Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2012

/ Ausgabe: 2012_01-Jaenner.pdf

- S.24

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Überwachung der Fahrzeuge ist vollständig vorne am Arbeitsplatz gegeben.
Im Moment werden alle Planungen dahingehend erstellt, dass der Umstand des
Haltens in einer Haltestelle mit Kurve vermieden wird. Sollte man es nicht vermeiden können, kann man sich in diesem Fall
mit Bildschirmen, wie bei der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB), behelfen.
Bisher gibt es in keinem Punkt der Detailabschnitte eine Notwendigkeit.
Das dritte Gleis würde ich noch gerne ansprechen. Wir reden vom südlichen Gleis,
das hier angelegt ist. Die Lage ergibt sich
aus der Zeichnung. Wenn das Gleis ausreichend befahren wird, braucht man dafür
dieselbe Aufstellfläche für das Fahrzeug
wie auch an den Regelhaltestellen.
Wir haben bereits etwas in Richtung
Olympisches Dorf gebaut und zwar betrifft
das die Innsbrucker Kommunalbetriebe
AG (IKB) in der Reichenauer Straße. Finde ich aber gut, dass das bemerkt wurde.
Das ist eine Geschichte, anhand der man
erkennt, dass wir jetzt schon im Vorfeld
Dinge, - auch wenn noch nicht nächstes
Jahr eine Trasse gebaut wird - die in der
begleitenden Infrastruktur erforderlich sind
schon jetzt bauen. Wir sind davon überzeugt, dass wir dort in absehbarer Zeit
auftauchen werden.
Sichtbar für die Menschen ist sicherlich
der erste Abschnitt, der klar erkennbar
macht, dass wir wirklich Richtung Osten
weiterfahren und dass das Projekt nicht
beim fünften Gymnasium endet.
Es darf gesagt werden, dass es für die
Kolleginnen und Kollegen bei der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn
GmbH (IVB) und für alle am Projekt beteiligten Fachleute, immens wichtig ist, dass
solche Schritte, die auch die nächsten
Perspektiven erkennbar machen, immer
wieder möglich sind. Dafür erhalten wir
Unterstützung aus dem Stadtsenat und
aus dem Gemeinderat.
Manchmal ist es ganz schön mühsam,
trotz dieser Hindernisse, den nächsten
Schritt zu gehen. Das ist für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durchaus sehr wichtig.
Dr. Fischer: Kommen wir noch einmal zur
Zufahrt in den Frachtenbahnhof Innsbruck.
GR-Sitzung 26.1.2012

Im Überblick ist die Haltestellenlänge für
die Doppel-Traktion mit einer Zufahrt zum
Frachtenbahnhof Innsbruck sichtbar. Das
bedeutet, dass das Ausschlusskriterium in
einer ebenerdigen Planung dort ist, wo die
Linksabbiegerinnen und Linksabbieger,
die heute neun von zehn Fahrzeugen nutzen, einfach durch die Haltestelle anlegen
könnten.
Für mich ist das aus heutiger Sicht unvorstellbar. Die Projektgruppe hat den Auftrag
erhalten, darüber zu diskutieren, unter
welchen enormen Aufwand - diesen Ausdruck verwende ich hier bewusst - und für
welchen Zeitraum man etwas vorschlagen
könnte. Es gibt zum Frachtenbahnhof
Innsbruck zirka 60 Zufahrten über dreieinhalb Tonnen pro zwölf Stunden und etwa
gleich viele Ausfahrten.
Meinem Wissen nach nimmt die Tätigkeit
einer/eines Frächterin bzw. Frächters
ständig ab. Es sind primär Logistikaufgaben. Dort befinden sich viele Parkplätze.
Momentan finden neun von zehn Fahrten
zum Frachtenbahnhof Innsbruck, mit dem
PKW statt.
Der Bereich Frachtenbahnhof Innsbruck,
die sogenannte Mittellisene, ist eine Sackgasse. An diese Stelle gelangt man nur
durch ein motorisiertes Fahrzeug. Fußgängerinnen bzw. Fußgänger und Radfahrerinnen bzw. Radfahrer kommen ebenfalls nur an dieser Stelle voran. Alles andere ist Eisenbahngelände. Ich bin mir
nicht sicher, ob der hintere Zugang ein legaler ist. Auf alle Fälle befindet sich dort
ein Durchgang für Fußgängerinnen und
Fußgänger.
Des Weiteren gibt es eine bestehende Zufahrt für die östlichsten Gleise. Allerdings
sind diese nicht miteinander verbunden.
Es handelt sich hier ebenso um eine
Sackgasse mit geringen Aktivitäten.
Die dritte Zufahrt befindet sich ganz im
Süden und führt zum Areal der Schenker
& Co AG. Derzeit sind alle drei Zufahrten
untereinander nicht verbunden. So ist die
Struktur des Innsbrucker Hauptbahnhofs.
Der Frachtenbahnhof Innsbruck ist vom
Hauptbahnhof Innsbruck abgerückt. Dazwischen befindet sich der Bereich, der
nur über diese Straße erreicht werden
kann.