Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2006

/ Ausgabe: 2006_10-Dezember.pdf

- S.127

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Pensions- und Pensionssicherungsbeiträge) ergab sich bei einer im
Vergleich zum Vorjahr um insgesamt 10 höheren Anzahl der Pensionsparteien ein Nettopensionsaufwand von € 24,166 Mio. (- 5,4 % gegenüber 2004). Die Hauptursache dieses Rückganges gegenüber dem Vorjahr ist darauf zurückzuführen, dass durch die Auflösung der KUF die
pensionierten (wie auch die aktiven) Beamten der Stadt zur BVA übergewechselt sind, wodurch sich der Dienstgeberbeitrag zur Krankenversicherung von 5,5 % auf 3,6 % (- 34,5 %) reduziert hat. In diesem
Zusammenhang wirkten sich auch geänderte Beitragsgrundlagen sowie
die nunmehr geltende Höchstbeitragsgrundlage aus. Daneben wurde
der Nettopensionsaufwand durch den von den Pensionisten zu leistenden Pensionssicherungsbeitrag beeinflusst, der mit 1.1.2005 um einen
Prozentpunkt der Bemessungsgrundlage je nach Datum des Pensionsantrittes von 2,1 % auf 3,1 % (+ 47,61 %) bzw. von 2,3 % auf 3,3 %
(+ 43,47 %) angehoben worden ist.
Anteil am
Gesamtaufwand

Der Intensitätsgrad des Pensionsaufwandes an den Gesamtausgaben
betrug (auch hier unter Einrechnung von Rückersätzen) 8,67 % gegenüber 9,44 % im Vorjahr. Aktiv- und Ruhebezüge zusammen
umfassten 2005 27,64 % der Gesamtausgaben, im Vergleich zu 27,95
% im Jahr 2004.

Funktionsgebühren

Für Funktionsgebühren (Bezüge der politischen Mandatare) waren im
Budget des ordentlichen Haushaltes € 1,535 Mio. vorgesehen. Der Aufwand laut Jahresrechnung belief sich auf € 1,581 Mio. Der Anteil an
den Gesamtausgaben des ordentlichen Haushaltes ist von 0,53 % im
Jahr 2004 auf 0,57 % gestiegen.

Dienstpostenplan

Der Dienstpostenplan 2005 wies einschließlich aller Zuweisungen 1.537
Planstellen aus, davon 459 Posten auf Schema I/III bzw. 1.078 Posten
auf Schema II/IV. Die zur Dienstleistung zugewiesenen MitarbeiterInnen (insgesamt 259) waren im Wesentlichen im Bereich der Innsbrucker Sozialen Dienste GmbH (ISD) sowie im Rahmen der Innsbrucker
Immobilien GmbH & Co KEG (IIG) bzw. der Innsbrucker Immobilien
Service GmbH (IISG) tätig.
Im Vergleich zu 2004 sind 18 Planstellen (- 1,2 %) weggefallen, im
Rückblick der letzten 5 Jahre wurde die Anzahl der Dienstposten um
insgesamt 115 (ca. 7,0 %) reduziert.

Iststand

ZI. KA-11534/2006

Der tatsächliche Stand zum Jahresende betrug 432 Bedienstete
(- 5,9 %) im Schema I/III und 1.163 Bedienstete (+ 7,9 %) im Schema
II/IV, zusammen also einschließlich der zur Dienstleistung zugewiesenen städtischen MitarbeiterInnen, welche unter Einrechnung jener bei
der mit 1.9.2005 gegründeten Tiroler Landestheater und Orchester
GmbH befindlichen DienstnehmerInnen auf insgesamt 309 angewachsen sind, 1.595 Bedienstete. Der erhöhte Personalstand im Schema
II/IV war einerseits darauf zurückzuführen, dass in Mutterschutz bzw.
Karenz befindliche Bedienstete zu ersetzen, auf Grund des Arbeitsplatzsicherungsgesetzes aber im Stellenplan weiterhin auszuweisen waren.

des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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