 130.000,--,
Literaturhaus am Inn
Subvention für das Jahr 2006 € 21.800,-jährliche Subvention laut Fördervereinbarung für die Jahre 2007 bis 2007
€ 21.800,--,
Verein Innsbrucker Kellertheater
Subvention für das Jahr 2006 € 69.000,-jährliche Subvention laut Fördervereinbarung für die Jahre 2007 bis 2009
€ 69.000,--,
Theater an der Sill
Subvention für das Jahr 2006 € 14.500,-jährliche Subvention laut Fördervereinbarung für die Jahre 2007 bis 2009
€ 18.800,--,
Treibhaus Arbeitsgemeinschaft für
Kreativität, Kommunikation u. Kultur
Subvention für das Jahr 2006 € 65.400,-jährliche Subvention laut Fördervereinbarung für die Jahre 2007 bis 2009
€ 65.400,--,
Kulturgasthaus Bierstindl
Subvention für das Jahr 2006 € 35.000,-jährliche Subvention laut Fördervereinbarung für die Jahre 2007 bis 2009
€ 40.000,--,
Otto-Preminger-Institut
Subvention für das Jahr 2006 € 29.000,-jährliche Subvention laut Fördervereinbarung für die Jahre 2007 bis 2009
€ 29.000,--,
aut.architektur und tirol
Subvention für das Jahr 2006 € 40.000,-jährliche Subvention laut Fördervereinbarung für die Jahre 2007 bis 2009
€ 40.000,--.
Die entsprechenden Verhandlungen im
Kulturbereich wurden von der Frau
Bürgermeisterin geführt. Ich darf in
Erinnerung rufen, dass der Gemeinderat
im Jänner 2004 Verträge mit verschiedenen Vereinen, Organisationen auf drei
Jahre abgeschlossen hat.
Ich darf noch anmerken, dass bei einem
Großteil der Kulturinitiativen und Organisationen die Förderungen auch gleich

GR-Sitzung 23.11.2006

geblieben sind und bei einigen entsprechend angehoben werden.
StR Mag. Schwarzl: Da ich mich im
Stadtsenat bei einer Position der Stimme
enthalten habe, möchte ich auch für heute
die Stimmenthaltung anmelden.
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger hat
gesagt, dass fast alle Subventionen gleich
geblieben sind und einige erhöht wurden.
Eine Institution, und zwar der Kunstraum
Innsbruck, wurde von € 138.000,-- auf
€ 130.000,-- reduziert.
Natürlich ist ein Vertrag immer eine
Vereinbarung zwischen zwei Partnern. Der
Obmann des Vereins hat zugestimmt,
wobei ich allerdings auch mit der künstlerischen Geschäftsführung gesprochen
habe. Natürlich kann man sagen, dass
man immer irgendwie durchkommt. Die
Frage ist nur, zu welchen Bedingungen
dies der Fall ist.
Gerade der Kunstraum Innsbruck wird
insgesamt von der Stadt Innsbruck im
Vergleich zum Land Tirol oder dem Bund
recht gut behandelt. Wir haben im
Stadtsenat darüber diskutiert, dass der
Bund bei der Förderung von Kultureinrichtungen immer mehr nachlässt.
Mit dem Quadrat der Entfernung von Wien
sinkt auch die Förderung des Bundes.
Wobei es nur dann funktioniert, wenn es
um Großevents, wie die Bregenzer Festspiele oder Salzburger Festspiele, geht.
Wie dem auch sei, stehen anscheinend im
Land Tirol sowie auf Bundesebene
Kürzungen bevor. Es ist mir schon klar,
dass man einige Subventionen erhöhen
wollte, ohne insgesamt den Topf der
Vereinbarungen zu erhöhen. Daher hat
man irgendwo die Subvention reduzieren
müssen. Es wird sich schon irgendwie
ausgehen, aber ich möchte hier einen
anderen Modus finden.
Ich denke, dass es gut wäre, wenn wir
einmal darüber diskutieren würden, ob die
derzeitige Vorgangsweise, dass Institutionen, die in den Vorjahren mehr als
€ 10.000,-- an Subvention hatten, einen
Mehrjahresvertrag bekommen. Das sollte
nicht das alleinige Kriterium sein, denn es
kann auch kleinere Institutionen geben, wo
es uns wichtig erscheint, dass diese
längerfristig abgesichert sind. Das könnte