Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2011
/ Ausgabe: 2011_08-Mai.pdf
- S.44
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Städtische Musikschule vom Standort
Ursulinen dorthin zu verlegen?
2.3 Wenn ja, welche Haltung nimmt dazu
die Städtische Musikschule selbst
bzw. deren Leiter ein, zumal ein Haus
der Musik mit großzügigem offenen
Konzept und eine Vielzahl kleiner
Proberäume, wie sie typisch für die
Musikschule sind, nur schwer vereinbar sind, bzw. beides am Standort
des Hauses der Musik räumlich kaum
realisierbar erscheint?
2.4 Sollte tatsächlich eine Übersiedelung
der Städtischen Musikschule in Diskussion stehen, welche Nachnutzung
des Ursulinengebäudes wird ins Auge
gefasst?
3.
Auf die Frage nach dem geplanten
Raumprogramm bzw. wie viele Räume mit welcher Funktion und welcher
Quadratmeterzahl für welche künftigen NutzerInnen vorgeschlagen werden, hieß es vor rund einem Jahr,
dass das derzeit noch nicht im Detail
bekannt gegeben werden könne.
3.1 Mittlerweile ist fast ein Jahr vergangen. Liegt nunmehr ein konkreteres
Raumprogramm vor?
3.2 Wenn ja, bitte um Erläuterung.
3.3 Wenn nein, wie ist der Stand der
Überlegungen und Planungen und bis
wann soll ein konkretes Raumkonzept
vorliegen?
3.4 Gemäß genannter Anfragebeantwortung gibt es für das Haus der Musik
zwei Machbarkeitsstudien. Eine für
Um- und Zubau sowie eine für einen
Neubau. Ihr Vergleich habe eine eindeutige Präferenz für einen Neubau
ergeben. Ist diese Machbarkeitsstudie
Neubau nach wie vor aktuell und
wann wird sie einem politischen Gremium zur Debatte vorgelegt?
3.5 Sind die im Sommer 2010 genannten
Konzert-und Veranstaltungssäle im
Ausmaß von 450 m2 bis 500 m2 bzw.
150 m2 nach wie vor aktuell?
4.
Gemäß Anfragebeantwortung vom
Juli 2010 hieß es auf die Frage, welche potentiellen NutzerInnen und Ver-
GR-Sitzung 19.5.2011
treterInnen der freien Kunst-und Kulturszene der Stadt Innsbruck in die
Planung eingebunden seien, dass
aufgrund der beschränkten räumlichen Kapazitäten nicht vorgesehen
sei, Vereine der freien Szene als
Dauermieter unterzubringen, aber
diese selbstverständlich projektbezogen Veranstaltungsräume anmieten
könnten.
4.1 Hier möchte ich konkret auf meinen
Brief vom Jänner 2011 zurückkommen. Erachten Sie es nicht doch als
sinnvoll, die Idee eines kleinen "Hausder-Musik-Nachdenk-Teams"
unter
Einbindung der in meinem Schreiben
genannten und natürlich ergänzbaren
Personen und Institutionen aufzugreifen, um aus dem Haus der Musik kulturellen Mehrwert für die ganze Stadt
Innsbruck zu schöpfen?
4.2 Gab es nach meinem Schreiben Gespräche mit im Schreiben genannten
Personen oder anderen InstitutionsvertreterInnen im Hinblick auf Einbringung ihrer Ideen und Vorschläge
in die inhaltliche Konzeption des Hauses der Musik?
4.3 Wenn ja, mit wem und mit welchem
Ergebnis?
4.4 Wenn nein, sind Sie bereit, eine oder
mehrere derartige Gesprächsrunden
doch noch durchzuführen?
4.5 All diese Detailfragen münden letztlich in der zentralen Frage: Welche
stadtentwicklungspolitische Intention
wird von der Stadtführung durch den
Bau des Hauses der Musik an diesem
zentralen und prominenten Ort verfolgt, die über den Bau eines Schulund Probegebäudes hinausgeht?
4.6 Wird das derzeitige inhaltliche Konzept diesen Intentionen gerecht oder
sollte durch die im zitierten Brief angeregte Vorgangsweise nicht doch
noch eine inhaltliche Horizonterweiterung stattfinden?
5.
Im Juli 2010 hieß es, dass ein Zeitplan für die Auslobung des Wettbewerbes und für den Baubeginn vor