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Elisabeth Haller nach der Übersiedlung in
das städtische Wohn- und Pflegeheim
Hötting geradezu aufgeblüht ist, was mich
persönlich besonders gefreut hat. Es wird
schon die Umgebung dazu beigetragen
haben.
Elisabeth Haller und ihre Leistungen für
Innsbruck werden uns gewiss unvergesslich bleiben. Die Stadt Innsbruck wird ihr
ein bleibendes Andenken bewahren.

4.

Präsentation des Ausbauprojektes 2009 "Gesamtkonzept Innsbruck-Süd, B 174 Innsbrucker
Straße, Graßmayr-Kreuzung,
neue Anbindung Südbahnstraße"

Dipl.-Ing. Dr. Zimmeter referiert anhand
einer Computerpräsentation das Verkehrsprojekt Südring:
Wir freuen uns, dass wir den Mitgliedern
des Gemeinderates heute das Verkehrsprojekt Südring, Untertunnelung Graßmayr-Kreuzung, Vollanbindung Zentrum,
vorstellen dürfen. Es ist dies ein Gemeinschaftsprojekt des Landes Tirol, Abteilung
Straßenbau mit der Stadt Innsbruck.
Zunächst werden wir Ihnen über die
Ausgangs- und Beschlusslage berichten.
Im Anschluss werden wird das Projekt,
welches aus zwei Teilen besteht, beschreiben.
-

Die Vollanbindung zum Zentrum, wo
die Südbahnstraße an den Südring
neu angebunden werden soll und
damit alle Verkehrsrelationen erschlossen werden sollen sowie

-

die eigentliche Untertunnelung
Graßmayr-Kreuzung.

Im Anschluss daran werden wir über die
Bauetappen, die nötigen Kosten, Grundeinlösen und den Realisierungszeitraum
sprechen.

B 174 Innsbrucker Straße (Landesstraße B) gefasst. Darauf basierend wurden
die Projekte weiterentwickelt und im Jahr
2000 mit den anderen Projekten zum
Gesamtkonzept verknüpft.
Im Jahr 2005 wurde ein weiterer entscheidender Beschluss gefasst, nämlich zur
städtebaulichen Studie Wilten-Ost. Die
städtebauliche Studie Wilten-Ost gibt die
Rahmenbedingungen vor, wie dieses
Verkehrsprojekt dann auch in Bebauungspläne und Randbebauungen gekleidet
wird.
Ich darf noch einmal in Erinnerung rufen,
wie dieses "Gesamtkonzept InnsbruckSüd" aussieht. Dieses Gesamtkonzept hat
im Jahr 2000 eine breite Mehrheit im
Gemeinderat erhalten. Der Gemeinderat
hat damals beschlossen, wenn eines der
Teilprojekte nicht zur Realisierung
gelangen sollte, ist das Gesamtkonzept in
Frage zu stellen.
Mittlerweile wurde von diesem Gesamtkonzept sehr viel abgearbeitet. Die
Kreuzung bei der Olympiaworld Innsbruck
wurde im Anschluss an Autobahnanschlussstelle Innsbruck-Mitte (AIM)
gebaut. Es wurden auch zahlreiche
Schallschutzmaßnahmen entlang der
Autobahnen von Sieglanger - Mentlberg
bis Amras - auch im Zusammenhang mit
Autobahnanschlussstelle Innsbruck-Mitte
(AIM) - in Zusammenarbeit mit dem Land
Tirol und der Autobahnen- und Schnellstraßen-Finanzierungs-Aktiengesellschaft
(ASFINAG) gemacht. Auch die Einhausung Amras ist ein Teil dieses Gesamtkonzeptes, welches in den Grundsätzen
beschlossen wurde.
Das Verkehrsmanagement Innsbruck-Süd
ist die grüne Welle am Südring. Der neue
Verkehrsrechner ist auch Teil dieses
beschlossenen Gesamtkonzeptes.
Die Fuß- und Radwegbrücke neben der
Olympiabrücke sowie der Umbau der
Olympiabrücke auf vier Fahrstreifen
wurden ebenfalls realisiert.

Die Ausgangslage sieht so aus, dass wir
in der Stadt Innsbruck das im so genannten "Gesamtkonzept Innsbruck-Süd"
verknüpft haben. Für dieses Gesamtkonzept gibt es bereits mehrere Beschlüsse.

Der Umbau der Olympiabrücke auf vier
Fahrstreifen wurde bereits als Vorleistung
realisiert, damit man den Tunnel Grassmayr-Kreuzung überhaupt errichten kann.

Im Jahr 1996 wurde im Stadtsenat der
Grundsatzbeschluss für den Ausbau der

Nun stehen die Vollanbindung Zentrum Südbahnstraße sowie die Untertunnelung

GR-Sitzung 19.11.2009