Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2007

/ Ausgabe: 2007_08-Oktober.pdf

- S.35

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- 642 -

Im Gemeinderat der Landeshauptstadt
Innsbruck sagen wir ausschließlich, ob
uns dieses Projekt den Betrag von € 4 Mio
wert ist oder nicht. Dieser Betrag setzt sich
aus mehreren Dingen zusammen: Das
Tiroler Volkskunstmuseum, eine Perle mit
einem großen Depot, wo man schon lange
etwas unternehmen wollte. Dass am
Bergisel hinsichtlich des Weges und der
Bepflanzung etwas zu unternehmen ist,
wurde heute schon ausgeführt. Wenn es
so weit ist, werden wir noch einiges bei
den Einzelprojekten hören.
Dass das Restaurant am Bergisel zuerst
gekauft werden musste, weil es dem Stift
Wilten gehört hat, ist auch allgemein
bekannt. Im Museum am Bergisel müssen
Toilettenanlagen usw. errichtet werden,
und das ist ja kein Luxus. Wenn auf
Innsbrucker Boden noch etwas Zusätzliches geplant wird, ist eine Geschichte,
wofür man dafür oder dagegen sein kann.
Dann soll man es aber klipp und klar
sagen und nicht die Ausrede hernehmen,
dass man in dieses Projekt nicht eingebunden war. Es ist ein schweres Los der
Opposition, wenn man natürlich großes
Interesse hat und gerne etwas einbringen
möchte. Mir wird man als allerletztes
diesen Vorwurf machen.
Für die Stadt Innsbruck ist es ein Vorteil,
wenn man sich am Bergisel dieser Sache
annimmt. Dass man alles auch irgendwie
anders machen könnte, sollen jene
vormachen, die dann etwas anderes
bewegen. Man kann nicht andere Museen
dagegen aufrechnen. Einmal wird man mit
einem Projekt beginnen müssen. Jeder,
der in der "Langen Nacht der Museen"
unterwegs war, weiß, dass die Stadt
Innsbruck reich an Museen ist.
Es gibt viele Bürgerinnen bzw. Bürger die
noch nie ein Museum in der Stadt
Innsbruck besucht haben. Ich darf daran
erinnern, dass sich gegenüber der
Olympia-Eishalle der Österreichische
Alpenverein, Zweig Innsbruck, weiter
manifestieren wird. Es gibt überall
Schätze, die man herzeigen kann. Wir
haben sogar noch Schätze die eingepackt
und noch nicht ausgepackt sind. Im
Zeughaus Innsbruck befinden sich noch
viele Materialien auf Lager und deshalb
gibt es noch viel Arbeit.
GR-Sitzung 18.10.2007

Eines gegen das Andere aufzurechnen, ist
nicht richtig. Wenn man selber in der
Regierung wäre, könnte man sagen, dass
man mit irgendeinem anderen Museum
beginnt. Ich weise darauf hin, dass das
Land Tirol für dieses Projekt derzeit
€ 18 Mio in die Hand genommen hat und
die Stadtgemeinde Innsbruck zahlt
€ 4 Mio.
Ich bedanke mich für den Beistand der
Mitverhandler, denn gar so leicht sind die
Verhandlungen beim Land Tirol nicht.
Trotzdem glaube ich, dass wir jetzt
schlussendlich sagen sollen, dass diese
Sache in Ordnung ist. Ich danke für alle
Beiträge und möchte mich besonders bei
HR Dr. Meyer, HR Dr. Juen und HR Dipl.Ing. Probst bedanken, die darauf achten,
dass am Bergisel etwas Tolles entstehen
wird.
Die ersten Nutznießer dieses Projektes
werden sicherlich nicht Pflach b. Reutte
oder Biberwier, sondern in erster Linie die
Stadtgemeinde Innsbruck sein. Deshalb
leisten wir diesen Beitrag. Die Beiträge
sind sicherlich ideell aber auch materiell.
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Danke,
Frau Bürgermeisterin, dass Du Ausserferner Gemeinden bevorzugt erwähnst. Das
nehme ich gerne zur Kenntnis und werde
es weitergeben, dass diese die Einrichtung vielleicht dann doch auch verstärkt in
Anspruch nehmen.
Mehrheitsbeschluss (gegen GRÜNE; 8
Stimmen):
Der Antrag des Stadtsenates vom
12.9.2007 (Seite 622) wird angenommen.

12.

IV 13077/2007
IAI VeranstaltungsgesmbH,
Postfach 6, vertreten durch
Mag. Salant Robert, Christkindlmarkt vom 23.11.2007 bis
6.1.2008 in der nördlichen MariaTheresien-Straße, Abhaltung,
Überlassung von städtischen
Grundstücksflächen und Finanzierungszuschuss

Bgm.in Zach referiert den Antrag des
Stadtsenates vom 10.10.2007: