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Jahr: 2007

/ Ausgabe: 2007_09-November.pdf

- S.16

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der Nebenfahrbahn im Gegenverkehr
mitfahren und die Parkplätze auf der
Nebenfahrbahn bleiben auch großteils
erhalten.
Der Nachteil ist, dass die zweite innenliegende Baumreihe, die kleineren Bäume,
bei dieser Lösung weichen muss. Die
großen Bäume können aber erhalten
bleiben. Wir greifen hier auch bewusst
nicht in den Wurzelraum ein, sondern
würden die Regionalbahn mit der Gleisbauplatte oben auf den Radweg legen. Es
kommt uns zu Gute, dass in diesem Fall
der Höhenunterschied zur Bundesstraße
so groß ist, dass das technisch überhaupt
kein Problem darstellt.
Anschließend an diesen Abschnitt der
Kranebitter Allee kommt die Kreuzung
Vögelebichl - Fischerhäusl. Dort wird
ebenfalls eine neue Haltestelle errichtet.
Auch hier ist angedacht, ein drittes Gleis
anzulegen. Der Grund ist der, dass die
Regionalbahn hier nicht halten soll. Es
halten aber dort sämtliche Regionalbusse,
sämtliche Busse und die Straßenbahn.
Nachdem dort ein größerer Teil der
Regionalbusse auch noch abbiegt, sind
Bedenken laut geworden, dass es sich in
dieser Haltestelle eventuell stauen könnte.
Durch das dritte Gleis könnte, falls sich
wirklich der öffentliche Verkehr zurück
stauen würde, die Regionalbahn vorbei
fahren.
Westlich vom Fischerhäuslweg verlässt
die Regionalbahn den Straßenraum und
wird im künftigen Abschnitt durchgehend
Richtung Westen südlich der Alleebäume
entlang der Kranebitter Allee geführt. Das
heißt, dass wir die Fahrbahn haben, dann
kommen die Alleebäume mit einem
Sicherheitsabstand, dass den Bäumen
nichts passiert, und dann kommt auf dem
Grund die Regionalbahn.
Die Fahrbahn wird eine Breite von 6,50 m
aufweisen und ist daher breit genug. Wir
werden dort auch die Busse mitfahren
lassen. Die Regionalbusse des Verkehrsverbundes Tirol (VVT) werden hier auch
fahren können. Auch für die Regionalbusse hat es den Vorteil, dass sie künftig,
wenn es die Regionalbahn gibt, nicht mehr
im Stau stehen werden.
Der nächste Abschnitt der Kranebitter
Allee ist die Haltestelle Lohbach-Ost, an
GR-Sitzung 22.11.2007

der gleichen Stelle, an der derzeit auch die
Haltestelle der Linie "O" liegt. Wir fahren
südseitig weiter, südlich der Bäume,
queren dann im Bereich der Einmündung
Technikerstraße die Kranebitter Allee und
kommen dann in die Techniker Straße.
Die Technikerstraße ist wieder ein relativ
enger Straßenzug. Das ist teilweise eine
Durchzugsstraße, aber auch eine halbe
Wohnstraße. Wir haben dort auch keinen
Platz für zwei Regionalbahnzüge auf
eigenen Gleiskörpern. Wir machen es
daher wie im Bestand. Kritisch ist an sich
der Verkehr stadteinwärts, denn dort staut
es sich in der Früh. Stadtauswärts ist kein
Problem gegeben. Wie im Bestand die
Busspur der Linie "O" wird es künftig für
die Regionalbahn eine eigene Gleistrasse
geben. Stadtauswärts wird die Regionalbahn gemeinsam mit dem motorisierten
Individualverkehr (MIV) mitfahren.
Im Bereich Technik gibt es natürlich
wieder eine Haltestelle der Regionalbahn,
die die Verknüpfung mit Technik, Naturwissenschaften (NatWi) und den Studentenwohnheimen bzw. den Schulen, die es
dort gibt, herstellt.
Nach der Technik biegt die Straßenbahnlinie "O" nach Norden Richtung Peerhofsiedlung und Richtung Allerheiligen ab.
Die Regionalbahn bzw. eventuell auch ein
Gleisstrang der Straßenbahnlinie "O"
Richtung Technik-West würden dann in
diesem Straßenzug weiter Richtung
Endhaltestelle der Straßenbahnlinie "O"
Technik-West weiterfahren. In diesem
Bereich ist der Platz so knapp, dass wir
keinen Raum für einen eigenen Gleiskörper haben. Das ist dort nicht so tragisch,
weil der Verkehr nicht so dramatisch ist.
Staugefährdet ist dieser Bereich derzeit
nicht.
Südlich der Haltestelle Technik-West wird
die Regionalbahn weiter Richtung Völs
fahren.
Wenn man sich die Linienführung ansieht
bzw. die Ergebnisse der Machbarkeitsuntersuchung einschätzen darf, führe ich
Folgendes aus: Für alle erkannten
Problemstellungen wurden von uns
technisch machbare und umsetzbare
Lösungen gefunden. Das muss und kann
man ganz klar sagen. Was man auch
sagen muss, ist, dass wir eine Maßnah-