Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2009

/ Ausgabe: 2009_02-Feber.pdf

- S.27

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21.5

I-OEF 26/2009
Lohbach in Hötting - West,
Errichtung eines Laichgewässers/Teich für Erdkröten, Realisierung bei Vorliegen eines
rechtskräftigen Bescheides für
die Deponiegenehmigung am
Harterhof (Die Innsbrucker Grünen)

Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Platzgummer
verliest die dringende Anfrage der
Innsbrucker Grünen:
Am 31.1.2008 haben die Innsbrucker
Grünen folgenden dringenden Antrag im
Gemeinderat eingebracht:
"Die Frau Bürgermeisterin bzw. die
Referenten für Umwelt und Grünplanung
werden ersucht, mit den entsprechenden
Grundstückseigentümern in Verhandlungen zu treten, um zur Aufrechterhaltung
der derzeit gefährdeten Erdkrötenpopulation am Lohbach in Hötting - West
nördlich des Lohbaches ein Laichgewässer/Teich errichten zu können.“
Der Antrag wurde dem Stadtsenat zur
selbstständigen Erledigung zugewiesen
und von diesem den zuständigen Ämtern
zur Stellungnahme weitergeleitet.
Seit dem Frühsommer 2008 liegt in
Bearbeitung dieses Antrages der Innsbrucker Grünen ein Konzept für dieses
Laichgewässer bei der Mag.-Abt. III,
Grünanlagen, vor, auch der Landesumweltanwalt hat seine finanzielle Unterstützung zugesagt.
Laut Auskunft von Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing.
Sprenger in Beantwortung einer dringenden Anfrage der Innsbrucker Grünen im
November 2008 habe der Grundstückseigentümer die Zustimmung (die genannte
Fläche ist von der Stadt Innsbruck
angepachtet) vom Abschluss des Deponiegenehmigungsverfahrens beim
Harterhof abhängig gemacht. Sobald ein
rechtskräftiger Bescheid vorliegt, hat
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger einen
neuen Anlauf zugesagt.
Die Frau Bürgermeisterin möge daher den
zuständigen Referenten für Grünanlagen,
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger mit der

GR-Sitzung 26.2.2009

Beantwortung folgender dringenden
Fragen betrauen:
1.

Liegt für die Deponiegenehmigung
am Harterhof ein rechtskräftiger Bescheid vor?

2.

Wenn nein, warum nicht?

3.

Wenn ja, wurden erneute Gespräche
mit dem Grundstückseigentümer aufgenommen, um am westlichen Ende
des Lohbachspielplatzes den projektierten Amphibienteich zu errichten?

4.

Wenn ja, wie lautet das Ergebnis
dieser Gespräche?

5.

Wenn nein, wann werden diese
aufgenommen?

6.

Sollte es seitens des Grundstückseigentümers bereits ein mündliches
oder schriftliches Einverständnis geben, wann wird das Projekt Amphibienteich dem Stadtsenat zur Beschlussfassung vorgelegt?

7.

Wann ist mit einer Realisierung zu
rechnen?

Zudem wird die Frau Bürgermeisterin
ersucht, den zuständigen StR Dipl.-HTLIng. Peer mit der Beantwortung folgender
Fragen betreffend Gesamtkonzept
Lohbach zu betrauen:
8.

Ebenfalls laut Anfragebeantwortung
vom November 2008 sei eine Erhebung des Ist-Zustandes durch die
ARGE Limnologie GesmbH im Laufen. Wie ist der Stand dieser Untersuchungen, wann ist mit einem Ergebnis
zu rechnen und wann wird dieses den
Lohbachbetreuungsinitiativen vor Ort
(Nachbar Lohbach, Wasserwacht,
usw.) vorgelegt bzw. mit der Umsetzung begonnen?

Mag.a Schwarzl, Dr.in Krammer-Stark,
Linser und Teyml, alle e. h.