Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2012
/ Ausgabe: 2012_02-Feber.pdf
- S.52
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rInnen eine Erleichterung ist und eine bessere Feinverteilung auf der S-Bahn bieten
würde.
Die S-Bahn Tirol ist ein Erfolg. Je mehr
Menschen dieses Zugangebot nützen
können, umso besser für deren Geldtasche, für die Umwelt und für die Lebensqualität im Zentralraum Innsbruck. Dafür
sind zusätzliche bzw. optimierte Haltestellen eine Grundvoraussetzung.
Derzeit stocken die Verhandlungen ob der
Finanzierung der Haltestellen. Die im
Innsbrucker Stadtgebiet geplanten Haltestellen kosten nach einer Vorabschätzung
€ 13,5 Mio. Derzeit ist eine Finanzierung
mit 80 % Österreichische Bundesbahnen
(ÖBB) und 20 % öffentliche Hand geregelt.
Die Realisierung dieser S-BahnHaltestellen würde nach derzeitigem
Stand 15 Jahre betragen - viel zu lange!
Denn im Lichte der steigenden Treibstoffpreise ist die öffentliche Hand verpflichtet,
leistbare und gute Mobilität sicherzustellen.
Mit einer Beteiligung des Landes Tirol
könnte die Umsetzung innerhalb der
nächsten fünf Jahre erfolgen. Mir liegt die
Haltestelle in der Höttinger Au am meisten
am Herzen, da dort sehr viele SchülerInnen sind. Der 20 %ige Finanzierungsanteil
würde für die Stadt Innsbruck auf € 2,9
Mio betragen.
41.3
I-OEF 29/2012
Taxistandplatz Klinik gegenüber
den Gebäuden Anichstraße
Nr. 44 und Nr. 46, Verlegung
(StRin Mag.a Pitscheider)
StRin Mag.a Pitscheider: Ich stelle folgenden dringenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Der Gemeinderat spricht sich dafür aus,
rechtzeitig vor Inbetriebnahme der Straßenbahnstrecke durch die westliche
Anichstraße den Taxistandplatz gegenüber den Gebäuden Anichstraße Nr. 44
und Nr. 46 an einen Alternativstandort zu
verlegen und ersucht die zuständigen Stellen um eine praktikable und umsetzbare
Lösung.
Mag.a Pitscheider e. h.
GR-Sitzung 23.2.2012
Beim Neubau der Gleisstrecke für die
Straßenbahn-/Regionalbahn sollte immer
darauf geachtet werden, dass für den
Radverkehr ein ausreichend großer Abstand zwischen parkenden Autos und
Gleiskörper besteht. Einerseits um die
Straßenbahn nicht zu behindern und ihr
ein problemloses Vorbeifahren zu gewährleisten, andererseits um die Verkehrssicherheit für den Radverkehr zu erhöhen.
Wenn der Abstand zu gering ist, können
schwere Unfälle passieren.
Alternativvorschläge sollten im Bereich
des Haupteingangs zur Universitätsklinik
Innsbruck Taxistandplätze gewährleisten.
41.4
I-OEF 30/2012
Innsbrucker Energieentwicklungsplan (IEP), Wettbewerb zur
Namensfindung
(GRin Mag.a Schwarzl)
GRin Mag.a Schwarzl: Ich stelle gemeinsam mit meinen Mitunterzeichnern folgenden dringenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Innerhalb des Stadtmagistrates Innsbruck
wird ein Wettbewerb zur Namensfindung
für den Innsbrucker Energieentwicklungsplan (IEP) ausgeschrieben.
Die Wettbewerbsjury soll bestehen aus:
Mag.a Hohenauer - Referentin Mag.-Abt. I,
Medienservice
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Streicher - Lehrstuhl für Energieeffizientes Bauen an der
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck
Dipl.-Ing. Jäger - Stabstelle Energieinnovation der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB)
Mag.a Frenckel-Insam - zuständig für den
Innsbrucker Energieentwicklungsplan
(IEP) in der Mag.-Abt. III, Umwelttechnik
und Abfallwirtschaft.
Den ersten drei PreisträgerInnen sollen
energieaffine Preise, wie "Sonnenscheine"
der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
(IKB) oder E-Bikes usw. zur Verfügung
gestellt werden.