Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2011
/ Ausgabe: 2011_09-Juni.pdf
- S.52
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Barrierefreiheit bereits verwirklicht sei.
Dem ist aber nicht ganz so. Es gibt in der
Gutenbergstraße Nr. 16, Haus der Innsbrucker Soziale Dienste gemeinnützige
GesmbH (ISD), hinsichtlich des Denkmalschutzes sehr große Probleme. Daher
kann die Innsbrucker Soziale Dienste gemeinnützige GesmbH (ISD) nicht das machen, was gewünscht wird.
Die Intention dieses Antrages ist, von Seiten des Gemeinderates eine Unterstützung zu geben, dass das dortige Problem
so schnell wie möglich gelöst wird. Dies ist
ein Prüfantrag, da auch noch die Kosten
beachtet werden müssen.
Ich ersuche um die Zustimmung zu diesem Antrag, dass man mit Hilfe des Gemeinderates dieses Projekt schneller weiter bringt.
Ich ersuche
um die Zuweisung des Antrages an den
Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung.
Beschluss (einstimmig):
Der von GRin Mag.a Schindl-Helldrich und
Mitunterzeichnerin in der Sitzung des Gemeinderates am 19.5.2011 eingebrachte
Antrag wird dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zugewiesen.
26.10 I-OEF 59/2011
Sillhöfe, Lärmschutzmaßnahmen
für die Wohnbevölkerung in diesem Bereich im Zuge der anstehenden Realisierung der Radund Fußwegverbindung zwischen Olympiastraße und Wiesengasse (GRin Mag.a Schwarzl)
GRin Mag.a Schwarzl: GR Hof und ich
sind schon seit längerem mit Bewohnerinnen bzw. Bewohnern der Sillhöfe in Kontakt. Das betrifft jene Wohnanlage, die
GR Haller auch kennt, denn ich weiß, dass
die Bewohnerinnen bzw. Bewohner auch
an ihn herangetreten sind. Westlich der
Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GesmbH (OSVI) und nördlich des Südrings bzw. der Olympiastraße
befindet sich dieser Wohnblock. Diese
Anwohnerinnen bzw. Anwohner sind in
GR-Sitzung 16.6.2011
mehrfacher Richtung ziemlich lärmgeprüft
und geplagt.
Einerseits liegt der Südring in diesem Bereich ein bisschen höher als die Wohnbebauung. Auf der anderen Seite befindet
sich die Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GesmbH (OSVI).
In der Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GesmbH (OSVI) finden
nicht nur riesige Veranstaltungen, wie Open Airs statt, sondern sobald die Veranstaltung um Mitternacht beendet ist, kommen die Trucks, die die Bühnen usw. abbauen. Es wird daher die ganze Nacht
durchgearbeitet.
Wir waren einmal auf dem Balkon einer
Anwohnerin, wo mir auf einmal eingefallen
ist, dass wir im Stadtsenat eine Grünachse
mit einem Rad- und Fußweg beschlossen
haben. Von der jetzigen Unterführung, die
keinen Anschluss hat bzw. von der TivoliWohnbebauung unter der Olympiastraße
über den geschotterten Parkplatz der
Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GesmbH (OSVI) soll der
Fuß- und Radweg zur Wiesengasse mit
einer Grüngestaltung kommen.
Es wäre daher toll, wenn man im Zuge der
Bebauung prüfen könnte, ob dort durch
den gegebenen guten Unterbau große
Bäume gesetzt werden könnten. Man
kann daher dort auch größere Bäume,
nicht nur bonsaiartige setzen. Große
Laubbäume geben auch einen Lichtschutz. Es befindet sich dort auch die Flutlichtbeleuchtung für die Eisanlagen, für
das Stadion und für den Sportplatz. Das
ist alles legitim, aber man kann einmal prüfen, ob es nicht eine Abmilderung gibt.
Wenn es bei der Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GesmbH
(OSVI) vielleicht durch einen Wall gelingen
würde, die Lärmabschirmung genau zu
dem Ausgangsbereich zu mildern, könnten
wir dort eine relativ große Wohnanlage
entlasten. Der Wall könnte auch als
Schallschutz für den Südring dienen.
Daher ersuche ich diesen Prüfantrag zur
Untersuchung zu beschließen. Die Bebauung und die Planung stehen dort in
Kürze an.