Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2009
/ Ausgabe: 2009_12-Dezember-Budget-Teil2.pdf
- S.130
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Ich habe schon angekündigt, dass auch
eine Studie zum Thema Baumgesundheit
vorgesehen ist.
Die Friedhöfe gehören auch zur Mag.Abt. III, Grünanlagen. Der Urnenfriedhof
Hungerburg harrt seiner Errichtung. Es
wird das bestehende Projekt, das
€ 600.000,-- gekostet hätte, noch einmal
überarbeitet. Wir haben einen Betrag in
der Höhe von € 100.000,-- im Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck
zusätzlich enthalten. Ich hoffe, dass wir
mit dem Betrag von insgesamt
€ 500.000,-- den Urnenfriedhof errichten
können.
Es ist eine Erweiterung der Urnenfriedhofsanlage am Westfriedhof vorgesehen.
Es ist mir auch ein Anliegen, dass man
viele Jahrzehnte nach dem Krieg die
Bombenschäden am Westfriedhof
bereinigt. Wenn Sie sich die Brekziensäulen ansehen, so wurden diese durch
Holzsteher ersetzt. Man ist Bild das
einfach gewohnt, aber eigentlich gehören
diese Bombenschäden längst saniert.
Zum Thema Forst: Wir haben immer
wieder die Situation, dass wir auch
forstliche Nutzungen durchführen müssen.
Es gibt tatsächlich Bürgerinnen und
Bürger, die meinen, wenn wir eine
reguläre forstliche Nutzung durchführen,
dass wir uns dort anmelden müssen. So
wird es nicht sein, wenn die Waldbesitzer
ihren Wald dort ganz normal im Sinne des
Forstgesetzes nutzen, dann ist das kein
Thema für besondere Öffentlichkeitsarbeit.
Wenn es sensible Waldbereiche betrifft,
dann werden wir in Hinkunft schon eine
Presseaussendung machen, damit die
Bürgerinnen und Bürger wissen, warum
wir das auch nutzen.
Wir haben im vergangenen Jahr
13.000 Bäumchen im Rahmen der
Aufforstungsaktivitäten gepflanzt. Wir
haben auch immer wieder Asylanten bei
der Mag.-Abt. Land- und Forstwirtschaft, in
Beschäftigung, die im Wald arbeiten. Wir
haben auch Asylanten in der Mag.-Abt. III,
Stadtgartendirektion, beschäftigt. Wir
haben in beiden Bereichen diese Personen im Einsatz, die sehr dankbar sind,
wenn sie nicht den ganzen Tag herumsitzen müssen und eine Beschäftigung
haben.
Eine besonders interessante und wertvolle
soziale Aktion haben wir auch mit der
Lebenshilfe Tirol entwickelt. Wir haben
Aufräumaktionen mit der Lebenshilfe Tirol
vereinbart. Die Lebenshilfe Tirol reinigt die
verschiedenen Waldspielplätze. Das
machen eigentlich in der Regel die
jüngeren behinderten Menschen sehr
gerne. Es wird dort mit einer Aufsichtsperson der Platz aufgeräumt. Uns ist gedient
und für die Lebenshilfe Tirol ist das eine
wichtige Beschäftigungstherapie. Das ist
eine ganz tolle Aktion, die sich hier
entwickelt hat.
Wir haben eine neue Sillbrücke gebaut.
Ich muss mich hier bei der Mag.-Abt. III,
Land- und Forstwirtschaft ganz besonders
bedanken, weil sie diese Brücke außerordentlich kostengünstig errichtet hat. Die
Arbeiter haben hinsichtlich der Errichtung
der Fundamente, der Widerlager viel
selbstständig gemacht. Es war nur die
Verlegung des Tragwerkes zusätzlich zu
bezahlen.
Wir haben darüber hinaus ein Bergwaldprojekt im Bereich der Nordkette umgesetzt. Hinsichtlich der Almen darf ich nur
feststellen, dass der Vorschlag der
Umbrüggler Alm seit mehreren Wochen
bei dir, Frau Bürgermeisterin, als Akt liegt.
Ich würde doch dringend ersuchen, dass
wir den Akt behandeln, weil wir schon
einen Beschluss diesbezüglich gefasst
haben.
Für die Höttinger Alm werden wir in
nächster Zeit einen Kanal verlegen
müssen, weil die derzeitige Situation nicht
mehr tragbar ist.
So weit im Zeitraffer die wichtigsten
Themen aus diesen beiden Ämtern. Ich
darf mich bei den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern sehr herzlich bedanken. Ich
glaube, dass das wichtige Leistungen
sind, die für die Erholung und im weiteren
Sinne auch für die Daseinsvorsorge der
Bürgerinnen und Bürger erbracht werden.
GR Mag. Fritz: Ich kann mich sehr kurz
fassen. Ich habe ein Ersuchen und zwei
kurze Anmerkungen.
Ich ersuche,
die Budgetposten zu Vp. 5/875000,
Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
GR-(Budget-)Sitzung 11.12.2009 (Fortsetzung der am 10.12.2009 vertagten Sitzung)