Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2012

/ Ausgabe: 2012_03-Maerz.pdf

- S.137

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In der Stellungnahme zum Follow up 2008 versicherte die Geschäftsführung der ISDGastro, dass ein Formular „Kassen-Aufnahmeprotokoll“ bereits im Jahr 2007 geschaffen worden sei. Als Nachweis für die nun durchgeführten Geldbestandsaufnahmen
wurden der Kontrollabteilung die beim Promenaden-Cafe, beim Cafe am Tivoli und
beim Cafe Saggen per 31.12.2008 erstellten „Kassen-Aufnahme-protokolle“ – sämtliche vom (von der) Kassenverantwortlichen und beim Promenaden-Cafe auch vom
Bereichsleiter unterzeichnet – in Kopie vorgelegt.
Die von der Kontrollabteilung darüber hinaus empfohlenen unvermuteten Kassenkontrollen waren gem. Auskunft des Geschäftsführers während des Jahres 2008 aus
zeitlichen und personellen Gründen nicht durchführbar, es werde jedoch eine Intensivierung angestrebt.
Im Anhörungsverfahren zur Follow up – Einschau 2009 erklärte der Geschäftsführer
zum noch unerledigten Punkt „Intensivierung und Dokumentation der unvermuteten
Kassenkontrollen“, dass aufgrund der zeitmäßigen Überbeanspruchung (Fertigstellung verschiedenster Bauprojekte mit entsprechendem Abrechnungsvorgehen) der
maßgeblichen Personen auch im Geschäftsjahr 2009 keine unvermuteten Kassenkontrollen durchgeführt werden konnten.
Im Rahmen der Follow up – Einschau 2010 betonte der Geschäftsführer der ISD,
dass die Arbeit für die Geschäftsführung der ISD-Gastro im Kalenderjahr 2010
einen durchaus dominanten Stellenwert eingenommen habe, zumal sich einerseits
der wirtschaftliche Erfolg nicht in der gewünschten Art und Weise eingestellt hatte
und andererseits die Wiedereingliederung der ISD-Gastro in die Muttergesellschaft
ISD geprüft und letztlich vollzogen worden ist.
Grundsätzlich sei der Bereich innere Sicherheit in den Gastronomiebetrieben gut abgedeckt. Die zu vereinnahmenden Gelder werden durch das moderne Registrierkassensystem erfasst. In weiterer Folge werden diese täglich von der Servicekraft in die
Kassa eingebracht und mehrmals wöchentlich an die Bank weitergeleitet. Dieser Vorgang werde laufend beobachtet und habe bisher zu keiner Beanstandung Anlass gegeben.
Aufgrund der (auch außertourlichen) vielen Aufgabenstellungen wurde auf die Durchführung von unvermuteten Kassenkontrollen verzichtet, für das Jahr 2011 seien solche jedoch in Aussicht gestellt.
In der aktuellen Stellungnahme zum Follow up 2011 wies der Geschäftsführer im
Sinne der Ausführungen des letzten Jahres auf den sehr stark ausgeprägten
Sicherheitsstatus hinsichtlich der inneren Sicherheit in den Abläufen hin. Er argumentierte zudem, dass die Bonierung der bestellten Waren über ein hoch modernes Registrierkassensystem erfolge, das gleichzeitig mit dem Schankkassen-system verbunden sei. Es werde für jeden getätigten Umsatz durch das Kassensystem ein
schriftlicher Beleg erstellt und beim Zahlungsvorgang dem Kunden überreicht. Darüber hinaus müsse das Personal nach Dienstende die gesamte durch die Registrierkassa ermittelte Tageslosung der Serviceleitung übergeben, die diese Gelder im
hauseigenen Tresor versperren und in weiterer Folge mehrfach wöchentlich zur
Hausbank bringen würde. Diese Ablieferung der geschuldeten Tageslosung bei der
Bank habe bis dato immer funktioniert.
Eine Geldtaschenkontrolle des Servicepersonals während der Arbeitszeit könne nach
Meinung des Geschäftsführers nie ein exaktes Ergebnis bzw. den genauen Sollstand
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Zl. KA-00200/2012

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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