Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2007
/ Ausgabe: 2007_06-Juni.pdf
- S.68
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Der Alkoholkonsum ist ausreichend
möglich, etwa in bewilligten Gastgärten
und Straßencafes, wobei wegen des
Problems des so genannten "Komasaufens", die Jugendschutzbestimmungen
eingehalten und verstärkt kontrolliert
werden müssen.
Ich möchte ausführen, dass dieser Antrag
sehr wohl einer genauen Untersuchung
bedarf, denn es ist noch nicht geklärt, ob
es um Bundes- oder Landesstraßen geht.
Ich bin überzeugt, dass die Frau Bürgermeisterin dem wohlwollend gegenübersteht, denn auch vor dem Plenarsaal
besteht im Cafe ein Alkoholverbot. Hier
kommt es aber nicht zu solchen Exzessen
wie auf der Maria-Theresien-Straße und
dem Umfeld.
27.9
I-OEF 78/2007
Kreuzungsbereich Höttinger
Gasse - Schneeburggasse Schulgasse - Höhenstraße,
Schulwegsicherung (GR Ladurner-Keuschnigg)
GR Ladurner-Keuschnigg: Ich stelle gemeinsam mit meinen Mitunterzeichnern
folgenden dringenden Antrag:
Der Gemeinderat der Landeshauptstadt
Innsbruck möge beschließen:
Die zuständigen Ämter mögen mit der
Prüfung folgender Maßnahmen zur
Schulwegsicherung in Hötting beauftragt
werden.
-
Errichtung eines Zebrastreifens in der
Schulgasse in Ost-West-Ausrichtung,
nördlich der Kreuzung Höttinger Gasse - Schneeburggasse, auf Höhe des
Kirchplatzes;
-
Einsatz von Schülerlotsen, zumindest
um die Mittagszeit, in der Schulgasse,
nördlich der Kreuzung Höttinger Gasse/Schneeburggasse, auf Höhe des
Kirchplatzes; und
-
Einsatz von Schülerlotsen, zumindest
um die Mittagszeit, am Zebrastreifen,
der die Höhenstraße nördlich der
Kreuzung Höhenstraße - Riedgasse,
von der Bushaltesstelle zum Kirchplatz quert.
GR-Sitzung 28.6.2007
Die Dringlichkeit ergibt sich aus dem
Umstand, dass die Maßnahmen bei einer
positiven Beurteilung durch die zuständigen Ämter zu Beginn des Schuljahres
2007/2008 realisiert sein sollten.
Ladurner-Keuschnigg, Abenthum, Haller,
Dr. Moser, Mag. Oppitz-Plörer, alle e. h.
Von der Schulleitung und dem Elternverein der Volksschule Hötting, wurden
wiederholt Wünsche - besonders in den
letzten Tagen - nach Schülerlotsen zu
Schulbeginn und Schulende sowie nach
einem Zebrastreifen in der Schulgasse,
auf Höhe des Kirchplatzes, an mich
herangetragen.
Die angeführten Bereiche stellen Lücken
im ansonsten bereits durch mehrere
Maßnahmen (zuletzt wurde der Zebrastreifen vom Kirchplatz zur Bushaltestelle in
der Höhenstraße errichtet) gesicherten
Schulwegnetz dar.
Starke Zuwanderungen auf der Hungerburg und damit verbundene Bautätigkeiten, haben zu einem starken Verkehrszuwachs in der Höhenstraße geführt, eine
verstärkte Liefertätigkeit des Lebensmittelmarktes MPREIS, lässt den Verkehr in
der Schulgasse ansteigen.
Die angeführten Wege werden nicht nur
täglich von zirka 70 Schulkindern benützt,
sondern auch von Kirchgängern und
Friedhofsbenützern stark frequentiert.
Der betroffene Bereich in der Schulgasse
stellt einen besonders neuralgischen
Punkt dar, weil westseitig der Schulgasse
laufend Taxis parken und ostseitig am
Kirchplatz Parkflächen für Autos sind. Die
daraus resultierende Unübersichtlichkeit
spricht für einen Zebrastreifen, um
Autofahrer auf die häufigen Querungen
der Schulgasse an dieser Stelle rechtzeitig
aufmerksam zu machen und Unfälle zu
verhindern.
Der Einsatz von Schülerlotsen stellt ein
weiteres Sicherheitsplus für die Kinder am
Schulweg dar.