Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2009
/ Ausgabe: 2009_03-Maerz.pdf
- S.60
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Die Archivräume für Noten, Bekleidung und Instrumente benötigen je
zirka 15 bis 20 m². Es sollte darauf
geachtet werden, dass diese Räume
trocken sind und ein entsprechendes
Raumklima bieten. Gerade bei den
Instrumentenarchiven kann dadurch
viel Geld an Reparaturkosten gespart
werden.
- Für den Kapellmeister sind entsprechende Ablagen vorzusehen.
- Der Eingang ins Probelokal sollte
nach Möglichkeit vorne, seitlich
eingeplant werden.
2.
Gruppenproberaum:
Der Gruppenproberaum sollte für
Registerproben genutzt werden. Ein
weiterer Vorteil eines kleineren Proberaumes ist die leichter finanzierbare
Beheizung. Dadurch bietet ein solcher
Raum Musikern, welche in ihrer Wohnung keine Möglichkeit zur Probenarbeit haben, die Chance, sich dort weiterzuentwickeln. Die richtige Dimensionierung eines Gruppenproberaumes
wird mit zirka 2,5 m² pro Musiker angegeben. Die Raumhöhe ist mit zirka
3 m bis 3,5 m durchaus ausreichend.
Die geringere Raumhöhe wird durch
mehr Raumfläche kompensiert.
3.
Aufenthaltsräume:
Aufenthaltsräume gehören neben
dem optimalen Probelokal zu den
wichtigsten Räumen eines Musikheimes. Die Pflege der Kameradschaft
ist das wichtigste Gut eines Musikvereines. Schließlich arbeiten in jedem Verein mehrere Generationen
zusammen und haben es sich verdient, nach der Probe in entspannter
Atmosphäre diese Kameradschaft zu
pflegen und das eine oder andere
Wort miteinander zu wechseln. Jeder
Verein ist bestrebt, entsprechend viel
in die Nachwuchsarbeit zu investieren. Um auch eine Jugendoffensive
starten zu können, ist es ebenfalls
wichtig, einen adäquaten Raum für
außermusikalische Tätigkeiten zu bieten. Es sollte ebenfalls berücksichtigt
werden, dass nach zirka zweistündiger Probenarbeit auch manche Füße
vertreten werden müssen. Und so
sind Möglichkeiten wie Bar oder Stehtische einzuplanen.
4.
Vorräume:
Die Vorräume sollten als Garderoben
ausgestattet werden und die Möglichkeit einer Instrumentenablage bieten.
5.
Archivräume:
GR-Sitzung 26.3.2009
6.
Stauräume
Jeder Musikverein hat neben den
musikalischen Anlagen noch eine
Vielzahl an Gegenständen (z. B. Inventar für Feste, Reinigungsmittel,
usw.) unterzubringen. Dafür ist ein
entsprechend dimensionierter Vorratsraum vorzusehen.
32.8
I-OEF 52/2009
Einrichtung einer städtischen
Wohnungstauschbörse
(GR Kunst)
Der Gemeinderat der Landeshauptstadt
Innsbruck möge beschließen:
StRin Dr.in Pokorny-Reitter wird als
Wohnungsreferentin ersucht, in Zusammenwirken mit der Mag.-Abt. IV, Wohnungsservice, der Mag.-Abt. I, Information
und Organisation, sowie der Mag.-Abt. I,
Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit,
ein Konzept für eine Wohntauschbörse
nach Vorbild jener der Stadt Linz zu
erstellen.
Kunst und Haager, beide e. h.
Eine gefragte Serviceleistung der Stadt
Linz ist die "Wohnungstauschbörse", die
regelmäßig im Amtsblatt der Stadt Linz
sowie auf der städtischen Homepage
unter www.linz.at veröffentlicht wird. Die
Wohnungsinformationsstelle gibt im
monatlichen Rhythmus die Wohnungstauschbörse heraus. Sie besteht aus einer
Auflistung von Tauschangeboten und den
entsprechenden Tauschwünschen.
Ständig scheinen rund 70 Adressen von
Tauschwilligen auf, wobei der Großteil der
InteressentInnen auf der Suche nach einer
größeren Wohnung ist. Aber auch ein
zunehmender Trend zur Single-Wohnung
macht sich bemerkbar. Die Auflistung der
zum Tausch angebotenen Wohnungen