Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2007

/ Ausgabe: 2007_08-Oktober.pdf

- S.139

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Maria-Theresien-Straße, Historisches
Rathaus sowie der künftigen Mag.-Abt. II,
Soziales und Jugendwohlfahrt, zu
überprüfen und Vorschläge zur Verbesserung der barrierefreien und behindertengerechten Benützung zu erstatten.
Sodann mögen in einem Etappenplan die
Verbesserungsvorschläge abgearbeitet
und für budgetäre Bedeckung gesorgt
werden.
Dr.in Pokorny-Reitter, Mag.a Yildirim,
Buchacher, Dipl.-HTL-Ing. Peer, Marinell,
Weber, Grünbacher und Blum, alle e. h.
Ich muss dazu sagen, dass wir natürlich
wissen, dass gerade in diesem Neubau
die Barrierefreiheit und Behindertengerechtigkeit zum Großteil eingehalten ist.
Es geht ganz speziell um Menschen mit
Sehbehinderung, die dann, wenn sie aus
dem Lift mit der akustischen Signalgebung, steigen, keine Orientierung mehr
haben.
Es ist der Ansatz, wenn die Sehbehinderung noch nicht so stark ist, mit etwas
dunkleren Farbtafeln die Wegweisung
entweder nach links oder nach rechts in
den Gang und auch zu den Zimmern zu
ermöglichen oder sonst mit der entsprechenden Blindenschrift.

49.3

I-OEF 108/2007
Fixierung der Müll(Abfall-)eimer
im Stadtgebiet von Innsbruck,
Kennzeichnung zwecks Vermeidung des achtlosen Wegwerfens
von Unrat durch auffallendes
Mülldesign (GRin Dr.in Waibel)

GRin Dr.in Waibel: Ich stelle folgenden
Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Frau Bürgermeisterin möge veranlassen,
dass die Abfalleimer im Stadtgebiet von
Innsbruck fixiert werden, um möglichem
Vandalismus vorzubeugen.
Weiters soll dem "Littering" durch eine
Maßnahme entgegengewirkt werden, die
"als dem Abfall den Weg weisen" bezeichnet werden könnte. Durch auffällige
Bemalung der Mülleimer nach Entwürfen
von Kindern soll das achtlose Wegwerfen
GR-Sitzung 18.10.2007

und Verstreuen von Abfällen vermieden
und auf den Ort der gewünschten Müllentfernung hingewiesen werden.
Dr.in Waibel e. h.
Es kämpfen alle größeren und kleineren
Gemeinden und Städte mit diesen
Problemen. Die zweite Maßnahme ist eine
Maßnahme die in der Schweiz durchgeführt wurde und für die Kinder auf der
einen Seite auch eine erzieherische
Maßnahme darstellt.
Man kann in der Stadt Innsbruck beobachten, dass Leute mit den Füßen die
Abfalleimer herausschlagen und den
Abfall quasi in der Stadt Innsbruck
verteilen. Es gibt Möglichkeiten, hier
Fixationen vorzunehmen, die es auch den
Arbeitern ermöglichen, mit dementsprechenden Schlüsseln diese relativ schnell
zu öffnen, wenn sie sie leeren müssen.
Das ist eine relativ teure Maßnahme. Es
wäre schön, wenn man das in dem einen
oder anderen Straßenzug versuchen
könnte, um zu sehen, ob das eine
Verbesserung der Situation bringt.

49.4

I-OEF 109/2007
Bauvorhaben der Stadtgemeinde
Innsbruck, Erhöhung der Attraktivität des Passivhausstandards
(GR Haller)

GR Haller: Ich stelle gemeinsam mit
meinen Mitunterzeichnern folgenden
Antrag:
Der Gemeinderat möge prüfen, ob bei
Bauansuchen von bewilligungspflichtigen
Bauvorhaben in der Stadt Innsbruck bei
der Berechnung der Baumassendichte
entsprechend Tiroler Raumordnungsgesetz (TROG) 2001 in der geltenden
Fassung die Außenwanddämmung
unberücksichtigt bleiben kann, wenn diese
im Passivhausstandard ausgeführt wird.
Ist auf Grund älterer Bebauungspläne,
welche noch eine Geschossflächendichte
ausweisen, die Bruttogeschossfläche
nachzuweisen, sollte bei Bauansuchen
von Bauvorhaben im Passivhausstandard
gleichfalls die Außenwanddämmung
unberücksichtigt bleiben.