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bzw. Zustand zu überprüfen und sonstige in diesem Zusammenhang
stehende Missstände aufzuzeigen, soweit dafür eine Notwendigkeit
bestand. Es bestand kein Anlass zu Feststellungen.
4 Vergabekontrollen
Im Verlauf des II. Quartals 2009 wurden durch Mitarbeiter der Kontrollabteilung stichprobenartig 7 Vergabevorgänge mit einem Gesamtnettovergabevolumen von € 1.069.065,97 überprüft. Die gem. Schwellenwertverordnung 2009 (BGBl. 125/2009) angehobenen Auftragswerte
für Direktvergaben, oder Verhandlungsverfahren ohne Bekanntmachung wurden nicht in Anspruch genommen. Keiner der überprüften
Fälle gab Anlass zu einer Beanstandung nach dem BVergG 2006.
5 Baustellenkontrollen
5.1 Erneuerung der Verkehrslichtsignalanlagen am Südring
StS Beschluss

Ende Juni 2008 wurde im Stadtsenat die Erneuerung des städtischen
Verkehrsrechnersystems sowie mehrerer Verkehrslichtsignalanlagen
(VLSA) entlang des Südrings beschlossen. Die hierfür notwendigen
Leistungen (Bauarbeiten) und Lieferungen sollten von der MA III, Amt
für Tiefbau mittels offenem Vergabeverfahren ausgeschrieben werden.
Gegenstand der Ausschreibung waren die erforderlichen Tiefbauarbeiten (Grabungsarbeiten, Verkabelungen, Austausch der VLSA- Steher
samt Fundamenten) inkl. Nebenarbeiten an 15 Kreuzungen entlang des
Südrings.

Ausschreibung

Die Ausschreibung wurde Mitte April 2009 bekannt gemacht und in der
Folge 10 Angebote fristgerecht gelegt. Mit einer Angebotssumme von
rd. € 710.000,00 inkl. MwSt. wurden die Arbeiten an den Billigstbieter
vergeben. Der Stadtsenat stimmte der Vergabe Mitte Mai 2009 zu. Der
Schlussbrief war gefertigt im Bauakt enthalten, die geforderte Bankgarantie wurde übermittelt.

Arbeitskoordination

Da es sich beim Südring sich um einen Hauptverkehrszweig handelt,
wurden für Bauablauf und Verkehrsorganisation bereits im Vorfeld Abläufe definiert um Verkehrsbehinderungen möglichst gering zu halten.
Die Arbeiten wurden mit den beteiligten Unternehmen koordiniert, um
den vorgegebnen Bauzeitplan strikt einzuhalten.

Bauablauf,
Verkehrssicherheit

Zu Beginn Arbeiten sollten bei den einzelnen Knoten die bestehenden
Signalanlagen abgeschaltet und der Südring in Ost- Westrichtung auf je
eine Fahrspur eingeengt werden. Fußgänger mussten somit bei den
Überwegen immer nur eine Fahrspur überqueren. Die Einengungen
bzw. Absperrungen der Fahrspuren waren mittels Baken (Standzeichen
zur Verkehrsführung) herzustellen und teils mit Betonleitwänden zu
sichern. Die restlichen Äste der ankommenden Straßen (Richtung Nord
bzw. Süd) sollten so weit als möglich umgeleitet bzw. die meisten Abbiegerelationen gesperrt werden. Die Umleitungsbeschilderungen und

Zl. KA-09279/2009

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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