Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2007

/ Ausgabe: 2007_09-November.pdf

- S.36

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Geschlechtern ist auch nicht natürlich. Wir
haben daher dieses Verhältnis zu gestalten.

ensperson ist Ursula Gasser, die in der
Mag.-Abt. II, Jugendwohlfahrt, beschäftigt
ist.

Der Weg zwischen Gerechtigkeit und
Ungerechtigkeit ist ein Balanceakt bei dem
man Frau und Mann im Blickfeld haben
muss. Die Gestaltung eines gerechten
Verhältnisses ist ein langsamer, aber
stetiger Prozess, den man nie aus den
Augen verlieren darf.

Andrea Grepl-Ralser ist Kindergärtnerin in
der Burghart-Breitner-Straße. Susanne
Kündl ist Musikschullehrerin in der Mag.Abt. V, Musikschule. Monika Feichtner ist
in der Mag.-Abt. III, Friedhof Pradl
beschäftigt. Helga Prantl ist beim Innsbrucker Soziale Dienste gemeinnützige
GesmbH (ISD) und zwar im Wohnheim
Pradl beschäftigt.

Ich wurde mit April 2006 zur Gleichbehandlungsbeauftragten bestellt und habe
das Amt von meiner Vorgängerin Dipl.Ing. Dr. Bader übernommen. In ihrem
letzten Abschnitt als Gleichbehandlungsbeauftragte ist noch die Gesetzeserweiterung hinein gefallen und zwar ist der
Diskriminierungstatbestand in das
Gleichbehandlungsgesetz aufgenommen
worden. Das Diskriminierungsverbot stellt
Menschen ohne Unterschied der ethnischen Zugehörigkeit, der Religion, der
Weltanschauung, einer Behinderung, des
Alters und der sexuellen Orientierung
gleich. Mit dieser Erweiterung des
Gesetzes hat natürlich die Aufgabe der
Gleichbehandlungsbeauftragten auch
einen größeren Auftrag erhalten. Es ist
auch ein größerer Personenkreis abzudecken. Es sind auch Männer davon
betroffen.
Wenn man sich die Themen, gerade vom
Diskriminierungsverbot ansieht, dann
erkennt man, dass darin sehr sensible
Bereiche inkludiert sind, wo man wirklich
mit sehr viel Einfühlungsvermögen und
Sensibilität arbeiten muss.
Im Juni 2006 wurden auf meine Initiative
hin die Vertrauenspersonen bestellt. Ich
möchte Ihnen jetzt mein Team vorstellen.
Ich selber bin in der Mag.-Abt. V, Stadtarchiv - Stadtmuseum tätig. Meine Stellvertreterin Dr. Karin Zangerl, die in der
Mag.-Abt. V, Kultur, beschäftigt ist.
Wir kommen jetzt zu den Vertrauenspersonen. Es ist so, dass für jede Dienststelle, wo eine Dienststellenpersonalvertretung eingerichtet ist, eine Vertrauensperson zu bestellen ist. Wir haben sechs
Dienststellenpersonalvertretungen, folglich
haben wir auch sechs Vertrauenspersonen. Die erste ist Elisabeth Schwazer. Sie
ist heute mit mir mitgekommen und sitzt
unter den Zuhörern. Die zweite VertrauGR-Sitzung 22.11.2007

Gleichbehandlung auf die IntranetStartseite zu bringen ist ein Wunsch von
unserem Team. Wir haben festgestellt,
dass unsere Seite natürlich im Intranet
aufzufinden ist, aber etwas schwieriger.
Man muss erst wissen, dass es diese
Seite gibt und dann kann man sich auf die
Suche begeben. Wir würden uns sehr
gerne wünschen, dass wir auf die Startseite kommen. Es gibt den Balken mit Home,
Magistratsdirektor, Personalentwicklung
und Personalvertretung. Alles wichtige
Dinge, aber daneben wäre noch ein ganz
kleines Eck frei. Natürlich geht sich nicht
das Wort "Gleichbehandlung" aus, aber es
würde sich das Gender-Zeichen ausgehen, das wir von der Startseite aus die
Möglichkeit haben, abgerufen zu werden.
Ich möchte Ihnen ganz kurz meine
Tätigkeiten vorstellen. Ich habe zu Beginn
meiner Tätigkeit ein E-Mail an alle
gesandt. Ich nehme an, dass Sie das
damals auch alle bekommen haben. Ich
habe mich als Person näher vorgestellt.
Ich habe die persönlichen Daten und die
Erreichbarkeit angeführt.
Zu den wichtigsten Tätigkeiten gehört
Anfragen über E-Mail, Telefon und
persönlichem Kontakt zu bearbeiten,
wobei mir der persönliche Kontakt immer
am wichtigsten ist, denn am Telefon lässt
sich vieles nicht so wirklich aussprechen.
Es hilft mir sehr die Einrichtung des
Gleichbehandlungshandys, das ich seit
Jänner 2007 bekommen habe. Somit bin
ich rund um die Uhr erreichbar. Ich habe
gesehen, dass viele Kolleginnen und
Kollegen lieber von zu Hause aus anrufen,
weil in der Dienstzeit auf Grund des
Arbeitsanfalles keine Zeit vorhanden ist
und es auch nicht sehr angenehm am
Arbeitsplatz ist, über solche Dinge zu