Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2008
/ Ausgabe: 2008_07-Juli.pdf
- S.34
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Klimatische Besonderheiten im
Gebirge, Klimaänderung
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Mensch im Gebirge
Hinzu kommt der Bereich Umweltbildung
sowie Koordination und Impulsgebung für
angewandte Forschung im Bereich
Naturschutz.
Da gemäß Landes- und Rathauspressedienst die Planungen für ein Haus der
Alpen bereits recht weit gediehen zu sein
scheinen, ohne, dass ein politisches
Gremium der Stadt Innsbruck je damit
befasst bzw. darüber informiert war,
möge die Frau Bürgermeisterin folgende
dringende Anfrage beantworten:
1.
Wer sind/waren die maßgeblichen
Vertreter der Stadt Innsbruck, die in
der von Landesrätin a. D. Dr. Anna
Hosp vor zwei Jahren eingerichteten
Arbeitsgruppe am Konzept für ein
Haus der Alpen mitgewirkt haben?
2.
Wer waren/sind die anderen TeilnehmerInnen an dieser Arbeitsgruppe?
3.
Bis zum Herbst 2008 soll zwischen
öffentlichen Händen und privaten
Sponsoren eine Steuerungsgruppe
zur Weiterbetreibung des Projektes
gebildet werden. Ist bereits bekannt,
wer in dieser Steuerungsgruppe sein
wird?
4.
5.
Um welches städtische Grundstück
handelt es sich, das die Frau Bürgermeisterin nach einer Standortprüfung
als ideal für das Haus der Alpen befunden hat, bzw. handelt es sich dabei um jenes Grundstück, das die
Stadt Innsbruck im Jahr 2007 von der
Familie Wild erworben hat?
Wo ist das genaue Konzept für das
Haus der Alpen für die GemeinderätInnen der Stadt Innsbruck einsehbar?
6.
Wann wird dieses Konzept in den
zuständigen Gremien diskutiert?
7.
Gibt es für die Realisierung dieses
Konzeptes bereits Kostenschätzungen und wie sehen diese aus?
GR-Sitzung 10.7.2008
8.
Wie hoch soll dabei der Anteil von der
Stadt Innsbruck, dem Land Tirol und
privaten SponsorInnen sein?
9.
Was ist unter "eine Anbindung (des
Ausstellungsteiles Stollen) an das
Haus der Alpen ist wünschenswert"
zu verstehen?
10. Handelt es sich bei der genannten
Treppe der Artenvielfalt um die vom
Präsidenten der Wirtschaftskammer
Tirol (WKO) ventilierte Treppe auf der
Trasse der alten Hungerburgbahn?
11. Wurde bereits über die verkehrliche
Erschließung des von Frau Bürgermeisterin Zach als ideal vorgeschlagenen Standortes im Bereich Mittelstation Hungerburgbahn diskutiert,
bzw. welche Auswirkungen (Parkplätze, Weiherburggasse, neuer Erschließungsweg?) sind zu erwarten?
12. Welche Dimension soll der angedachte Tunnel im Bereich Hafelekar haben?
Mag.a Schwarzl, Hof, Mair, Dr.in KrammerStark und Mag.a Pitscheider, alle e. h.
32.4
I-OEF 127/2008
Hötting, Einrichtung einer
Jugendarbeit, Konzept (Die
Innsbrucker Grünen)
Bgm.in Zach verliest die dringende
Anfrage der Innsbrucker Grünen:
Hötting ist einer jener Stadtteile, der außer
dem kirchlichen kein anderes Angebot an
Jugendarbeit hat. Im Bericht des Vergleichrings "Familienfreundliche Stadt"
2007 ist bekannterweise festgehalten
worden, dass es im Bereich Jugendarbeit
in Innsbruck generell noch Defizite gibt.
Daher erscheint es sinnvoll, in Hötting eine
Jugendarbeit einzurichten, nicht nur weil
es dafür allgemein ein erhöhtes Budget
gibt, sondern auch, weil es diesen Wunsch
in Hötting schon lange gibt. Dazu kommt,
dass das Vereinsheim Hötting umgebaut
werden soll und so die Möglichkeit
besteht, hier Räume für eine Jugendarbeit
einzurichten.