Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2007
/ Ausgabe: 2007_02-Feber.pdf
- S.182
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Im Rahmen des Berichtes über die Prüfung des Amtes für Soziales, Zl. KA-19/2005
wurde festgehalten, dass im Feber 2004 die Motive und Ursachen von
6 Versetzungsgesuchen innerhalb des Sozialhilfereferates unter dem Vorsitz des Magistratsdirektors und unter Einbeziehung der Abteilungsleitung sowie des AIO eingehend analysiert wurden. Das Ergebnis der Analyse führte zu zunächst mündlichen Arbeitsaufträgen des Magistratsdirektors an den Amtsvorstand über die Rahmenbedingungen eines Konzeptes für eine neue Organisations- und Prozessstruktur des Amtes.
Der Amtsvorstand erstellte daraufhin das Konzept vom 17.5.2004 in Form eines Aktenvermerkes, das von ihm allein gefertigt wurde. Diesen Aktenvermerk hatte der
Magistratsdirektor dann auf mündlichem Wege inhaltlich als richtig bestätigt. Seitens
des AIO wurde allerdings noch mit Stellungnahme vom 2.8.2004 angeregt, verschiedene Bereiche (Struktur des Front-Office, flexibler Personaleinsatz, Rotationsmodus)
zu überdenken. Die Kontrollabteilung empfahl deshalb, das Organisationskonzept gesamthaft vor Umsetzung durch den Magistratsdirektor formal (d.h. auch schriftlich)
genehmigen zu lassen.
Zur Follow up-Einschau 2005 teilte das Amt für Soziales mit, dass die Standortfrage
angesichts begrenzter räumlicher Ausdehnungsmöglichkeiten am jetzigen Standort
und gleichzeitig steigender Aufgaben noch in Prüfung sei. Im Auftrag des Magistratsdirektors arbeite die Finanzabteilung momentan einen entsprechenden Variantenvergleich aus. Nachdem die weitere Verfeinerung des Organisationskonzeptes in entscheidender Weise vom hinkünftigen Standort abhänge, bleibe vorerst die diesbezügliche politische Entscheidungsfindung abzuwarten.
Als Stellungnahme zur jetzigen Einschau wurde mitgeteilt, dass der Ankauf von Büroflächen am ehemaligen „Bürgerbräu-Areal“ für Zwecke der städt. Sozialverwaltung
(Amt für Soziales und Amt für Jugendwohlfahrt) in der StS-Sitzung vom 18.10.2006
beschlossen wurde. Über Initiative des Magistratsdirektors sei eine Arbeitsgruppe unter dem Vorsitz des städt. Organisationsleiters eingerichtet worden, welche sich mit
Themen wie Raumaufteilung, Einrichtungsbeschaffung, Technik und auch Ablaufplanung auseinanderzusetzen habe. Betreffend die neu zu erstellende Ablaufplanung
wurde berichtet, dass in Zusammenarbeit mit MitarbeiterInnen des AIO und zwei
SachbearbeiterInnen des Sozialamtes als erster Schritt eine detaillierte Dokumentation der dzt. Ablaufprozesse erstellt wurde. Mit der Detailplanung für die zukünftige
Ablauforganisation konnte erst nach Fixierung der Raumaufteilung für beide Ämter
begonnen werden und befände sich diese dzt. in Ausarbeitung. Die grundsätzliche
Berichtspflicht betreffend Inhalte, Entscheidungen sowie Fortschritte der Arbeitsgruppe an die Frau Bürgermeisterin und den Herrn Magistratsdirektor werde vom Organisationsleiter wahrgenommen.
Der Empfehlung der Kontrollabteilung wird in Zukunft entsprochen werden.
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Die Kontrollabteilung hat im Jahr 2005 eine Prüfung der Vorschreibung und Einhebung der Marktgebühren vorgenommen und den diesbezüglichen Bericht,
Zl. KA-20/2005, mit Datum 23.11.2005 fertig gestellt.
ZI. KA-00210/2007
Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses
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