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65. Jahren, so als ob die bloße Tatsache
über 65. Jahren zu sein, entweder eine
besondere Leistung oder eine soziale
Notlage sein würde. Ich wollte der Frau
Bürgermeisterin nicht nahe treten. Jeder,
der das Alter in der Frische erlebt, hat
sicher viel geleistet. Es reicht jedenfalls
nicht aus, das Alter von 65. Jahren zu
haben, um eine Freifahrt beanspruchen zu
können.
GR Weiskopf: Es fällt mir dazu ein, dass
es in den Schigebieten auch so etwas
Ähnliches gibt.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Ab 80.)
Ja genau ab 80. Jahren. Was das in der
Bilanz für Auswirkungen hat, das lasse ich
dahingestellt. Das wollte ich nur einbringen, um bei der Überlegung noch einen
anderen Aspekt mit einzubringen.
Mehrheitsbeschluss (gegen GR Heis, GR
Kritzinger und FREI; 4 Stimmen):
Der von GR Heis gestellte Antrag auf
Zuweisung des Antrages an den Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung (Seite
726) wird abgelehnt.

beflaggten und geschmückten Häuser
anlässlich des Staatsfeiertages sowie
anderer kirchlicher und weltlicher Feiertage zu ermöglichen. Gleichfalls soll geprüft
werden, ob ein Zuschuss für die Fahnenbeschaffung gewährt werden kann.
Man sieht, dass die Beflaggungen bei
Fronleichnam und ähnlichen Feiertagen
immer mehr in unserer schönen Stadt
zurückgehen. Es wäre sicher anzuraten,
der Tradition gerecht zu werden, hier
wieder einen Ansporn zu geben.
Ich beantrage,
die Zuweisung des Antrages an den
Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung.
Mehrheitsbeschluss (gegen SPÖ und
GRÜNE; 16 Stimmen):
Der von GR Heis in der Sitzung des
Gemeinderates am 28.6.2007 eingebrachte Antrag wird dem Stadtsenat zur
selbstständigen Erledigung zugewiesen.

45.7
Mehrheitsbeschluss (gegen GR Heis, GR
Kritzinger und FREI; 4 Stimmen):
Der von GR Heis in der Sitzung des
Gemeinderates am 28.6.2007 eingebrachte Antrag wird dem Inhalte nach abgelehnt.

45.6

I-OEF 83/2007
Beflaggung von privaten
Wohnhäusern zu bestimmten
Feiertagen, Prämierung analog
dem Blumenschmuckwettbewerb (GR Heis)

GR Heis: Aufgrund des starken Rückganges der Beflaggung von privaten Häusern
zu bestimmten Feiertagen, stellen wir
folgenden Antrag:
Um Tirols kulturelles Erbe zu bewahren
und zu fördern, wird die Frau Bürgermeisterin ersucht, prüfen zu lassen, ob es
möglich ist, analog des Blumenschmuckwettbewerbes eine Prämierung seitens der
Stadt Innsbruck für die am schönsten
GR-Sitzung 18.10.2007

I-OEF 84/2007
Konzept für Jugendtourismus,
Erarbeitung (GR Mair)

GR Mair: Angesichts der Tatsache,
welche Anträge um diese Uhrzeit offenbar
angenommen werden, hoffe ich, dass ein
sachlich begründeter Antrag doch auch
die Zustimmung des Gemeinderates
findet.
Der Gemeinderat möge beschließen:
Innsbruck will ein Konzept für Jugendtourismus erarbeiten. Ausgehend von einer
Analyse der Ausgangssituation und unter
Einbeziehung von Konzepten anderer
Städte soll ein eigenständiges Konzept für
die nächsten Jahre entwickelt werden,
entlang dessen touristische Entwicklung
im Bereich Jugendtourismus passieren
kann. Die Entwicklung eines Innsbrucker
Konzeptes für Jugendtourismus soll
gemeinsam mit den Partnerinnen und
Partnern und Expertinnen und Experten
des Tourismus in Innsbruck und seiner
Umgebung passieren.