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Jahr: 2008

/ Ausgabe: 2008_02-Feber.pdf

- S.59

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Vorstellungen und Wünsche der Innsbrucker Grünen präsentiert. (Beifall)
GR Federspiel: Ich glaube, ich bin
hinsichtlich der Fahrradgeschichte in der
Maria-Theresien-Straße falsch verstanden
worden. Wir sprechen von einem Bereich
von insgesamt zirka 200 m Süd-Nord.
Natürlich kann jeder vom Westen, Osten,
Norden und Süden mit dem Fahrrad
zufahren, aber mir geht es um die
Garagierung der Fahrräder in der MariaTheresien-Straße.
Das heißt konkret, dass man, so wie in der
Altstadt, das Fahrrad durch die MariaTheresien-Straße schieben müsste.
(Bgm.in Zach: Die man nicht exekutieren
kann.)
Natürlich kann man sie exekutieren, denn
auch das ist möglich.
in

(Bgm. Zach: Freilich, vielleicht von einer
berittenen Polizei.)
… Das ist, Frau Bürgermeisterin, ein sehr
guter Vorschlag, den ich sehr gerne
annehme und in mein nächstes Wahlprogramm aufnehmen werde.
Es geht um die Garagierung der Fahrräder. Das heißt durchschieben und nicht
durchfahren sowie auch nicht garagieren.
Eine Garagierung der Fahrräder wäre in
den beiden Tiefgaragen, die ich schon
erwähnt habe, möglich.
Ich möchte noch einen kleinen Absatz aus
der Vorlage zitieren:
"Alle Straßeneinbauten (Beleuchtungselemente, Mülleimer, Fahrradständer,
Gastgarteneinrichtungen, mobiles Grün)
sind am Rande des mittleren Platzbereiches angeordnet. Mit einem ausreichenden Sicherheitsabstand zur hauptsächlichen Fahrlinie außerhalb der in den
Boden eingelegten Metallschiene, werden
die beabsichtigten Nutzungen gestalterisch funktional getrennt, sodass auf eine
Ordnung durch straßenpolizeiliche
Vorschriften verzichtet werden kann."
StRin Dr.in Pokorny-Reitter: Die Straßenverkehrsbehörde hat ursprünglich gesagt,
es muss die Möglichkeit geben, dass man
vom mittleren Bereich in den Bereich der
Fahrbahn gesichert hineintreten kann und
sozusagen eine Antrittsfläche hat. Das
GR-Sitzung 28.2.2008

wurde jetzt mit dem kupfernen Band
geschaffen und dies war für die Straßenverkehrsbehörde ausreichend um zu
sagen, dass die Sicherheit gegeben ist,
um einen Schritt aus dem Gastgartenbereich in die Mitte zu machen.
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Platzgummer: Ich
habe eingangs die fachliche Sicht und die
fachlichen Überlegungen ausgeführt. Es
ist auch richtig, dass dazu eine Diskussion
geführt wird, wobei man aus fachlicher
Sicht da und dort auch anderer Meinung
sein kann. Zum Beispiel bin ich auch der
Meinung, dass man noch einmal überprüfen soll, ob der "TS The Sightseer" wirklich
durch die Maria-Theresien-Straße fahren
soll. Wir waren uns in der Arbeitsgruppe
darüber einig, dass wir überprüfen sollten,
ob es nicht eine andere Möglichkeit gibt.
Man kann auch prüfen, ob man für die
Fahrräder in beiden Tiefgaragen Plätze
anbieten kann. Ob sie dann angenommen
werden, ist wieder ein anderes Thema.
Man wird das aber prüfen können und
vielleicht bringt man es mit der Zeit, wenn
man dafür Werbung macht, so weit, dass
die Fahrräder von der Maria-TheresienStraße wegkommen. Das würde mir
jedenfalls vielmehr zusagen als andere
Überlegungen, auf die ich noch ganz kurz
eingehen möchte.
Hinsichtlich der Freiplätze vor dem
Kaufhaus Tyrol hat es von den Nutzern die
Anliegen gegeben, zwischen dem
Brunnenbereich und der Annasäule einen
Gastgarten zu positionieren. Wir waren
der Meinung, dass dieser Platz freigehalten werden und eine gewisse Großzügigkeit behalten soll. So gesehen, sind wir
sehr vielen Dingen nachgegangen.
Eine politische Sicht zu den Innsbrucker
Grünen sei mir schon noch erlaubt. Wenn
ich die Argumente der Innsbrucker Grünen
übernehme, sollte es mehr freie Sitzmöglichkeiten geben und gewisse andere
Dinge sollten herauskommen, wobei man
sich nicht zu sagen getraut, was. In
diesem Fall müsste man vielleicht
irgendjemandem auf die Füße steigen und
sagen, dass der Gastgarten verschwinden
muss. Weiters sollten mehr Fahrradständer in der Maria-Theresien-Straße
positioniert werden, da vier Fahrradstän-