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Wir können sagen, wie eine Schiene gebaut werden muss, welche Radien gefahren werden können, wie Weichen auszusehen haben, wie eine Haltestelle gebaut
werden muss und vieles mehr. Wir haben
aber nicht den Anspruch, die Verkehrsplanerinnen und Verkehrsplaner für alle anderen Verkehrsträger zu sein. Bitte auch
immer diese Vorschläge und Forderungen
in die richtigen Kanäle schicken. Ich verstehe, wenn zu verschiedenen Positionen
verschiedene Meinungen bestehen, aber
die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GesmbH (IVB) ist nicht
übergreifender Planer für alle Verkehrsträger.
Den Straßenraum und den Fußweg plant
nicht die Innsbrucker Verkehrsbetriebe
und Stubaitalbahn GesmbH (IVB). Wir
machen dazu einen Vorschlag, wie es
geht, aber natürlich muss die Fachplanung
das machen, was völlig klar ist.
Wir gehen nachher in ein straßenbaurechtliches Verfahren und da werden die
Fachabteilungen befragt. Sie haben die
Planung gemacht hat. Anhand der Quellenangabe ist es ersichtlich, wer was gemacht hat. Es wäre absurd, wenn wir sagen würden, dass wir die Arbeit aller Verkehrsträger mitmachen würden, inklusive
der Straßenraumgestaltung. Dafür gibt es
die integrierten Gremien die hier vorgesehen sind. Das bedeutet, es gibt dort verschiedene Adressantinnen und Adressanten.
Ich kann die Detailkritik durchaus nachvollziehen. Manchmal gibt es aber keine
andere Lösung und genau das ist das
Problem. Die Mittellage im Bereich Sillpark
Richtung Süden wäre keine Lösung gewesen, aber ich will nicht die gesamte Diskussion wiederholen. Manchmal gibt es
eben keine andere Lösung.
Was die Wertigkeit der Zufahrt für die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) bzw.
die Autoreisezüge betrifft, kann ich Ihnen
sagen, dass die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) nicht einmal eine Fahrempfehlung, für diese Route, die Sie heute
fahren könen, im Internet stehen haben.
Scheint wahnsinnig wichtig zu sein. Anscheinend lässt man hier die Leute durch
die Stadt irren. In Wahrheit hat heute
schon fast jede/jeder ein gutes NavigaGR-Sitzung 12.7.2012

tionssystem. Es gibt aber auch seitens der
Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB)
keine Routenempfehlung über die Amraser Straße zum Frachtenbahnhof für private PKW"s.
Was die Parkplätze betrifft kann ich Ihnen
sagen, dass es bei ISCHIA - Johann Ischia & Co Im- und ExportgesmbH &
Co.KG ein Parkhaus gibt, in dem eine halbe Stunde gratis geparkt werden kann.
Das ist durchaus in erreichbarer Nähe.
Es werden Parkplätze wegfallen, das ist
völlig klar. Das ist eine Entscheidung, die
nicht die Innsbrucker Verkehrsbetriebe
und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) oder ich
treffen. Das sind Entscheidungen über
Funktionsplanung, die im Gemeinderat,
Stadtsenat oder in der Landesregierung
getroffen werden. Je nachdem welchen
Streckenabschnitt betreffend geht es nicht
anders. Wir können fachliche Vorschläge
machen, die wir für verträglich halten, aber
natürlich kann es auch kontroverse Meinungen und Diskussionen dazu geben.
Mit diesem Projekt wird das Ziel forciert,
dass der städtisch motorisierte Individualverkehr (MIV), verringert und durch Massenverkehrsmittel ersetzt wird. Deshalb
wird man weniger Stellplätze in Zukunft
haben. Das wird, gerade im öffentlichem
Raum so sein.
Wir erleben es immer wieder, dass wir irgendwohin kommen und die Diskussion
führen, weil ein Parkplatz vor der Tür entfällt. Der Parkplatz befindet sich zwar vor
der Tür, aber kein Mensch hat darauf
einen Privatanspruch. Wird gefragt, wie oft
auf diesem Platz geparkt wird, erhalten wir
die Antwort, dass am Tag weggefahren
werden muss, da es sich um eine Kurzparkzone handelt. Dann kommt erst die
Information, wo die Leute tatsächlich parken. Das dies gerade in der Umstellung
problematisch ist, kann ich nicht bestreiten.
Warum gibt es in Salzburg keine Tram?
Salzburg hat zumindest die Lokalbahn.
Schauen Sie sich bitte einmal die Anteile
an, die der Öffentliche
Personennahverkehr (ÖPNV) an der Beförderungsleistung in Salzburg im Vergleich zu Innsbruck hat. Schauen Sie sich
die zur Verfügung stehende Fläche in
Salzburg an, im Verhältnis zu der Fläche