Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2012

/ Ausgabe: 2012_13-Dezember.pdf

- S.52

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2012_13-Dezember.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2012
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 802 -

Zum Abschluss möchte ich noch kurz sagen: "Die Regiobahn ist einfach ein Kostenwahn!"
Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider: Zur tatsächlichen Berichtigung möchte ich anmerken, dass ich noch kein Konzept vorlegen
kann, weil wir noch nicht einmal den Beschluss haben.
GR Grünbacher: Jetzt habe ich nachdenken müssen: Das war ja ein Wortspiel am
Ende!
Zurück zum Thema! Bei allem was gesagt
wurde und wovon viel richtig ist, Legenden
gilt es doch hintanzustellen.
GRin Mag.a Schwarzl, es war nicht der Weitblick, der den damaligen Gemeinderat dazu
bewogen hat, sondern schlichtweg die Abwägung von drei auf zwei Betriebsmittel
umzustellen. Anschließend wurde abgewogen, welche Variante die bessere ist. Hier
von Utopien und Mobilitätsgeschichte von
vor 15 Jahren zu sprechen, das ist nicht
richtig.
Da war schlichtweg die Idee, dass wir gesagt haben, drei Betriebsmittel werden sich
nicht ausgehen, also nehmen wir zwei und
anschließend die Entscheidung, welche wir
nehmen. Soviel dazu, damit wir das, was
gewesen ist auch wieder auf den Boden zurück bringen. Das wäre vielleicht wünschenswert gewesen, aber damals war es
nicht so. Ich bin zu dieser Zeit auch schon
im Gemeinderat gewesen. Die große Mehrheit war damals nicht von Utopie geleitet,
sondern von Pragmatismus. Auch das muss
einmal gesagt werden.
Als Zweites möchte ich anmerken, dass es
natürlich Fragen sind, die im Anschluss daran - und darum hat mich GR Kunst ein
bisschen herausgefordert - gestellt werden.
Alle, die in diesem Stadtteil wohnen, wissen, dass es zu Problemen mit den Parkplätzen kommen wird. Das ist überhaupt
kein Thema. Zuerst muss aber der Beschluss gefasst werden. Wir müssen aufpassen, dass es nicht zu sozialen Problemen kommt. Es wird nicht machbar sein, die
BewohnerInnen dann in € 90,-- und € 100,-teure Garagen zu zwangsverpflichten. Das
wird nicht machbar sein, das ist unstrittig.
Grundsätzlich gibt es von unserer Seite ein
Ja. Ich möchte aber schon noch einmal sagen, dass Ihr uns mit dem Teil "PeerhofGR-Sitzung 13.12.2012

gründe" auf Eurer Seite habt, aber nur mit
diesem Teil! Bei allem anderen passt kein
Blatt zwischen die Mehrheit des Gemeinderates und uns. Wir stehen von A bis Z dahinter. Das gehört einfach einmal gesagt,
nicht, dass man dann in ein falsches Licht
gerückt wird.
GR Hitzl: Wenn gesagt wird, dass sich die
Innsbrucker Volkspartei (ÖVP) hin und her
bewegt hat, dann ist das egal. Wir waren
von Anfang an dabei und wir sind froh, dass
wir dabei waren. Wir freuen uns auch, dass
die begleitende Kontrolle dazugekommen
ist. Damals, als ich noch nicht im Gemeinderat war, hat GR Mag. Kogler bereits immer gesagt, dass diese Projektsteuerungsgruppe eingesetzt werden sollte nd jetzt ist
die begleitende Kontrolle mit aufgenommen.
Ich komme jetzt zum Ast Peerhofsiedlung
und dann zum viel strapazierten Wort Marathon.
Im Rahmen meiner Tätigkeit bei der Polizeiinspektion, bin ich zu den Menschen hinausgefahren und habe mit ihnen gesprochen. Es gab Leute, die eine Polizeiinspektion wollten und andere, die keine wollten.
Und genau das Gleiche habe ich jetzt wiederholt. Ich bin zu den Menschen gefahren
und habe mit ihnen gesprochen. Ich fragte
sie, was sie davon halten würden, wenn die
öffentlichen Verkehrsmittel hier enden oder
bis zur Peerhofsiedlung fahren würden.
Da gab es Leute, die sagten, dass es Verschwendung wäre, aber die Masse der
Menschen dort sagt: "Habt Ihr einen Vogel?
Jetzt baut Ihr bis dorthin und dann hört Ihr
plötzlich auf!" Für diese Menschen sind wir
verantwortlich. Fahrt zu den Menschen hinaus, dazu braucht Ihr keine Briefe. Stellt
Euch hin, redet mit ihnen und steht ihnen
Rede und Antwort. Damit habt Ihr die BürgerInnenbeteiligung. Es braucht dazu weder
diese noch einen großen Raum: Man fährt
hin und spricht mit den Menschen vor Ort.
So mache ich das immer.
GR Grünbacher, früher habe ich einige Marathonläufe mitgemacht, auch wenn es heute nicht mehr danach aussieht. Wenn Du
jetzt sagst, dass bei der Technik der Marathon zu Ende ist und der Berglauf beginnt,
dann muss ich dazu sagen, dass das für
uns nur das Auslaufen war und Gott sei
Dank, nicht mehr. Wenn wir jetzt den Ast
Peerhofsiedlung beschließen, ist das ein