Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2009
/ Ausgabe: 2009_12-Dezember-Budget-Teil2.pdf
- S.120
Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
- 974 -
Mehrheitsbeschluss (gegen GRÜNE;
8 Stimmen):
Die Gruppe 6, außerordentlicher Haushalt,
wird angenommen.
Gruppe 7
Wirtschaftsförderung
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Die
Gruppe 7 weist im ordentlichen Haushalt 2010 Einnahmen in der Höhe von
€ 9.000,-- und Ausgaben in der Höhe von
€ 2.745.500,-- aus.
Die Gruppe 7 weist im außerordentlichen
Haushalt 2010 Einnahmen und Ausgaben
in der Höhe von € 800.000,-- aus.
Bgm.in Zach: Wirtschaft und Tourismus
sind jene Pfeiler, wo das wirtschaftliche
Gefüge, der Mehrwert, an dem wir alle
interessiert sind, festgemacht wird. Wir
können durch den Mehrwert all diese
Dinge andenken, die heute hier angesprochen wurden. Was die Städte Graz und
Linz schon haben, wurde heute gesagt.
Komischerweise spricht niemand davon,
was wir haben und andere nicht, damit wir
das bedienen können.
Ich kann kurz sagen, dass wir im Bereich
Wirtschaftsförderung versuchen, Anreize
zu geben, um die Hilfe zur Selbsthilfe
sozusagen zu provozieren. Wirtschaftsförderung ist auch Arbeitsplätze zu fördern.
Wirtschaftsförderung ist Bestandspflege
und das sozusagen Anlocken von
Investoren. Ich habe schon in früheren
Reden gesagt, wie schwierig das an und
für sich ist. Ich darf jetzt sagen, dass jetzt
zur Zeit wieder eine ganze Menge an
Arbeitsplätzen auf dem Prüfstand ist.
Blauäugig, rosarotäugig oder wie auch
immer, GR Weiler, es dreht sich alles
immer um das Geld. Das ist weder
poetisch noch sonst etwas, sondern so
läuft es. Letztendlich muss man immer
wieder auf das Machbare zurückkommen.
Es ist die Congress und Messe Innsbruck
GmbH (COME) wieder aufgetaucht. Jedes
Jahr wird das selbe wieder vorgebracht
und ich möchte das nur sagen, weil heute
eine Sitzung des Aufsichtsrates der
Congress und Messe Innsbruck GmbH
(COME) stattfand. Der Umbau ist mit sehr
lästigen Verzögerungen auf Schiene, die
zu einer Verteuerung geführt haben. Das
führte wieder dazu, dass das Projekt
ständig optimiert, das heißt auf Deutsch,
verkleinert, werden musste. Man hat sich
verschiedene "Must-Haves" abgeschminkt.
Das ist auf Schiene. Wenn man viel Zeit
hat, das ist heute hier zumindest nicht der
Fall, kann man die Analysen nachlesen.
Das ist in einer Demokratie nicht verboten,
aber nicht mit mir.
Beim Tourismus hatten wir minus 10 %.
Das weiß man auch im Tourismusverband
Innsbruck und seinen Feriendörfern (TVB).
Dr. Pühringer hat die Unterlagen und man
kann sich die Analysen auch im Internet
ansehen. Man kann sagen, dass man
keinen Vergleich mit dem letzten Jahr
ziehen kann. Die Zahlen, die wir haben,
sind mit dem Stand der Zahlen aus dem
Jahr 2004 vergleichbar. Erst hier haben
wir den gleichen Block.
Es ist nicht so, dass der Tourismus weiter
geht und wir gar nicht blöd genug tun
können, denn die Leute kommen immer
wieder. Das stimmt schon lange nicht
mehr. Das heißt, dass wir uns mehr um
weniger Geld anstrengen müssen. Ich
sehe auch in der Ablöse von KR Dkfm.
Dr. Hubert Klingan - obwohl ich
Dr. Gostner sehr dankbar bin, dass ein
jüngerer Mann aus der Wirtschaft das
Ruder übernimmt - das Ende einer Ära für
die Stadt Innsbruck. Im Tourismusverband
Innsbruck und seinen Feriendörfern (TVB)
ist sehr viel Geld und die Stadt Innsbruck
ist diejenige, die am Meisten dazu beiträgt.
Es gibt keinen Kuschelkurs.
Man muss dann darauf achten, GR
Mag. Kogler - vielleicht kochst du dieses
Thema einmal hier im Gemeinderat auf -,
dass wir nicht die zweiten, dritten oder
vierten Ansprechpartner, wie bei manch
anderen Verhandlungen sind, wo man
sehr fit sein muss.
Die Wirtschaftsförderung hat auch mit den
Menschen und mit den Investoren zu tun.
Ich erinnere an ein paar schlummernde
Kreutzer, wo man einfach keine Investoren
findet oder wo private Investoren immer
noch zögerlich sind.
Wenn ich mir den Kreisverkehr bei der
Olympia-Sport- und Veranstaltungszent-
GR-(Budget-)Sitzung 11.12.2009 (Fortsetzung der am 10.12.2009 vertagten Sitzung)