Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2012

/ Ausgabe: 2012_14-DezemberBudget-Teil2.pdf

- S.89

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sonen war daher vorher schon gestärkt.
Das partizipatorische Arbeiten und das Arbeiten im Team war auch schon meine sowie die Erfindung von Alt-Bgm.-Stellv. Dipl.Ing. Sprenger.
Den Ausführungen von Bgm.-Stellv. Kaufmann zur Mag.-Abt. III, Land- und Forstwirtschaft, kann ich mich anschließen. Dort
muss man aufräumen und damit habe ich
bereits begonnen. Das ist so ähnlich wie bei
der Frau Bürgermeisterin mit der Mag.Abt. IV, Wirtschaft und Tourismus. Das sind
Personen, die nicht die entsprechende Motivation und Umsetzungsfähigkeit haben.
Diese tun manchmal auch nicht das, was
man will. Dipl.-Ing. Wildauer habe ich noch
gemeinsam mit der Personalreferentin einsetzen dürfen und das war ein Goldgriff.
Dipl.-Ing. Wildauer hat begonnen, viele liegengebliebene und schwierige Dinge zu
bearbeiten. Ich möchte aber trotzdem zu
Dipl.-Ing. Steiger stehen, denn er hatte andere Qualitäten, die nicht zum Nachteil der
Stadt Innsbruck waren. Das war eine nette,
spitze Bemerkung, aber ich fühle mich persönlich nicht angesprochen. Es freut mich,
wenn die beiden Amtsführenden Freude mit
ihren Referaten haben. Wenn es so weiter
geht, wie in den letzten Jahren, dass von allen Lob erfolgt, dann können wir auch zufrieden sein.
GR Mag. Stoll: Frau Bürgermeisterin, ich
darf Dir zum Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck bzw. zu jenen
Gruppen, die wir schon abgestimmt haben,
gratulieren. Es ist nicht immer leicht, die
richtige Ausgewogenheit von den unterschiedlichen Interessen, Wünschen und
Begehrlichkeiten zu finden.
Frau Bürgermeisterin, Du hast jedenfalls für
die Bevölkerung der Stadt Innsbruck Verantwortung übernommen, indem Du der
Stadt Innsbruck ein gesundes Korsett gegeben hast. Wir finden in der Stadt Innsbruck beste Infrastrukturen vor, der Bogen
spannt sich vom öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) bis hin zur Kultur, zum
Sport sowie dem Wohnen. Die Pflege und
Betreuungseinrichtungen sind ebenfalls
vorhanden.
Diese Leistungen werden nicht nur von der
Stadt Innsbruck erbracht, sondern es sind
auch Unternehmen vorhanden, an denen
die Stadt Innsbruck maßgeblich beteiligt ist.

Dies sind die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB), die Tiroler FlughafenbetriebsgesmbH (TFG), die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB),
die Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GesmbH (OSVI), die Innsbrucker Congress- und Messe GesmbH
(COME), die Innsbrucker Soziale Dienste
gemeinnützige GesmbH (ISD), aber auch
die Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co
KG (IIG).
In all diesen Unternehmen finden über
3.400 Menschen einen sicheren und abgesicherten Arbeitsplatz. Im Vergleich zum
Vorjahr wurden um knapp 5 % mehr Arbeitsplätze geschaffen. Gerade in der heutigen Zeit, wo die Arbeitsplätze immer unsicherer bzw. überhaupt abgebaut werden, ist
das sein sehr positives Zeichen und ein Bekenntnis dazu, Arbeitsplatzsicherheit und
deren weiteren Aufbau zu schaffen. Das ist
auch im Programm von "Für Innsbruck" fest
verankert. Gemeinsam mit den städtischen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern finden
4.800 Menschen einen sicheren Arbeitsplatz.
Die Beteiligungsunternehmen erwirtschaften
im gesamten einen Umsatz in der Höhe von
€ 432 Mio und tätigen Investitionen in der
Größenordnung von € 195 Mio. Stellvertretend für alle Unternehmen möchte ich die
Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KG
(IIG) erwähnen, die für das nächste
Jahr 2013 für Neu-, Zu- und Umbauten
€ 28 Mio budgetiert hat und auch investieren wird. Für die notwendigen großen Instandsetzungen werden sogar € 11 Mio investiert. Dem gegenüber stehen Umsätze
der Stadt Innsbruck in der Größenordnung
von € 336 Mio und Investitionen in der Höhe
von € 57 Mio. Wenn man die beteiligten Unternehmen und die Stadt Innsbruck zusammenzählt, kommt man auf eine Größenordnung von € 770 Mio an Umsatz bei einem
Investitionsvolumen in der Höhe von
€ 250 Mio. Das sind beeindruckende Zahlen, die man hier einmal nennen muss.
Genau diese getätigten Investitionen zeigen, dass wir ein Wirtschaftsstandort sind.
Diese Unternehmen sind wesentliche Impulsgeber für die heimische Wirtschaft, da
direkt und indirekt mehr als die vorhin erwähnten 4.800 Menschen einen sicheren
Arbeitsplatz vorfinden.

GR-(Budget-)Sitzung 14.12.2012 (Fortsetzung der am 13.12.2012 vertagten Sitzung)