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Jahr: 2008

/ Ausgabe: 2008_02-Feber.pdf

- S.19

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noch die Fahrspur und eine Breite von 3 m
gewährleistet sind.

Möglichkeit, ihre Fahrräder in der Tiefgarage abzustellen.

Dipl.-Ing. Dr. techn. Zimmeter: Es wurde
die Frage gestellt, ob man nicht die
Gastgärten beschneiden könnte. Natürlich
kann man die Gastgärten beschneiden.
Wir haben danach getrachtet, die Gastgartenflächen, die angeboten und auch von
der Bevölkerung angenommen werden, zu
erhalten. Wir sind also nur marginal etwas
größer als die heutigen Gastgartenflächen
geworden. Sie sehen, dass man nach
diesem Prinzip immer nur zwei Schirme
wegnehmen kann. Das heißt, man kann
es sechsteln, vierteln oder halbieren.
Wenn man das macht, liegt man aber
sofort unter dem heutigen Angebot. Das
ist eine Entscheidung die uns bleibt, wobei
es auch eine Entscheidung des Betriebes
ist.

(Bgm.in Zach: Doch es gibt für Angestellte
und andere Leute eine Abstellmöglichkeit.)

Das einzige was wir bei den Gastgärten
einrichten, sind die Bodenhülsen für die
Schirme, die mit einem Deckel geschlossen werden. Wenn man den Schirm nicht
verwendet, bleiben die Bodenhülsen
zugedeckt. Es wurde danach getrachtet,
das Angebot, das angenommen wurde,
auch in dieser Form wieder herzustellen.
(Bgm.in Zach: Das heißt also, dass eine
gewisse Flexibilität auf alle Fälle gegeben
ist.)
GR Mair: Man kann auf dem Bild recht gut
sehen, dass vor dem Eingang des
Rathauses drei Fahrradständer für sechs
Fahrräder stehen. Wenn ich es grob
schätze, stehen im Moment beim Eingang
des Rathauses zirka sechzig Fahrräder.
Gibt es Erfahrungswerte, wie die Leute
weiter entfernt aufgestellte Fahrradständer
akzeptieren, ohne, dass sie das Fahrrad
irgendwo abstellen, was dann die Alternative ist? Gibt es Erfahrungswerte, wie weit
die Leute tatsächlich gehen, um ihr
Fahrrad abzustellen? Ganz egal, ob sie
eine halbe Stunde einkaufen gehen oder
acht Stunden im Rathaus arbeiten.
(Bgm.in Zach: Für jene, die im Rathaus
arbeiten, gibt es einen eigenen versperrbaren Abstellplatz für Fahrräder, GR Mair.)
Ja, in der Tiefgarage. Der Großteil der
Leute, welche ihre Fahrräder vor dem
Rathaus abstellen, arbeitet nicht im
Rathaus und hat daher auch nicht die
GR-Sitzung 28.2.2008

Das ist nur mit dem Schlüssel für das
Rathaus möglich.
Ich hätte gerne ein Bild, wo 150 Fahrräder
auf den Fahrradständern abgebildet sind,
denn das macht eine ganz andere Optik.
Ich habe das schon einmal angeregt.
Dipl.-Ing. Dr. techn. Zimmeter: Wir
haben heute im Bestand der MariaTheresien-Straße Abstellanlagen für
Fahrräder von 150 Stück. Hier haben wir
fünfzig Fahrradbügel angeordnet, was in
Summe hundert Stück ergibt. Es ist keine
Frage, dass das eine Reduktion gegenüber den derzeitigen Fahrradständern ist.
Natürlich gibt es Erfahrungswerte hinsichtlich der Sensibilität der Fahrradfahrer, da
sie irgendwann einmal zu Fußgängern
werden. Die meisten Radfahrer möchten
natürlich möglichst nahe zu ihrem Ziel
fahren. Sie fahren deshalb mit dem
Fahrrad, weil das bequemer ist. Genau
dem haben wir Rechnung getragen.
Wir wollen in der Maria-Theresien-Straße
keinen Fahrrad-Parkplatz machen, aber
wir sagen, dass man in eine Fußgängerzone hineinfahren soll und auch, wenn
man in diesem Bereich sein Ziel hat, sein
Fahrrad abstellen kann. Die Radbügel sind
auch nicht so bequem, dass die Fahrräder
dort vierzehn Tage lang abgestellt werden
können.
Der Zweck war, nicht am Anfang und am
Ende der Maria-Theresien-Straße, so wie
heute, paketiert die Fahrradbügel aufzustellen, weil diese wieder eine optische
Barriere darstellen und wie Fahrradparkplätze aussehen würden, sondern diese
flächig zu verteilen. Dies aufgrund dessen,
weil die Leute in verschiedene Geschäfte
gehen.
Es haben nicht nur die Bediensteten des
Rathauses einen eigenen abgesperrten
Fahrradraum, sondern es gibt in der
Tiefgerade für alle Leute die Möglichkeit,
einspurige Fahrzeuge abzustellen. Das
wird jedoch leider sehr wenig angenommen. In der Tiefgarage befindet sich