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Jahr: 2018

/ Ausgabe: 2018-11-15-GR-Protokoll.pdf

- S.30

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- 711 -

Bgm. Willi übernimmt den Vorsitz von
Bgm.-Stellv.in Mag.a Oppitz-Plörer.
Bgm.-Stellv. Gruber: Vielleicht noch eine
Anmerkung zur Aussage von StR Federspiel. Er spricht ein Thema an, das uns seit
Monaten beschäftigt. Da gibt es durchaus
Probleme mit der Sicherheit. Das hat aber
mit dem z6 und mit dem Projekt per se relativ wenig zu tun.
Wir sind dabei, in Abstimmung mit dem z6,
Maßnahmen zu entwickeln, damit es nicht
mehr zu solchen Ereignissen kommt. Hier
die Kurzfassung aus dem Bereich Soziales
und Sicherheit:
Es ist dort die Exekutive eingebunden. Euer
Minister weiß auch schon darüber Bescheid
und ich hoffe, dass er hier entsprechend tätig wird. Soviel ich gehört habe, ist ja das
schon bis nach Wien ins Ministerium gedrungen.
Wir haben einige Maßnahmen mit dem z6
bereits abgeglichen. Das Problem rund um
die Bögen betrifft ja viel mehr als nur das
z6. Es hat sich aber tatsächlich in den letzten Monaten einiges ereignet, das so nicht
tolerierbar ist.
Ich kann nur sagen, es ist ein Prozess. Das
ist wie beim Thema Sicherheit allgemein,
StR Federspiel. Das kennst Du ja! Seit Jahren predigst Du manche Themen und ich
hoffe, dass der Bundesminister für Inneres
neben dem Einsatz von Pferden, den Fokus
auch auf die tatsächlich wichtigen Themen
für die Stadt Innsbruck legt.
Wir hoffen, dass wir dann gemeinsam, übrigens auch mit den MitarbeiterInnen des z6,
die auch nicht immer ganz zufrieden mit diesen Entwicklungen sind, etwas zur Beruhigung beitragen können.
Bgm.-Stellv.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich
möchte ergänzen, dass uns natürlich Dinge
bekannt sind, die gerade in der Nachbarschaft nicht immer erfreulich sind. Aber genau darunter leiden manchmal auch die KollegInnen, die im z6 gute Arbeit mit den Jugendlichen in vielen verschiedenen Bereichen leisten.
Im Ausschuss für Umwelt, Energie und Mobilität war es noch nicht möglich, das
Thema zu besprechen, aber wir hätten eine
schöne Idee. Gerade im Bereich der Kirche
GR-Sitzung 15.11.2018

ist ein großzügiger Platz entstanden. Da
hätten wir angedacht, dass man vielleicht
die Parkplätze davor entfernt, den Gehsteig
verbreitert, damit auch da eine Platzsituation entsteht.
Es ist ja immer wieder das Thema, dass
dort der Gehsteig, auf dem natürlich Jugendliche immer wieder rangeln wird, zu
schmal ist. Es halten sich vor dem z6 viele
Jugendliche auf, denn der Platz soll ja für
Begegnung verwendet werden. Das werden
wir im Ausschuss für Umwelt, Energie und
Mobilität einbringen, damit man das prüfen
kann. Damit hätten alle Einrichtungen
Raum, so wie es beim wunderbaren Vorplatz der Kirche ist.
Tatsächlich gibt es Situationen, die sich niemand wünscht, die aber nicht verboten werden können. Wir arbeiten daran, die Situation zu verbessern, auch durch die räumliche Umgebung. Darüber wollte ich Sie informieren, denn wir haben uns über den Vorplatz schon Gedanken gemacht.
Bgm. Willi: Ich habe momentan vier Wortmeldungen notiert. Ich möchte Sie bitten,
sich auf das Thema "Perspektivenwerkstatt z6", das den Preis bekommen hat, zu
konzentrieren.
Ich bitte Sie auch, sich kurz zu halten, den
der Vortragende der nächsten Präsentation
wartet bereits.
GRin Mag.a Seidl: Ich wohne in der Nähe
des z6 und möchte anmerken, dass mir die
Situation dort nicht als Extrem aufgefallen
ist. Vielleicht bin ich aber nur nicht so empfindlich. Ich finde, es ist eine gute Idee,
wenn man den Gehsteig verbreitert.
Nun zu meiner Frage: Wie viele Jugendliche
sind in der Perspektivenwerkstatt betreut
worden? Es wurde ja nur von BesucherInnenzahlen gesprochen.
Mag.a Dörle: Ja, das ist richtig. Es waren
bisher rund 5.000 TeilnehmerInnen. Es lässt
sich schwer abschätzen, wie viele Jugendliche es tatsächlich waren, denn wir erheben
die Zahlen täglich neu.
GRin Mag.a Seidl: Das heißt, es gibt keine
Zahlen über Jugendliche, die sich für ein
spezielles Thema interessiert haben.
Mag.a Dörle: Doch, diese Zahlen gibt es.
Ich habe sie aber für heute nicht vorbereitet.