Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2008

/ Ausgabe: 2008_03-Maerz.pdf

- S.93

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- 339 -

Lindenberger und Anton Steixner ergangen. Eine Entscheidung ist noch ausständig.
Zu Frage 12.: Nein und Ergebnis gibt es
auch noch keines.
Zu Frage 13.: Ja.
StRin Mag.a Schwarzl: Ich ersuche
die Debatte zur Anfragebeantwortung zu
eröffnen.
Mehrheitsbeschluss (gegen GRÜNE;
8 Stimmen):
Abgelehnt.

31.2

I-OEF 38/2008
Innsbrucker Soziale Dienste
gemeinnützige GesmbH (ISD),
Wohn- und Pflegeheime, betreubare Wohnungen bzw. Betreutes
Wohnen (Die Innsbrucker Grünen)

Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger teilt zur
dringenden Anfrage der Innsbrucker
Grünen (Seite 282) Folgendes mit:
Zu Frage 1.: Es sind 3.800 Vormerkungen,
davon zirka 170 Personen mit einem
konkreten Interesse an einem Eintritt in
nächster Zukunft.
Zu Frage 2.: Bei hoher Dringlichkeit ein bis
zwei Wochen.
Zu Frage 3.: Das hängt immer von dem
jeweiligen Heim ab, es gibt attraktive und
weniger attraktive Heime. Zwei bis drei
Personen für das Wohnheim Hötting, eine
bis zwei Personen für die Heime Pradl
(Pflegetrakt, weil wir dort keine Nasszellen
haben) und Wohnheim Innere Stadt. Bei
den übrigen Heimen kommt es meist zu
sofortigen Zusagen.
Zu Frage 4.: 253.
Zu Frage 5.: 150.
Zu Frage 6.: Das hängt auch von der Lage
der betreuten Wohnungen ab. In Müllerstraße, und beim "Wohnen am Inn"
erhalten wir meist sofortige Zusagen. Im
Olympischen Dorf müssen bis zu drei

GR-Sitzung 27.3.2008

Personen verständigt werden, in HöttingWest ein bis zwei Personen.
Zu Frage 7.: Zehn weitere Seniorenwohnungen im Tivoli-Areal. Wir haben darüber
erst den Beschluss. Diese Seniorenwohnungen werden demnächst vergeben. Ich
wollte 20 haben, aber die Wohnungsstadträtin hat gemeint, dass das Kontingent
nicht zu Lasten der übrigen Wohnungen
ausgeweitet werden soll.
Zu Frage 8.: Es ist so, dass die Wohnungen, wie auch nach dem Tiroler Wohnbauförderungsgesetz vorgesehen, von der
Gemeinde vergeben werden, das heißt,
die Wohnungen werden vom Stadtsenat
vergeben. Allerdings gibt es ein Gremium,
das einen Vorschlag dazu erstattet und in
dem Gremium sind StRin Dr.in PokornyReitter als Wohnungsstadträtin, Bundesratspräsident GR Kritzinger für die
Senioren und meine Person als Sozialreferent vertreten.
Zu Frage 9.: Die Vergabe erfolgt nach
einem Punktesystem. Wir haben auf
Grund von Erfahrungen ein solches
System entwickelt. Parameter sind das
Zielgruppenalter (65 bis 75 Jahre), die
aktuellen Wohnverhältnisse, die Pflegebedürftigkeit und die Lebensverhältnisse.
Zu Frage 10.: Diese Evaluierung gibt es
nicht und würde auch keinen Sinn
machen. Das sind Seniorenwohnungen.
Dort sind die Bewohner Mieter und diese
sind mit den Wohn- und Pflegeheimen
nicht vergleichbar. Wir wollen auch keine
Leute aus den Wohnheimen dort haben.
Die Verweildauer in den Seniorenwohnungen in der Müllerstraße bekannt ist. In der
Müllerstraße leben noch 21 Personen seit
dem Erstbezug im Jahr 2001 in ihren
Wohnungen (von 49). In Hötting West
leben noch 11 Personen seit dem
Erstbezug im Jahr 1999 in ihren Wohnungen (von 22). Im "Wohnen am Inn" leben
noch 13 Personen seit dem Erstbezug im
Jahr 2003 in ihren Wohnungen (von 16).
Im Olympischen Dorf leben noch 22
Personen seit dem Erstbezug im Jahr
2005 in ihren Wohnungen (von 27).