Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2011

/ Ausgabe: 2011_04-Feber.pdf

- S.24

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lich froh, dass man sich gerade in diesem
Gebiet Gedanken macht.
Warum sollte gerade der Zentralraum in
Tirol nicht die Möglichkeit für ein vergrößertes Schigebiet haben? Wir reden hier
noch lange nicht von einem Großraumschigebiet, sondern nur von einem vergrößerten Schigebiet.
Als Sportreferent muss ich sagen, dass wir
eine sportbegeisterte Bevölkerung haben.
40.000 InnsbruckerInnen üben aktiv einen
Sport aus. Als Familien- und Jugendreferent kann ich sagen, dass die Kalkkögel
derzeit nur von einer Minderheit genutzt
werden. Warum, GR Hitzl, sollte man den
jungen Menschen vorenthalten, in diesem
Bereich aktiv Schi laufen zu können?
Ich war erst vor wenigen Wochen in Mutters und traf dort zufällig zu einer Diskussion an einem Stammtisch. Ich war froh,
dass unsere Frau Bürgermeisterin das
sehr visionär beim Budgetgemeinderat auf
das Tablett gebracht hat. Ich glaube, dass
es doch einigen von uns in der Brust
brennt. Ich glaube auch, dass die stille
Mehrheit diese Vergrößerung will. Deshalb
bedanke ich mich von meiner Seite für die
Vorbereitung. Auf lange Sicht hin gesehen
wird es der Entschluss sein, diese Vergrößerung durchzuführen. (Beifall)
in

a

Bgm. Mag. Oppitz-Plörer: Ich versuche
noch, die Beantwortung für GR Buchacher, da das nicht die von den Planungsverbänden beauftragte Ingenieurbüro i.n.n.
ingenieurbüro für naturraum-management
GmbH & Co KG beantworten kann.
Wie andere Schigebiete versuchen, für die
Bevölkerung und für den einen oder anderen TouristInnen, wirklich attraktiv zu bleiben, kann nicht die Aufgabe der Projektwerber sein. Die Versuchung, zwei Gebiete, die für sich nicht unbedingt überleben
können zu attraktivieren, sind andere Fragen. Das kann ich auch nicht beantworten.
Hier sind in den Planungsverbänden Regelungen zu treffen. Das ist zum Teil geschehen und deshalb sitzen wir heute
auch hier.
StRin Mag.a Schwarzl: Bgm.-Stellv. Kaufmann, ich finde es schon gewagt, etwas
als visionär zu bezeichnen wenn man
nichts anderes will, als das was andere in
einem großen Stil haben, in einer KleinGR-Sitzung 24.2.2011

raumvariante nachzumachen. Ich halte in
der Politik schon etwas anderes für visionär.
(Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Hier unterscheiden wir uns eben. Das passt ganz
gut so.)
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich bedanke
mich bei allen, die sich an der Diskussion
und Fragestellung beteiligt und zugehört
haben. Ganz besonders bedanke ich mich
bei Dipl.-Ing. Ploner, Mag. Peter Sönser
und Mag. Thomas Sönser für die Präsentation, die sie ja noch öfters präsentieren
werden.
Ich glaube, dass einige Fragen wirklich
geklärt wurden. Man sieht es im Original,
hört um was es hier geht und wie sich die
drei verschiedenen Projekte aufteilen.
Ich wünsche Ihnen für die weiteren Planungen, Initiativen und Gespräche alles
Gute.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer unterbricht
um 16.55 Uhr die Sitzung und setzt die
Beratungen nach Feststellung der Beschlussfähigkeit um 17.15 Uhr wieder fort.
6.

Amtsf. StRin Mag.a Schwarzl Uschi; Zurücklegen der Funktion
als Stadträtin

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer verliest das
Schreiben von StRin Mag.a Uschi
Schwarzl, vom 16.2.2011:
"Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
liebe Christine,
ich ersuche darum, dem Gemeinderat der
Landeshauptstadt Innsbruck in seiner
kommenden Sitzung am 24.2.2011 zur
Kenntnis zu bringen, dass ich mit
28.2.2011 meine Funktion als Stadträtin
der Innsbrucker Grünen zurück- und in die
Hände von Kollegin GRin
Mag.a Pitscheider lege.
Im Laufe meiner über 20-jährigen Tätigkeit im Innsbrucker Gemeinderat habe ich
dem Stadtsenat immer wieder, mit Unterbrechungen wohl knapp an die zehn bis
zwölf Jahre, angehört. Ich bin sehr dankbar für diese Erfahrung, hat sie mir doch
die Türen zu fast allen kommunalpoliti-