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Jahr: 2007

/ Ausgabe: 2007_11-Dezember-Budget.pdf

- S.70

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- 1054 -

Gerade in den Sport sollte nicht viel Politik
einfließen, sondern dieser sollte möglichst
unpolitisch sein. Vor allem sollten die
Leistungen der Sportlerinnen bzw. Sportler
und bei den Behinderten die Freude im
Vordergrund stehen. Hier müsste man
sich eigentlich von der Politik zurückhalten. Diesbezüglich gibt es im Sportausschuss ein gutes Einvernehmen, da wir
kaum über sportpolitische Weichenstellungen, sondern nur über das, was für die
Menschen, insbesondere für die Kinder,
wichtig ist, diskutieren.
In der Budgetrede der Innsbrucker Grünen
wurden klare Aussagen getroffen. Die
Flutlichtanlage am Patscherkofel wahrscheinlich sind damit auch andere
gemeint -, wurde als Verschmutzung
tituliert. Für uns steht zuerst der Mensch
im Mittelpunkt und dann die Natur. Was
die Sportanlagen betrifft, steht vor allem
die Jugend im Vordergrund. Am Patscherkofel werden viele Jugendliche nach der
Schule dem Skisport frönen. Da es jetzt
schon um 17.00 Uhr dunkel ist, braucht
man zum Ski fahren, wie bei vielen
anderen Sportarten auch, eine Flutlichtanlage. Diesbezüglich haben wir sicher eine
kontroversielle Meinung. In diesem Sinne
wird Politik und nicht Sport gemacht.
Lieber GR Hof, Du hast gesagt, dass man
hinsichtlich der Förderungen nach Gefühl
vorgeht und niemand weiß, wohin diese in
weiterer Folge hingehen. Im Endeffekt
bedienen wir uns dieser Fach- und
Dachverbände, die an und für sich
aufgrund ihrer Zusammensetzung das
Wissen und die Berechtigung haben, dies
auch zu händeln.
Diese Überzeugung hat der Sportausschuss und ich denke, dass wir damit bis
jetzt auch gut gefahren sind. Sollte sich
das einmal ändern, wird man es sich auch
grundsätzlich ansehen. Man muss diesen
Fach- und Dachverbänden die Kompetenz
zugestehen, das so zu händeln und
umzusetzen.
Gerade an den Wochenenden gibt es in
der Stadt Innsbruck sehr viele Sportveranstaltungen, sodass man fast nicht mehr
von der einen zur anderen Veranstaltung
gehen kann. Die Tiroler Tageszeitung hat
am Montag einen eigenen Teil, der den
Sport betrifft. Wir können stolz in der Stadt
GR-(Budget-)Sitzung 20.12.2007

Innsbruck sein, dass es ein solches
Konvolut gibt, das am Montag in der
Zeitung veröffentlicht, was sich am
Wochenende alles getan hat. Wir können
stolz sein, dass wir in dieser Stadt leben
und dem Sport sehr positiv von allen
Seiten gegenübergestellt werden.
Heute wurde in der Budgetrede der
Innsbrucker Grünen das Wirtschaftsleitbild
der Stadt Innsbruck zitiert. Dazu fällt mir
immer folgender Satz ein: "Dort arbeiten,
wo andere leben". Das war damals im
Wirtschaftsleitbild der Stadt Innsbruck
auch ein Slogan. Das ist wichtig und dazu
gehört auch der Sport in dieser Stadt
sowie die Umgebung.
Inhaltlich wurde heute schon alles gesagt
und deshalb möchte ich mich abschließend für die Zusammenarbeit im Sportausschuss und bei Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Platzgummer als Sportreferent
bedanken. Ich denke, dass wir auf dieser
Basis getrost und mit Mut in das Jahr 2008
gehen können. (Beifall)
Bgm.in Zach bringt die Gruppe 2, Unterricht, Erziehung, Sport und Wissenschaft,
zur Abstimmung.
Mehrheitsbeschluss (bei Abwesenheit von
GRin Blum, gegen GRÜNE und FPÖ;
10 Stimmen):
Die Gruppe 2, ordentlicher Haushalt, wird
angenommen.
Mehrheitsbeschluss (bei Abwesenheit von
GRin Blum, gegen GRÜNE und FPÖ;
10 Stimmen):
Die Gruppe 2, außerordentlicher Haushalt,
wird angenommen.

Gruppe 3
Kunst, Kultur und Kultus

Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Die
Gruppe 3 weist im ordentlichen Haushalt
2008 Einnahmen in der Höhe von