Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2008
/ Ausgabe: 2008_02-Feber.pdf
- S.120
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- 181 -
zusammenhängenden Zustimmungserklärung der Wohnungseigentumsgemeinschaft An-der-Lan-Straße. Eine Zustimmung der Wohnungseigentümer liegt
derzeit nicht vor.
Derzeit besteht im Olympischen Dorf kein
akuter unmittelbarer Bedarf, weil wir für
Innsbruck gesehen, jetzt verschiedene
Projekte auf Schiene haben und damit den
Bedarf bis zum Jahr 2015 wahrscheinlich
decken können.
Zu Frage 3.: Es ist keine endgültige
Entscheidung über den Standort gefallen,
weil die entsprechenden Verhandlungen
bzw. Gespräche von der Innsbrucker
Immobilien GesmbH & Co KEG (IIG)
bisher nicht geführt wurden.
leben, sind diese Gegend gewohnt und
wollen auch dort alt werden.
Auch Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger war
damals bei der Veranstaltung, wo wir den
Leuten erklärt haben, dass im Olympischen Dorf das nächste Wohn- und
Pflegeheim errichtet wird. Die Grunddebatte lasse ich nicht zu, weil es schlichtweg
nicht stimmt. Der Grund ist klar, denn es
gibt mit zwei Eigentümern, die mit einer
kleinen Vorrückung, überhaupt kein
Problem haben. Dieses Verstecken hinter
den Grundeigentümern hat wirklich
inhaltlich nichts zu tun.
Man muss jetzt sagen, ob man ein Wohnund Pflegeheim im Olympischen Dorf
errichten will oder nicht. Das ist die Frage.
Zu Frage 4.: Ich habe schon erklärt, dass
in dem Sinne nicht einmal das Wohn- und
Pflegeheim Hötting-West "Am Lohbach"
vorgezogen wurde, obwohl es schon seit
längerer Zeit konkret in Diskussion war.
Man kann jetzt natürlich eine Forschung
des zeitlichen Ablaufs machen, was vorher
war. Jedenfalls sind die konkreten
Beschlüsse beim Wohn- und Pflegeheim
Hötting-West "Am Lohbach" früher gefasst
worden.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Die
Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co
KEG {IIG} muss hier weitermachen.)
Die Erneuerung des Heims am Hofgarten
ist zeitgerecht erfolgt, sodass man nicht
ohne weiters sagen kann, es wäre eines
der Wohn- und Pflegeheime vorgezogen
worden. Ich verhehle aber nicht, dass das
Wohn- und Pflegeheim im Olympischen
Dorf das nächst dringende sein sollte. Es
ist wichtig, dass man den Standort sichert
und Architektenwettbewerbe durchführt.
Die Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co
KEG (IIG) weiß diesbezüglich Bescheid
und sollte das möglichst rasch angehen.
Bgm.in Zach: Politisch bin auch ich
verantwortlich, aber wir können nicht alles
zugleich machen. Jetzt wurde gerade
aufgezählt, was auf diesem Sektor alles
gemacht wurde. Weiters muss auch noch
die ambulante Betreuung ausgebaut
werden.
Bgm.in Zach: Und nach Maßgabe der
Mittel. Gerade dort, wo wir im Olympischen Dorf das Wohn- und Pflegeheim
errichten wollen, gibt es heftigste Widerstände, die ich nicht verstehe. Jeder, der
hier wohlwollend eingreifen kann, kann
das tun.
GR Grünbacher: Das Olympische Dorf
wurde im Jahr 1964 erstbesiedelt. Das
heißt, dass der Bedarf - auch wenn es von
Innsbruck aus gesehen wird - schon akut
ist. Jene Leute, die im Olympischen Dorf
GR-Sitzung 28.2.2008
Irgendjemand ist ja dafür politisch
verantwortlich, aber das ist nicht die
Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co
KEG (IIG).
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Die
Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co
KEG {IIG} hat den Auftrag.)
Unbestritten ist, dass das Wohn- und
Pflegeheim im Olympischen Dorf das
nächste zu errichtende Wohn- und
Pflegeheim sein wird.
37.2
I-OEF 19/2008
Grundstücke aus dem Gemeindegut der Stadt Innsbruck, Übertragung an Agrargemeinschaften, unbeantwortete Fragen
(SPÖ)
Bgm.in Zach teilt zur dringenden Anfrage
der SPÖ (Seite 161) Folgendes mit:
Das ist eine irrsinnig aufwendige Sache,
die rechtlich gesehen vor allem sehr
schwierig ist. Ich habe mich erkundigt, ob