Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2008

/ Ausgabe: 2008_02-Feber.pdf

- S.47

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Innsbrucker Stadtmarketing GesmbH
(IMG), der Verein "Interessengemeinschaft
Altstadt Innsbruck", der Verein "Innsbrucker Innenstadt - rund um die Annasäule"
mit eingebunden. Von dieser Seite hört
man relativ wenig Kritik. Im Vergleich zu
früheren Jahren bzw. Jahrzehnten, wo es
gegen die Neugestaltung der MariaTheresien-Straße große Bewegungen
gegeben hat, habe ich den Eindruck, dass
es für dieses Projekt doch eine überwiegende Zufriedenheit gibt.
Ich finde diese mittige Ausrichtung der
Verweilzone eigentlich goldrichtig. Meiner
Meinung nach bietet diese Verweilzone für
die Maria-Theresien-Straße ein viel
besseres Raumgefühl, wenn man die
Möglichkeit hat in der Mitte zu sitzen,
etwas zu konsumieren bzw. sich aufzuhalten. Die Durchlässigkeit oder die Verbindung zur Altstadt ist meiner Meinung nach
eine ganz gelungene, wenn man direkt
dort sitzt, wo man in der Folge in die
Altstadt schauen kann.
Wenn GR Ing. Krulis sagt, dass sich dort
zu viele einzelne Möbel befinden, dann
nehme ich an, dass er zum Beispiel nicht
nur die Sitzmöbel der Gastgärten gemeint
hat. Die Gastgärten haben dieselbe
Fläche zur Verfügung wie jetzt. Das ist
nichts Schändliches, denn wir sitzen alle
gerne im Sommer wenn es warm ist im
Freien. Das ist etwas, was ich befürworte.
GR Ing. Krulis meint vielleicht diese Poller,
wo die Mullkübel und die Beleuchtung
sind. Ich bin als Referentin der Mag.Abt. III, Tiefbau, wirklich geplagt, denn bei
jeder Veranstaltung heißt es, dass es in
der Maria-Theresien-Straße zu wenig
Mullkübel gibt und die vorhandenen sehr
hässlich sind. Es gibt genügend Anträge,
dass wir uns hinsichtlich der Mullkübel mit
einem schönen Design befassen sollen.
Ich bin froh, dass es diese detaillierte, gute
und auch schön designte Möblierung in
der Maria-Theresien-Straße gibt.
Meiner Meinung nach ist das eine ganz
richtige Anordnung. Die Maria-TheresienStraße besteht nicht nur aus Gastgärten,
sondern es ist eine Geschäftsstraße und
zwar die schönste Geschäftsstraße, die
wir in der Stadt Innsbruck haben. Es ist
überhaupt keine Schande, sondern richtig,
wenn wir den Geschäften die MöglichkeiGR-Sitzung 28.2.2008

ten bieten, dass die Leute dort bequem
vorbeigehen, flanieren und in die Auslagen
sehen können und die Geschäfte einen
schön gestalteten freien Raum für ihre
Auslagen haben. Auch das wird zur Stadt
Innsbruck und zu ihrem Flair beitragen.
Es heißt immer wieder, wenn ein Lokal
leer steht, was wir machen und wie wir es
füllen sollen. Ich bin der Überzeugung,
dass diese Gestaltung über die gesamte
Maria-Theresien-Straße von der einen bis
zur anderen Häuserzeile, und genau in der
Ausformung unter Bedachtnahme auf die
Komplexität und Funktionalität, eine
höhere Zufriedenheit geben wird.
Ich möchte mich beim internen und
externen Projektteam, den zuständigen
Ämtern und Architekten, aber auch bei
jenen, die sonst noch mitarbeiten, weil sie
in intensiver Zusammenarbeit die Dinge
gemeistert haben und noch weiterhin
meistern, bedanken. (Beifall) Weiters
möchte ich mich bei den Mitgliedern der
Projektsteuerungsgruppe bedanken, weil
wir immer in einem sehr effizienten und
sehr raschen Vorgehen die Dinge
besprechen und auch erledigen.
Ich freue mich schon, wenn wir im
September 2009 gemeinsam die neue
Maria-Theresien-Straße, in welcher
Gelegenheit auch immer, benützen
werden. Ich glaube, es werden dann sehr
viele Zweifler überzeugt sein, dass wir
heute die richtige Entscheidung getroffen
haben. (Beifall)
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger übergibt
den Vorsitz an Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Platzgummer.
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Ich
stelle fest, dass die Halbwertszeit des
Gedächtnisses mancher Gemeinderätinnen und Gemeinderäte äußerst gering ist.
Im Gemeinderat wurden zweimal verschiedene Dinge beschlossen und
manche erinnern sich nicht mehr daran.
Jetzt wird darüber lamentiert, dass es
einen gewissen Verkehr in der MariaTheresien-Straße gibt. Es war Grundlage
der Ausschreibung, dass es dort den
Radverkehr, die Beschickung der Ge-