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Jahr: 2012

/ Ausgabe: 2012_14-DezemberBudget-Teil2.pdf

- S.66

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mich zum Thema Gesundheit. Vielleicht
sollten wir für nächstes Jahr versuchen,
mehr Gemüse in das Mittagessen einzubauen.
Ich möchte nur einen kurzen Überblick geben. Es handelt sich mehr oder weniger um
die hoheitliche Gesundheit. Ich wurde heute
schon gefragt, wie das mit der Pneumokokkenimpfung ist. Diese Impfaktion läuft aus,
nicht weil wir das nicht mehr machen wollen, sondern weil der Bund die Finanzierung
zu 100 % übernimmt.
Es ist interessant, dass wir in der Stadt
Innsbruck eine ganz massive Steigerung bei
den Zahlen der Prostituierten haben. Die
Untersuchungsanzahl ist daher auch gestiegen. Ich betrachte das schon mit großer
Sorge. Wir haben auch Kontakt mit der
Caritas Tirol aufgenommen, welche die sozialarbeiterische Betreuung der Prostituierten in der Stadt Innsbruck vornimmt. Wir
müssen nächstes Jahr in diesem Bereich
doch einen Schwerpunkt setzen.
Wir beteiligen uns wieder bei den Gesundheitstagen für Seniorinnen bzw. Senioren,
die im April des nächsten Jahres stattfinden
werden. Wir haben ein Projekt für übergewichtige Jugendliche in der Höhe von
€ 9.000,-- in den Jahresvoranschlag der
Landeshauptstadt Innsbruck 2013 aufgenommen.
Der Grippeimpfstoff wird für die Bewohnerinnen und Bewohner der Senioreninnenbzw. Seniorenheime mit einem Betrag in
der Höhe von € 7.500,-- gefördert. Wir sind
dabei, die Förderung der Vorsorgekoloskopie einzuführen und haben einen Betrag in
der Höhe von € 5.000,-- dafür festgesetzt.
Im Jänner bzw. Feber 2013 wird es dazu
einen Antrag im Stadtsenat geben.
Ich könnte auch für den Berichtszeitraum
vom 1.1.2012 bis 30.11.2012 alle Ergebnisse der Mag.-Abt. V, Gesundheit-, Marktund Veterinärwesen, nennen. Ich verweise
hier auf den Bericht. Die Mag.-Abt. V, Gesundheit-, Markt- und Veterinärwesen, ist
ganz toll und macht eine wichtige Arbeit in
dieser Stadt. Es ist aber nicht zielführend
die ganzen Zahlen vorzutragen. Ich möchte
mich in diesem Sinne ganz herzlich bei Andreas Nußbaumer und seinem Team bedanken, die jahresdurchgängig ihre Kontrollen durchführen. Dies geschieht in unseren
Kindergärten, in Konditoreien, in Schulen, in

Seniorinnen- bzw. Seniorenhäusern, in
Krankenanstalten sowie in Gruppenküchen.
Das ist eine ganz tolle Organisation. Man
kann als Stadt Innsbruck wirklich stolz darauf sein.
Es gibt wenige Organmandate und wenige
Zwischenfälle. Man muss bedenken, dass
alleine in den Schulküchen über
200.000 Essen ausgegeben werden. Wir
sind daher auf einem sehr guten Weg.
Zur Mag.-Abt. V, Veterinärwesen, wird
GR Abenthum noch etwas ausführen.
Dr.in Wilhelm führt dieses Referat. Wir haben gerade aus den Medien von den Vergiftungen bzw. den ausgelegten Giftködern für
Hunde und Katzen gehört. Gott sei Dank
konnte letzte Woche diesbezüglich ein Verdächtiger festgenommen bzw. angehalten
werden. Wir hoffen, dass diese Giftköderauslegungen nun wieder ein Ende haben.
Das ist wirklich ausgesprochen unangenehm. Wir hatten so etwas schon einmal
vor zwei Jahren. Es ist für mich immer wieder unverständlich, dass es Menschen gibt,
die so etwas machen.
Ich möchte gar nicht länger ausführen, denn
ich verweise auf den Bericht, der in den
nächsten Tagen in der Internet-Plattform
aufscheint.
Gesundheit ist auch eine Querschnittsmaterie. Wir haben gemeinsam mit Dr. Ber
Neumann und Romuald Niescher eine Arbeitsgruppe eingerichtet. Wir möchten gemeinsam mit StR Pechlaner sowie dem Bezirksschulrat neue Aktionen setzen. Die Gesundheit unserer Kinder und Jugendlichen
ist ganz wichtig. Wir sollten über die Ressorts hinaus alle Kräfte bündeln, hier maßgebliche Veränderungen durchzuführen.
Ich bin auch froh, dass ein Gespräch gemeinsam mit Landesrat Mag. Pupp stattgefunden hat, wo bei der letzten Sitzung des
Tiroler Landessportrates alle drei Dachverbände aufgefordert wurden ein gemeinsames Projekt in diesem Zusammenhang zu
kreieren. Ich gehe davon aus, dass wir das
gemeinsam schaffen. Es war dies das erste
Mal, dass alle drei Dachverbände an einem
Projekt arbeiten. Wenn das im Sinne unserer Kinder und Jugendlichen ist, um für diese eine gesunde Lebenseinstellung zu erwarten, kann man diesem Aufruf nur Folge
leisten.

GR-(Budget-)Sitzung 14.12.2012 (Fortsetzung der am 13.12.2012 vertagten Sitzung)