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Jahr: 2012

/ Ausgabe: 2012_14-DezemberBudget-Teil2.pdf

- S.90

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- 1021 -

Den Beteiligungsunternehmen kommt eine
große Bedeutung zu. Diese spiegelt sich
darin, dass der Ausschuss für Finanzen,
Subventionen und Beteiligungen um diesen
Bereich erweitert worden ist. Den jeweiligen
Geschäftsführern bzw. Vorständen wird im
Ausschuss für Finanzen, Subventionen und
Beteiligungen die Möglichkeit gegeben, das
Unternehmen zu präsentieren, die Visionen
darzulegen, wo die Reise hingehen soll und
wo sich das Unternehmen kurz-, mittelbzw. langfristig wiederfinden wird bzw. wie
die Vorhaben aussehen. Den Mitgliedern
des Ausschusses für Finanzen, Subventionen und Beteiligungen wird das Tun und
Werken dieser Unternehmen nähergebracht. Es wird den Mitgliedern dieses Ausschusses dadurch ein realistisches Bild
übermittelt.
Gerüchten zufolge muss man sagen, dass
die Einladungen in den Ausschuss für Finanzen, Subventionen und Beteiligungen manche nennen es eher Vorladung - als eine Strafe bezeichnet wird, weil man dies
negativ sieht. Ich ordne das mehr der Märchen- und Fabelwelt zu, denn es ist für die
jeweiligen Geschäftsführer eine große
Chance, das Unternehmen positiv zu präsentieren und die Stärken zu deponieren.
Man soll dabei aber nicht vergessen, wer
die Eigentümerin der jeweiligen Gesellschaft ist. Eine gewisse Nähe zur Eigentümerin sehe ich durchaus als förderlich an.
Es entsteht trotz der richtigen Eigenständigkeit der Unternehmen eine bessere MutterTochter-Gesellschaftsbeziehung, die letztendlich den Menschen dienen soll und zu
mehr Transparenz und Kostenwahrheit bei
gleichzeitig weiter zu optimierender Leistungs- und Angebotsverbesserung führt.
Zum Thema Transparenz fällt mir noch die
Wortmeldung von GR Newerkla hinsichtlich
der Gehälter am Tiroler Landestheater ein.
Selbstverständlich wäre es wichtig, eine
Transparenz zu haben. Gleichzeitig muss
man diese Transparenz bei der Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB), bei der Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KG (IIG)
sowie bei den Aktiven und Ruhebezieherinnen bzw. Ruhebeziehern fordern. Wenn,
dann muss man alle gleich transparent behandeln.

gungsunternehmen ist anzustreben und
wünschenswert. Ich denke hier an eine
übergeordnete Holding-Lösung, wie eine
Dachgesellschaft. Dadurch soll eine "Dachmarke" geschaffen werden. Dort können wir
sicher auch Synergien nutzen, um weiter
zur Effizienz der Unternehmen beitragen zu
können. Wir haben den Begriff der Holding
bereits einmal gehört und dadurch sind wir
nicht so weit weg. Es ist auch klar, dass der
Einfall nicht die Arbeit ersetzt.
Die Beteiligungsunternehmen sind ein wichtiger und nicht mehr wegzudenkender Eckpfeiler der Stadt Innsbruck. Diese sind aber
auch für die heimische Wirtschaft wertvoll.
Diese Beteiligungsunternehmen sind Auftraggeber und Investor. Es werden dadurch
Arbeitsplätze geschaffen und auch gesichert. (Beifall von Seiten der Fraktion "Für
Innsbruck")
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich bringe nun
die Gruppe 8, Dienstleistungen, zur Abstimmung.
Mehrheitsbeschluss (gegen ÖVP, RUDI,
FPÖ und TSB; 15 Stimmen):
Die Gruppe 8, ordentlicher Haushalt, für das
Rechnungsjahr 2013 wird angenommen.
Mehrheitsbeschluss (gegen RUDI und FPÖ;
6 Stimmen):
Die Gruppe 8, außerordentlicher Haushalt,
Straßenbahn, Innsbrucker Verkehrsbetriebe
und Stubaitalbahn GesmbH (IVB), zu
Vp. 5/875000, für das Rechnungsjahr 2013,
wird angenommen.
Mehrheitsbeschluss (gegen RUDI und FPÖ;
6 Stimmen):
Die Gruppe 8, außerordentlicher Haushalt,
Innsbrucker Energieentwicklungsplan (IEP),
Wohn- und Geschäftsgebäude, Baukostenzuschuss Innsbrucker Immobilien GesmbH
& Co KG (IIG), Sanierung öffentliche Gebäude, zu Vp. 5/846000-775200, für das
Rechnungsjahr 2013, wird angenommen.

Ein zukünftiges Weiterdenken bzw. Weiterentwickeln zum Beispiel hinsichtlich der
Strukturen bei den städtischen BeteiliGR-(Budget-)Sitzung 14.12.2012 (Fortsetzung der am 13.12.2012 vertagten Sitzung)