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Jahr: 2012

/ Ausgabe: 2012_08-Juli.pdf

- S.43

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- 407 -

Auf Ebene der Beamtinnen und Beamten
gab es auch kein weiterkommen. Wie bei
den Umplanungen wurden auch hier viele
Stunden von Beamtinnen und Beamten im
Land Tirol und in der Stadt Innsbruck umsonst aufgewendet. Ich bin froh, dass das
Land Tirol seinen Standpunktgeändert hat.
Ich darf mich dafür bei Dr. Satzinger recht
herzlich bedanken. Dr. Satzinger hat an
unserer Seite gekämpft, dass auch im
Sinne einer Syndizierung, über die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) und über die Generalversammlung, Beschlüsse, die die Regionalbahn betreffen, einstimmig zu fassen sind.
Im Jahr 2008 wurde geplant, dass die
Parkplätze in der Schützenstraße weggefallen. Das konnte bis heute nicht festgeschrieben werden. Ich bin dennoch guter
Dinge, dass dies bis zum Herbst unterfertigt werden kann. Von Seiten der Stadt
Innsbruck geht es auf jeden Fall in die
richtige Richtung.
Hinsichtlich Kommunikation darf auch ich
noch etwas anmerken. Wir machen auch
die Erfahrung, dass sowohl die Stadt
Innsbruck als auch die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH
(IVB) und die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) viele Menschen zu Gesprächen oder Veranstaltungen einlädt.
Jede/Jeder weiß, wie viele angeschrieben
werden und wie viele Leute dann tatsächlich kommen. Die Wenigen die kommen,
sind leider nur die Leute, die sich ohnehin
schon sehr dafür interessieren. Das ist
sehr bedauerlich, aber in Zukunft wird man
dem nicht ausweichen können.
Ich glaube, das wird in Hötting West bei
der Technikerstraße ähnlich sein. Es werden 500 Betriebe und Menschen angeschrieben und es werden keine 200 oder
250 Menschen kommen, sonder nur ganz
wenige. Ich halte es aber für eine Erfüllung
der Pflicht, dass das trotzdem gemacht
wird und auch notwendig ist. Darüber hinaus wird auch über "Innsbruck Informiert"
regelmäßig berichtet, damit die Nachrichten in alle Haushalte gelangt.
Das jede/jeder informiert ist, ist mir besonders bei der Innsbrucker Verkehrsbetriebe
und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) wichtig.
Ich hoffe, dass ihr darauf achtet. Nicht das
GR-Sitzung 12.7.2012

es mir so wie Landeshauptmann Platter
ergeht, dass ich mich wegen Verletzung
des Medien-Transparenzgesetzes entschuldigen muss. Aber ich weiß, dass die
Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) die Einschaltungen
besser macht.
Dipl.-Ing. Baltes: Zunächst einmal zu den
Jahren 2020/2030. Ich habe vorhin die
Kapazitäten angedeutet. 150 % bis 200 %
sind in diesem System machbar, aber die
Stadt Innsbruck ist nicht unendlich erweiterbar, auch nicht durch eine Verdichtung.
Es gibt, denke ich, irgendwo natürliche
Grenzen für ein Wachstum der Stadt Innsbruck, gerade in diesem Gebiet. Viel wichtiger wird irgendwann die Frage der Vernetzung mit dem regionalen Verkehr sein.
Wie fachübergreifend die Straßenraumgestaltung geschieht ist auf einer Darstellung, die im Plenarsaal hängt, beschrieben. Die Pläne, wie Funktions- und Detailpläne, liegen alle rechtzeitig vor und es
kann viel gemacht werden. Wichtig ist,
dass wir alle erkennen und wahrnehmen,
dass das tatsächlich eine Gestaltungschance ist.
Informationen sind zu genüge in den
Fachabteilungen verteilt. Dort passiert
auch oft, dass in der Gestaltung zum
Schluss gesagt wird, dass dort noch etwas
besser gemacht werden könnte. Es wird
auch dann noch versucht, die Wünsche
einzubinden. Es sollte sich jedoch von
einem Reparaturgedanken zu einem konstruktiven planerischen Gedanken entwickeln. Dann fällt es uns wesentlich leichter
solche Dinge im Projekt zu berücksichtigen.
Diese Pläne werden nicht von der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) in der Pastorstraße
erstellt. Irgendwie scheint der Eindruck zu
erstehen. Schauen Sie bitte auf die Pläne,
die ich Ihnen vorhin gezeigt habe. Die
Quellen, woher die Pläne kommen, sind
ersichtlich. Das sind Pläne, die in der
Regel von der Fachabteilung der Stadt
Innsbruck und dem Land Triol in Abstimmung mit der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) erstellt werden.