Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2018

/ Ausgabe: 2018-11-15-GR-Protokoll.pdf

- S.236

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(zu Punkt 39.13)

Retouren an Geschäftsstelle für Gemeinderat und Stadtsenat

Herrn
Bürgermeister
Georg WILLI
HIER

Sachbearbeiter
Telefon
Fax
Email

Ort, Datum

Stadtmagistrat
Geschäftsstelle für Gemeinderat
und Stadtsenat
Mag.a Susanne Plankensteiner
+43 512 5360 2302
+43 512 5360 1709
post.geschaeftsstelle.gemeinderat
@innsbruck.gv.at
Innsbruck, 05.11.2018

Reichenau/Pradl, Maßnahmen zur Verkehrsproblematik; Zahl GfGR/120/2018;
ANFRAGE von GR Mayer (Liste FRITZ) vom 11.10.2018;
BEANTWORTUNG unter Einbeziehung der Stellungnahmen der betroffenen Dienststellen
und Beteiligungsunternehmen
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
GR Mayer hat am 11.10.2018 folgende Anfrage eingebracht, zu deren einzelnen Punkten die
Antworten eingefügt wurden:
Innsbruck verfügt abgesehen von der Autobahn nur über sehr wenige Ost-West-Durchzugsstraßen (1. Südring 2. Haller Straße, Reichenauer Straße, Dreiheiligenstraße 3. Haller Straße,
Rennweg bzw. Innstraße) für den Verkehr. Diese Straßen/Straßenzüge tragen die Last des gesamten Durchzugsverkehrs von und in den östlichen Teil Innsbrucks bzw. darüber hinaus. Andere logische Alternativen wie z. B. über die Gumppstraße wurden für den Individualverkehr gesperrt.
Der westliche Teil der Reichenauer Straße, nach der Kreuzung Andechsstraße stadteinwärts,
muss für den vielfältigen1 motorisierten Verkehr Tag und Nacht als Nadelöhr fungieren, denn
hier wird aus Mangel an konzipierten Alternativen der gesamte motorisierte Verkehr einerseits
aus der Prinz-Eugen-Straße, der (östlichen) Reichenauer Straße und vor allem aus der Andechsstraße stadteinwärts und der Pembaur-, Pradler Straße und König-Laurin-Allee stadtauswärts gebündelt. Dazu kommt der Verkehr vom/nach dem östlichen Innsbruck (z. B. O-Dorf),
den angrenzenden Dörfern/Städten und von/nach den Autobahnabfahrten Ost und Mitte.
Über die gesamte Länge der Andechsstraße, das sind über 1,5 km, kann stadteinwärts nicht abgebogen werden und stadtauswärts nur über Egerdachstraße/Langer Weg. Seit Jahren bzw.
Jahrzehnten verfolgen die Verkehrsverantwortlichen der Stadt Innsbruck eine offensichtlich äußerst einseitige Verkehrsplanung, da man das Wohngebiet zwischen Andechs- und Pradler
Straße nicht abwerten will, aber das oben angeführte Wohngebiet kann ohne Evaluierung seiner
Funktion und Nutzung abgewertet werden.
1

"vielfältiger Verkehr": Busse (R, 0 , F, OE, TS - rund 800 Dieselschwerverkehrsfahrten täglich), Werk(schwer)verkehr, ÖBB + Regiobus Remisenschwerverkehr, Lieferantenschwerverkehr, Reisebusse, Tourismus, Baustellenschwerverkehr, gewerblicher Berufsverkehr (Handwerker), Mopeds und Motorräder, Einsatzfahrzeuge mit Sireneneinsatz zu jeder Tages- und Nachtzeit (Feuerwehr,
Rettung, Polizei, MÜG), städtische Fahrzeuge (Müll, Kanal, Reinigung usw. zu jeder Tages- und Nachtzeit), Traktoren, Taxis, Fluglärm, da Flugschneise, zukünftige Straßenbahn und MIV!