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Jahr: 2008

/ Ausgabe: 2008_07-Juli.pdf

- S.18

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sondern bereits im Herbst beginnt, doch
sehr aufwendig war.

und Lehrer sind dann vollauf begeistert
und die Schüler nehmen auch teil.

Wir haben das schrittweise auch vereinfacht, haben aber gleichzeitig auch die
Erfahrung gemacht - wir haben mit
400 Schülerinnen und Schülern begonnen
und dieses Jahr mussten wieder Klassen
abgewiesen werden, die dann vielleicht
nächstes Jahr zum Zug kommen -, dass
die Nachfrage von Seiten der Schulen
ungebrochen ist und sowohl die Lehrerinnen und Lehrer als auch die Schulkinder
unglaublich gern teilnehmen. Insofern ist
das ein ganz großer Erfolg.

Ich bitte Sie wirklich bei der Beurteilung zu
bedenken, dass es eine Veranstaltung der
Innsbrucker Schulen mit Unterstützung der
Stadt Innsbruck für die Familien dieser
Stadt Innsbruck ist, die natürlich auch zum
Zuschauen eingeladen sind. Das ist etwas
ganz Wesentliches und Wichtiges. Das ist
keine Veranstaltung, die ich irgendwohin
anders transferieren kann, sondern eine
Veranstaltung der Innsbrucker Schulen.
Deshalb ist die Personenidentität absolut
Voraussetzung, dass das ganz eng im
Amt angegliedert ist.

Die Personenidentität im Verein, die hier
ganz stark kritisiert wird und die im
Vordergrund steht, ist für mich eigentlich
viel zu sehr im Vordergrund. Ich möchte
betonen und das ist mir wirklich ganz
Wichtig, dass das die größte kostenlose
Kinder- und Jugendveranstaltung in der
Stadt Innsbruck ist. In der Größenordnung
gibt es nur die professionelle Veranstaltung für Touristen des Innsbrucker
Bergsilvesters.
Diese größte Veranstaltung, wenn
600 Schülerinnen und Schüler hier bei
diesem Umzug mit den entsprechenden
Lehrpersonen und den Zuschauern
teilnehmen, ist für mich eine große
Verantwortung, die ich letztendlich nur
insofern übernehme, wenn ich weiß, dass
hier der Leiter der Mag.-Abt. V, Erziehung,
Bildung und Gesellschaft, der Bezirksschulinspektor als auch die Lehrerinnen
und Lehrer voll dahinter stehen. Das ist
nicht etwas, wo man sagen kann, dass
man das irgendjemanden geben kann,
sondern es ist mir wichtig, jemanden zu
haben, wo ich weiß, dass bis ins letzte
Detail alles geplant wird.
Es werden auch mit den Lehrerinnen und
Lehrern die entsprechenden Vorbesprechungen geführt und es werden auch der
Bezirksschulinspektor und der Amtsleiter
entsprechend anerkannt. Insofern kann
diese Veranstaltung meiner Meinung nach
nur in dieser Form und in dieser Konstellation passieren. Ich lege Wert auf diese
Personenidentität. Das kann nicht
irgendjemand organisieren. Das kann man
nicht auslagern und ausschreiben und
sagen, dass man fünf Agenturen diesen
Einzug konzipieren lässt. Die Lehrerinnen
GR-Sitzung 10.7.2008

Ob man dann diese Personalstunden, die
GR Mair angeführt hat, als Subvention
noch einmal anführt und man hier eine
Quersubvention macht oder nicht, das sei
allen unbenommen. Ich wollte in meiner
Wortmeldung wirklich nur das ganz
Wesentliche herausstellen und das ist das,
was dem auch zu Grunde liegen muss, mit
einer Rechnung, die nicht abgestempelt
wurde. Das sind alles Dinge, die natürlich
zu beheben sind, das ist keine Frage.
Aber die Grundkonstruktion dieser
Veranstaltung und die Grundkonstruktion
dieses Christkindleinzuges bitte ich im
Prinzip beizubehalten. Die Personenidentität ist für mich wie gesagt eine ganz
wesentliche Voraussetzung, dass das
auch hier im Amt organisiert wird. Ich
bedanke mich bei allen, die hier tätig sind,
nicht nur hier im Amt, sondern auch in den
Schulen.
Soweit zur ersten Wortmeldung. Ich darf
mich dann vielleicht später noch einmal zu
Wort melden. Ich möchte noch einmal in
den Vordergrund stellen, dass das eine
Schulveranstaltung ist, wo auch gerade
das Mitsprachrecht der Pädagoginnen und
Pädagogen auf jeden Fall gewahrt sein
muss.
Bgm.in Zach übernimmt den Vorsitz von
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger.
GR Kritzinger: Vielleicht ist rechtlich
diese Art nicht ganz zu rechtfertigen, das
gebe ich zu. Aber es geht mir um etwas
anderes, nämlich die Veranstaltung an
sich war großartig und es geht um die