Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2012

/ Ausgabe: 2012_13-Dezember.pdf

- S.51

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früher mit einem eigenen Fahrzeug durchgeführt. Wir haben keine Ersatzbeschaffung
vorgenommen, sondern nun die günstigere
Variante, damit eine Fremdfirma zu beauftragen, gewählt.
Die, in der Amraser Straße ausgetauschten,
Gleise wurden nach 50 Jahren ausgewechselt. Das war also eine ganz normale Austauschmaßnahme.
Der genannte Prokurist Scheiber ist der Betriebsleiter Schreiber, der in den wohlverdienten Ruhestand gegangen ist, aber nicht
in Pension geschickt wurde. Er hat mich um
seine Pensionierung gebeten und zwar zum
ganz normalen Pensionsantrittsalter.
So viel zum Informationsgehalt des Kollegen, der sich da geäußert hat. Ich sage es
einmal vorsichtig, wenn es blöd ist, ist es ja
noch okay! Aber warum äußert sich jemand,
der nicht wirklich die Informationen hat. Das
ist schon schade. Noch schlimmer finde ich,
wenn solche Sachen dann ungeprüft kolportiert werden. (Beifall)
Bezüglich der Fahrgastzählungen beziehungsweise der Bemühungen um die Zählungen, kann ich anmerken, dass die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn
GesmbH (IVB) Zählgeräte in den Fahrzeugen hat. Wir können die Daten jederzeit
gerne zur Verfügung stellen. Da sind die
Zahlen der Ein- und AussteigerInnen festgehalten. Die Zahlenkolonnen sind gewaltig.
Jeder der es einsehen möchte, kann dies
selbstverständlich immer gerne tun.
Die hier zitierte Linie "H" hat natürlich an
den Anfangs- und Endpunkten weniger
Fahrgäste, wie die Linie "J" in bestimmten
Abschnitten auch. Selbst wenn ab und zu
Leute zusteigen und sich der Bus auffüllt,
werden der Anfangs- und Endpunkt immer
schwächer genutzt werden. Die Linie "H"
hat inzwischen 1.000 Fahrgäste am Tag.
Sie hat nun genau den Zweck erfüllt, für den
sie eingerichtet wurde, nämlich die Querverbindung zwischen Hötting, dem Bereich
Sadrach und dem Höttinger Kirchplatz zu
schaffen. Hier sind die meisten Fahrgäste
zu verzeichnen. Am Anfang gab es dort
auch mit den AnrainerInnen in der Brandjochstraße Schwierigkeiten. Diese Diskussion ist auch öffentlich geführt worden. Inzwischen funktioniert die Linie "H" sehr gut und
wir sind froh, dass wir sie eingerichtet haben. Sie ist, insbesondere für die ältere BeGR-Sitzung 13.12.2012

völkerung in den Stadtteilen, ein sehr großer Vorteil. Deshalb fände ich es fatal, wenn
man bei dieser Linie wieder zu diskutieren
beginnen würde, ob sie eine Einschränkung
braucht. Im Gegenteil, die dichte Verbindung brachte dem Stadtteil eine deutliche
Aufwertung. Auch die Tagesversorgung
durch Einkäufe in den Supermärkten ist für
die dort wohnhafte Bevölkerung damit wesentlich erleichtert worden.
Ich werde nicht alle weiteren Punkte klarstellen. Vielleicht gibt es irgendwann einmal
eine Gelegenheit mit dem Kollegen selbst
darüber zu reden, was solch ein Unfug soll.
Normalerweise gibt es durchaus die Möglichkeit solche Fragen innerhalb der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn
GesmbH (IVB) zu klären. Die Kollegen des
Hauses werden das gerne bestätigen. Da
habe ich überhaupt keine Bedenken. Vielen
Dank. (Beifall)
Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider: Es ist
jetzt 12.30 Uhr und die Mittagspause wäre
für 13.00 Uhr geplant. Es kommen noch vier
RednerInnen zu Wort, deshalb bitte ich darum, noch das Wichtige, ohne Wiederholungen zu sagen. Wir haben vor der Mittagspause auch noch über den Akt Management Center Innsbruck (MCI) abzustimmen.
GR Kunst: Es ist kein Populismus, wenn
wir unsere Meinung oder die Sicht der Dinge in den Stadtteilen vertreten. Das möchte
ich klargestellt haben. Des Weiteren ist es
auch kein Populismus, dass zirka
450 Parkplätze verloren gehen und Bgm.Stellv.in Mag.a Pitscheider uns bis heute
noch kein Ersatzkonzept vorgelegt beziehungsweise gezeigt hat.
Frau Bürgermeisterin, es ist erstaunlich,
was Sie im Bereich Olympische Dorf, in die
breite Straße, alles hineinbringen möchten.
Sie wollen dort das Regional- und Straßenbahnsystem für den Tiroler Zentralraum, die
Fahrstreifen, einen Radweg, einen Gehweg
und eine Allee mit Bäumen unterbringen.
Die Straße müsste dann so breit sein, wie
die Paradestraße am Roten Platz in Moskau
und das wird es sicher nicht geben. Das
glaube ich, dass für GR Grünbacher der Rote Platz natürlich fein wäre! Frau Bürgermeisterin, so viel Platz haben wir nicht im
Olympischen Dorf.