Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2008

/ Ausgabe: 2008_02-Feber.pdf

- S.62

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2008_02-Feber.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2008
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 123 -

Theresien-Straße als Gag Sand hinzuwerfen und Liegestühle aufzustellen. Das wird
wieder weggeräumt, ob man das will oder
nicht. Warum man ausgerechnet jetzt
sagt, dass kein Freiraum vorgesehen ist,
verstehe ich eigentlich nicht. Mobil ist es
auch. Das einzige, was zu bedenken ist,
sind die Fahrradständer. Darüber werden
wir noch diskutieren müssen. Niemand
wird uns davon abhalten, das noch einmal
zu überdenken, so wie wir es bei Großprojekten immer machen.
Wenn sich viele Menschen in der MariaTheresien-Straße aufhalten, rechnet man
damit, dass sich zum Beispiel die Fahrradfahrer geschickt verhalten und nicht zu
schnell fahren. Ich weißt nicht, ob das
gelingen wird, könnte mir das aber
vorstellen. Wenn das nicht möglich ist,
wird man sich etwas anderes einfallen
lassen müssen.
Die Abstellplätze für Fahrräder in der
Rathaus-Tiefgarage werde ich mir noch
heute ansehen. Mir wurde gesagt, dass
man für diesen Raum keinen eigenen
Schlüssel benötigt. Selbst wenn es einen
solchen Abstellplatz gibt, wissen es die
wenigsten Leute; genauso wird man das in
der Tiefgarage beim Kaufhaus Tyrol noch
einmal prüfen.
Bezüglich des Platzcharakters muss man
an den Sparkassenplatz denken, den man
urban gestaltet hat. Im Sommer war dieser
Platz eine Grillpfanne erster Güte. Die
Leute sind der Hausmauer entlang
geschlichen. Für diesen Platz wird man
sich im Sommer auch etwas einfallen
lassen müssen. Man braucht nicht zu
glauben, dass die zwei rührigen Damen
des Restaurants "Sitzwohl" nicht gemerkt
haben, dass das "Stanglwerk", das ihnen
irgendwelche Fachleute eingeredet haben,
nicht gemütlich ist. Diese Damen sind sehr
innovativ und haben sich diesbezüglich
schon etwas einfallen lassen. So werden
wir die Sache weiterentwickeln.
Ich möchte mich für diese Diskussion mit
sehr viel Herzblut bedanken. Ich bin
überzeugt, dass wir letztendlich etwas
kreieren werden, wo eine gewisse
Mehrheit sagt, dass das im Großen und
Ganzen nicht so hässlich ist.
Bürgermeister Dr. Häupl hat mir einmal
den Schwarzenbergplatz in Wien erklärt,
GR-Sitzung 28.2.2008

den ein Architekt aus Spanien mit diesem
"Gstanglwerk" gestaltet hat. Ich habe mir
erlaubt zu sagen, dass mir das nicht
gefällt, worauf mir Bürgermeister
Dr. Häupl Folgendes geantwortet hat:
"Hearst, das ist mir egal und ich kenne
überhaupt niemanden, dem das gefällt."
Dort wurde bis jetzt nichts verändert, denn
es haben sich alle Leute daran gewöhnt
und wahrscheinlich war das wirklich das
beste Projekt.
Mehrheitsbeschluss (gegen GRÜNE und
GR Ing. Krulis; 9 Stimmen):
Der Antrag des Stadtsenates vom
27.2.2008 (Seite 95) wird angenommen.

14.

III 2040/2008
IV 8586/2007
Förderungsrichtlinien für die
Impulsförderung "Umwelt-plusSonne"

Bgm.in Zach referiert den Antrag des
Stadtsenates vom 13.2.2008:
1.

Beiliegende Förderungsrichtlinien für
die Impulsförderung "Umwelt-plusSonne" werden mit Wirkung vom
1.4.2008 auf die Dauer von fünf Jahren bis 31.3.2013 beschlossen.

2.

Bei der Förderung der Solaranlagen,
wird auf die Festlegung von Einkommensgrenzen laut Tiroler Wohnbauförderungsgesetz (TWBF) verzichtet,
wobei primär (in den ersten neun Monaten eines Kalenderjahres) Ansuchen innerhalb der Einkommensgrenze zu bearbeiten und zu erledigen
sind.

3.

Nach dem ersten Förderungsjahr
(Ende 2008), wird dem Umweltschutzausschuss eine Evaluierung
von "Umwelt-plus-Sonne" vorgelegt,
in der nicht nur die Zahl der jeweils
unterschiedlichen geförderten Umstellungsmaßnahmen (Einbau von Erdgasheizungen, Biomassenanlagen,
Solaranlagen) samt Verteilung der
Mittel auf diese vorgelegt werden,
sondern auch die Zahl jener Solarförderungsansuchen aufgelistet wird, die
wegen Überschreitung der Einkom-