Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2006

/ Ausgabe: 2006_10-Dezember.pdf

- S.125

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verschlechtert. Insgesamt kam es trotz steigender Einnahmen aufgrund
der ebenfalls gestiegenen Ausgaben zu einer Verringerung.
Fortdauernde Gebarung

Sowohl die Kreditrückzahlungen als auch die Verpflichtungen aus dem
Immobilienleasing können weiterhin zur Gänze aus dem Ergebnis der
fortdauernden Gebarung erfüllt werden.

Maastricht-Ergebnis

Im Gegensatz zum Vorjahr konnte im Jahr 2005 ein positives Maastricht-Ergebnis (also ein Maastricht-Überschuss) in Höhe von € 7,5 Mio.
erwirtschaftet werden. Das Maastricht-Ergebnis verbesserte sich somit
im Vergleich zum Vorjahr (€ -22,2 Mio.) um € 29,7 Mio. bzw. 133,8 %.
Diese positive Entwicklung ist im Wesentlichen darauf zurückzuführen,
dass die Budgetpositionen Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH (IVB), Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB AG) und
die Innsbrucker Nordkettenbahnen GmbH (INKB) dem Bereich der
Betriebe mit marktbestimmter Tätigkeit (A 85 – 89) zugeordnet wurden. Somit wirken sich die dort erfassten Transaktionen nur mehr mit
ihrem jeweiligen Saldo auf das Maastricht-Ergebnis aus.
Aufgrund dieser Umgruppierung ist das Vorjahresergebnis nicht mehr
unmittelbar mit dem des Jahres 2005 vergleichbar.

Ergebnis der laufenden
Gebarung

Das Ergebnis der laufenden Gebarung stieg im Jahr 2005 um € 11,9
Mio. auf € 37,3 Mio. Dieser Anstieg ist auf die insgesamt gesunkenen
Ausgaben der laufenden Gebarung zurückzuführen.

Ergebnis der Vermögensgebarung

Der Ausweis eines positiven Maastricht-Ergebnisses im Jahr 2005 war
hauptsächlich der deutlichen Verbesserung des Ergebnisses der Vermögensgebarung ohne Finanztransaktionen zuzuschreiben. Hier war im
Rechnungsabschluss 2005 nur mehr ein Finanzierungsbedarf in Höhe
von € 10,1 Mio. (Vorjahr € 42,2 Mio.) auszuweisen. Speziell in dieser
Position machte sich die Umgruppierung bzw. Neuzuordnung zum
Bereich A 85 – 89 klar bemerkbar.

Maastricht-Schulden

Der Schuldenstand lt. Maastricht-Kriterien konnte im Jahr 2005 erneut
verringert werden. So standen per 31.12.2005 Maastricht-Schulden in
Höhe von € 8,0 Mio. (Vorjahr € 12,7 Mio.) zu Buche.

Personalausgaben

Wie alljährlich bildeten die Personalausgaben die größte Ausgabenpost
im ordentlichen Haushalt. Die Ausgaben für Leistungen, welche die
aktiven Bediensteten betreffen, beliefen sich laut Jahresrechnung auf
€ 57,557 Mio. gegenüber einem Präliminare von € 59,682 Mio. Im Vergleich zum Rechnungsergebnis 2004 waren Mehrausgaben von € 948,8
Tsd. zu tätigen, der Anteil an den Gesamtausgaben (unter Einrechnung
diverser auf dem Personalsektor erfolgter Rückflüsse) ist gegenüber
dem Vorjahr um 0,36 Prozentpunkte auf 18,97 % gestiegen.

ZI. KA-11534/2006

des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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