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Jahr: 2009

/ Ausgabe: 2009_12-Dezember-Budget-Teil2.pdf

- S.29

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und ihre Arbeit ist um vieles besser als
mitunter auch der Ruf, gegen den ich
immer wieder ankämpfe.
Wenn es sein sollte, dass jemand
vielleicht einmal nicht so gut aufgelegt
oder abweisend ist, dann ist das keine
grundsätzliche Haltung. Der Grund dafür
kann vielleicht an einem Tag eine Überbeanspruchung oder eine Konfliktsituation
sein, die sich jedoch am nächsten Tag
wieder ändern wird. Noch einmal von
unserer Seite einen großen Dank an die
MitarbeiterInnen in der Stadt Innsbruck
und in den städtischen Gesellschaften.
StRin Mag.a Schwarzl hat das Thema
Projektarbeit, dass man mehr in der
Ebene und weniger von oben nach unten
arbeiten sollte, angesprochen. In diesem
Zusammenhang hat sie die Arbeitsgruppe
und Projektsteuerungsgruppe der MariaTheresien-Straße genannt. Ich kann
vergewissern, dass diese Arbeit natürlich
auch in der südlichen Maria-TheresienStraße so weitergeführt wird. Es gibt noch
viele Projektgruppen, die im Hochwasserschutz usw. tätig sind. Hier könnte man
zahlreiche Beispiele aufzählen, wo
genauso gearbeitet wird. Wenn nämlich
nur ein Amt stur vor sich hinarbeiten
würde, könnten wir in unserer komplexen
und verflochtenen Welt die Probleme nicht
mehr meistern.
Trotzdem - obwohl es mich etwas
verwundert und laut StRin Mag.a Schwarzl
so gut abgelaufen sein soll - hat die
Innsbrucker Grünen nichts dazu bewogen,
der Maria-Theresien-Straße die Zustimmung zu geben.
Zur Personalsituation darf ich sagen, dass
der Straßenbetrieb mit seiner Neustrukturierung - ich hoffe, dass wir heute noch
Zeit haben, damit ich darüber berichten
kann - natürlich auch wesentlich zu einer
Konsolidierung in der Personal- aber auch
Budgetsituation beigetragen hat. Insgesamt wurden über einen Zeitraum von
zwei Jahren 28 Dienstposten eingespart.
Man darf nicht übersehen, dass in diesem
Bereich mit der sinnvollen und notwendigen Neustrukturierung auch von unserer
Seite ein großer Beitrag zur Konsolidierung des Budgets und zu einer sinnvollen
und effizienten Arbeit geleistet wurde.

Was mich besonders freut - hier komme
ich auf die Lehrstellen zu sprechen - ist,
dass wir im Fuhrpark endlich zwei
Lehrlinge eingestellt haben. Es sind keine
KFZ-Mechaniker-Lehrlinge, sondern
Landmaschinen-Lehrlinge. So hat die
Wirtschaftskammer für Tirol (WKO) dieses
Berufsbild definiert.
Neben der Diskussion bezüglich Beschäftigung von jungen Menschen und Lehrlingen ist das permanente Bemühen, dass
wir diese Ausbildungsplätze in unserer
Stadt, in der städtischen Verwaltung bzw.
in den eigenen Betrieben haben, wichtig.
Es sollen jene AmtsleiterInnen, die mit
ihnen arbeiten, auch überzeugt sein, dass
sie ihnen einen guten Ausbildungsplatz
bieten können und sie auch optimal
betreut werden.
Nur allein von einer numerischen Schaffung von Lehrstellen haben wir nichts,
sondern es muss wirklich Herzblut von
den Auszubildenden gemeinsam mit den
Ausbildnern dahinter stecken. Im Fuhrpark
gibt es einen Fuhrparkleiter, dem ich in
diesem Zusammenhang unseren Dank
aussprechen möchte. Er hat zwei Söhne,
die er selbst aufgezogen hat und daher
hat er den richtigen Draht zu den jungen
Burschen. Das funktioniert gut und sie
bekommen eine gute Ausbildung. Ich
glaube, das ist ein gutes Beispiel dafür,
wie wir auch in anderen Bereichen
weiterarbeiten sollen und können.
Sehr freut uns die Tatsache, dass es uns
gelungen ist, für die Mag.-Abt. II, Soziales
und Jugendwohlfahrt eine zusätzliche
Dienststelle mit der Frau Bürgermeisterin
zu verhandeln. Dafür möchte ich mich
bedanken. Wir wissen, dass diese
Anforderungen immer größer werden. Wir
sind alle einer Meinung, dass gerade im
sozialen Bereich und im Sinne einer
sinnvollen Investition auch in die jungen
Menschen bzw. Familien unsere politischen Herausforderungen größer und
nicht kleiner werden. Deshalb ist es
notwendig, dass wir entsprechende
Personalressourcen in der Bewältigung
der Arbeit in unseren Ämtern zur Verfügung stellen können.
Damit darf ich schon zum Ende kommen
und mich im Gemeinderat bedanken, denn
oft ist es sehr anregend, man kann viel

GR-(Budget-)Sitzung 11.12.2009 (Fortsetzung der am 10.12.2009 vertagten Sitzung)