Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2007
/ Ausgabe: 2007_04-April.pdf
- S.35
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besser, wenn der Bus, der derzeit dort
manchmal nicht umdrehen kann, jetzt mit
einer vernünftigen Haltestelle die Möglichkeit bekommt, den Alpenzoo Innsbruck Tirol zu bedienen. (Beifall)
dagegen sein, werden uns aber nicht
hinter einem taktischen Geplänkel
verstecken. Wir werden über die inhaltliche Geschichte und nicht über die Art und
Weise diskutieren.
Das ist ein öffentliches Verkehrsmittel, das
derzeit zum Teil nicht mehr zum Alpenzoo
Innsbruck - Tirol fahren konnte, weil es
dort rückwärts reversieren hätte müssen.
Jetzt haben wir beim Alpenzoo Innsbruck Tirol für den Bus einen Parkplatz, der
sinnvoll die Zubringung von Personen
ermöglicht.
Wir werden immer wieder gegen Projekte
sein, da wir nicht bei allen Themen eine
absolute Mehrheit haben. Aber dann soll
man so ehrlich sein und sagen, dass man
gegen das Projekt ist und nicht gegen die
Vorfinanzierung.
Es ist so, dass ein Gesamtbereich
qualitätsvoll weitergestaltet wird. Deshalb
ist es für mich krampfhaft, wenn man
meint, dass kein Landschaftsgestalter
dabei war. Wenn das, wie wir alle heute
festgestellt haben, ein qualitätsvolles
Projekt ist, werden wir sagen müssen,
dass das toll ist. Man wird ja nicht sagen,
schade es ist ein solches Projekt herausgekommen, aber vielleicht hätte man es
mit einem Landschaftsgestalter schlechter
machen können.
Das sind Dinge, die jetzt krampfhaft
aufgezogen werden, um die Linie beizubehalten. Ich verstehe, dass die Innsbrucker Grünen gegen dieses Projekt sind
und dass sie dort nichts ändern wollen,
womit sie dem Stadtteil St. Nikolaus
verlässlich nichts Gutes tun. Ich verstehe
auch, dass sie diese Meinung einhalten
müssen und nicht mehr anders können.
Wir wollen etwas Vernünftiges in diesem
Bereich gestalten und wollen eine
Verbesserung. Alle Zeichen, die aus
diesem Projekt hervorgehen, bedeuten
eindeutig eine Verbesserung und damit
werden wir heute in die Beschlussfassung
gehen. Jedes Mitglied des Gemeinderates
wird dann das zu vertreten haben, was es
heute im Gemeinderat abstimmt. (Beifall)
Bgm. Zach übergibt den Vorsitz an Bgm.Stellv. Mag. Dr. Platzgummer.
GR Grünbacher: Mich hat GR Hof
gereizt, da er gesagt hat, was wir dann
machen, wenn über die gleiche Schiene
etwas völlig anderes kommt. Das unterscheidet uns. Wir werden in der Sache
GR-Sitzung 19.4.2007
Ich möchte GR Ing. Krulis mit einem
typischen Beispiel unterstützen. Was
machen wir denn im außerordentlichen
Haushalt? Der außerordentliche Haushalt
ist nichts anderes als wie projektierte
zukünftige Projekte. Wir beschließen den
gesamten außerordentlichen Haushalt im
Dezember für das nächste Jahr, ohne
dass einzelne wirklich durchgeführte
Projekte im Detail beschlossen sind.
Die Innsbrucker Grünen sollen ehrlich sein
und sagen, dass sie, egal was wir
machen, dagegen sind; auch wenn es nur
ein Parkplatz mehr ist. Das würden wir
verstehen. Die Innsbrucker Grünen sollen
das taktische Geplänkel lassen, da es
nicht wirklich etwas bringt. (Beifall)
Bgm. Zach: Ich bekenne mich dazu, dass
ich jeden Tag dazulerne. Ich erwarte das
gleiche von Ihnen und wenn Sie Ihre
Meinung hie und da ändern, dann
verstehe ich das, weil ich das täglich
erlebe. Auch heute habe ich viel dazugelernt.
Vor zwei Tagen war ich zufällig im Tiroler
Landhaus und bin Dr. Helmut Pechlaner
begegnet. Zuerst hat er mir gedankt, dass
sich der Alpenzoo Innsbruck - Tirol so gut
entwickelt hat und dafür so viele Mittel
bereitgestellt werden und man jetzt endlich
hinsichtlich der Erreichbarkeit einen
"Tropfen auf den heißen Stein" macht.
Es wurde heute schon alles gesagt und
deshalb möchte ich das nicht wiederholen.
In der Demokratie ist es völlig legal, gegen
irgendetwas zu sein. Wir haben das heute
lang und breit "ausgewalzt", aber man
hätte das angehen können wie man wollte,
die Innsbrucker Grünen sind dagegen,
was ich verstehe.
Man hat bei diesem Projekt alle Einwände
berücksichtigt. Es wird doch niemand