Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2008

/ Ausgabe: 2008_04-April.pdf

- S.36

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20.

III 1549/2008

21.1

Städtisches Grundstück unterhalb der Arzler Alm am Wintersteig zwischen Hungerburg
und Arzler Alm, Abtragung sowie
Aufschüttung von Material im
Zuge des Verbauungsprojektes
Mühlauer-Klamm-Lawine durch
die Wildbach- und Lawinenverbauung (Liberales Innsbruck)

Flächenwidmungsplanentwurf
Nr. RE - F6, Pradl, Bereich
Gp. 1022/2, KG Pradl (als Änderung des Flächenwidmungsplanes Nr. 80/ah, Zeichn. Nr. 2164),
gemäß § 36 Abs. 2 TROG 2006
GR Ing. Krulis: Während der gesetzlichen
Frist sind keine Stellungnahmen eingegangen. Es handelt sich um den Bereich
der Agip-Tankstelle in der Andechsstraße.
Der Bauausschuss empfiehlt dem
Gemeinderat einstimmig:

I-OEF 70/2008

Bgm.in Zach verliest die dringende
Anfrage des Liberalen Innsbruck:

Antrag des Bauausschusses vom
10.4.2008:

Am Wintersteig zwischen Hungerburg und
Arzler Alm befindet sich fast direkt
unterhalb der Arzler Alm das städtische
Grundstück EZ 2106/1 und 2106/3, KG
Arzl.

Der Flächenwidmungsplanentwurf Nr. RE
- F6, Pradl, Bereich Gp. 1022/2, KG Pradl
(als Änderung des Flächenwidmungsplanes Nr. 80/ah, Zeichn. Nr. 2164), gemäß
§ 36 Abs. 2 TROG 2006, wird beschlossen.

Im Zuge der Bauarbeiten für die Mühlauer
Klamm wurde an dieser Stelle Erdreich
entnommen und laut Aussagen von Bgm.Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger durch das Amt
für Wildbach- und Lawinenverbauung
wieder "rekultiviert".

Mit Eintritt der Rechtskraft dieses Flächenwidmungsplanes treten alle im
Planungsbereich vorausgehenden
Flächenwidmungen außer Kraft.

Laut Auskunft von Dipl.-Ing. Manfred
Pittracher habe die Wildbach- und
Lawinenverbauung diesen "Humus" bei
der Stadt Innsbruck angekauft.

Beschluss (einstimmig):

21.

Einbringung von dringenden
Anfragen

Bgm.in Zach teilt mit, dass innerhalb der
vorgesehenen Frist fünf dringende
Anfragen eingelangt sind, deren Beantwortung unter dem entsprechenden
Tagesordnungspunkt erfolgen wird. Er
bringt daraufhin diese Anfragen zur
Kenntnis.

In diesem Aufschüttungsmaterial aus Erde
und Geröll, befinden sich laut Lokalaugenschein von Anfang März 2008 jedoch
zahlreiche "Fremdkörper", wie etwa
Stücke von Abdeckplanen, Autoteile,
Plastikflaschen, Handschuhe, Verbandsmaterial und sogar Damenstrumpfhosen
usw. (Fotomaterial sowie Originalteile sind
vorhanden).
Dieser Sachverhalt wurde bereits Anfang
Feber 2008 von einem Innsbrucker Bürger
bei der Mag.-Abt. II, Bezirks- und Gemeindeverwaltung, zur Anzeige gebracht.
Gemäß einem weiteren Lokalaugenschein
vom 20.4.2008 ist eine weitere Humusschicht aufgebracht worden.
Ich stelle daher folgende Fragen:
-

GR-Sitzung 24.4.2008

Wer/welches Amt/Behörde hat die
Zustimmung für die Abtragung des
Materials auf dieser städtischen Liegenschaft gegeben?