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Jahr: 2007

/ Ausgabe: 2007_11-Dezember-Budget.pdf

- S.93

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Jahr das erste Mal waren. Das war die
Studie von FH-Prof. Dr. Gabriele Abermann zum Thema "Rechtliche Rahmenbedingungen der Integration", die Studie
über "Wohnzufriedenheit", jetzt in Zusammenarbeit im Gemeinwesenprojekt am
"Tivoli-Alt". Das alles sind integrative
Maßnahmen, nicht nur im engen Sinn, wo
es um Migrantinnen bzw. Migranten geht,
sondern auch im weiteren Sinn.
Ich habe mir zuerst Folgendes gedacht:
Mit dem "motzen" bleibt man "hocken" und
es gibt nichts Gutes außer man tut es. Das
sollten sich die Innsbrucker Grünen ein
bisschen zu Herzen nehmen und nicht
immer nur die "Motzpolitik" haben.
Ganz zum Schluss darf ich mich auch
beim Vorsitzenden des Wohnungsausschusses und bei jenen, die nicht in der
Koalition sind, für die gute Kooperation
und Zusammenarbeit bedanken. Ich weiß,
dass sehr viel Arbeit, Herzblut, Intensität
und fachliche Kompetenz dahinter steckt.
Gerade im Bereich Wohnbauoffensive
merke ich, dass ein starker Wille, auch bei
allen anderen Gemeinderatsfraktionen,
vorhanden ist. Ganz besonders darf ich
mich bei den Mitarbeiterinnen bzw.
Mitarbeitern der Mag.-Abt. IV, Wohnungsservice, bedanken, weil sie die tägliche
Arbeit vor Ort machen. Herzlichen Dank
für die Aufmerksamkeit. (Beifall)
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Platzgummer: Ich
darf mich bedanken, da die Wohnbauoffensive gut läuft. Natürlich sind wir damit
auch in der Mag.-Abt. III, Stadtplanung,
sehr intensiv befasst. Wir haben in der
Stadt Innsbruck wirklich diesen gewaltigen
Vorteil und die Situation, dass wir über
6.000 eigene Wohnungen und insgesamt
über 15.000 Wohnungen mit städtischem
Besiedlungsrecht verfügen.
Das zeichnet die Stadt Innsbruck schon
aus, denn das ist nicht selbstverständlich.
Wir sind auf einem guten Weg das
entsprechend auszubauen. Deshalb
bemühen wir uns in diesem Bereich
intensiv, dass wir Grundflächen sichern.
Das ist notwendig und wir sind permanent
daran, dies auch zu tun. Gerade was das
Areal der Eugen-Kaserne betrifft, sind die
Gespräche im Moment wieder im Laufen
und ich hoffe, dass wir diesbezüglich ein
gutes Ergebnis erreichen.
GR-(Budget-)Sitzung 20.12.2007

Natürlich freut es mich, dass wir das Areal
der Campagnereiter Gesellschaft Tirol
jetzt auch mit dem Übereinkommen der
Vereine entsprechend nutzbar gemacht
haben bzw. nutzbar machen. Hier wird im
kommenden Jahr die Planung intensiv
sein und ich denke, dass wir dort ein ganz
tolles Projekt ins Leben rufen können.
Dann muss entsprechend geplant und
gebaut bzw. gestaltet werden. Hier legen
wir schon sehr viel Wert darauf.
Man sieht bei einigen Projekten sehr gut,
dass wir sehr Bedacht darauf nehmen,
dass nicht nur "Wohnbau" entsteht,
sondern auch die notwendigen Freiflächen
und die notwendige Infrastruktur, sodass
quasi eigene Stadtteile mit verschiedenen
Nutzungen entstehen, wo Jung und Alt
zusammenwohnen. Dadurch bekommen
wir tatsächlich einen guten und bunten
Mix, damit man die Möglichkeit hat, in
Wohnungsnähe ein Freizeitangebot zu
haben bzw. seine Freizeit entsprechend
verbringen zu können. Auch Sporteinrichtungen, Kultureinrichtungen usw. sind in
diesen Bereichen wichtig. Wir versuchen
dem in der Stadtplanung ein entsprechendes Gewicht zu geben.
Man muss auch geeignete Bauträger
finden. StRin Dr.in Pokorny-Reitter hat es
schon angesprochen, dass wir durchaus
geeignete und sehr gute Bauträger an der
Hand haben, die bestmöglich tätig sind.
Wir fahren diese Wohnbauoffensive in
einem gewaltigen Ausmaß und werden in
dieser Periode Wohnbau errichten, wie es
kaum zuvor einmal möglich war.
Deshalb darf ich mich in diesem Bereich
herzlich für die gute Zusammenarbeit
bedanken. Wir ziehen an einem Strang
und ich denke, dass wir hier auf einem
sehr guten Weg sind. (Beifall)
Bgm.in Zach übergibt den Vorsitz an
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Platzgummer.
GR Mair: Ich möchte nur ein paar kleine
Dinge ansprechen, die insbesondere im
Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt
Innsbruck für das Rechnungsjahr 2008
nicht enthalten sind. Eines kann natürlich
nicht enthalten ist, weil es nicht in unserer
Zuständigkeit liegt, es uns aber doch