Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2020

/ Ausgabe: 2020-02-27-GR-Protokoll.pdf

- S.23

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- 83 -

und wie teuer es ist. Unser Klubobmann,
StRin Dengg und ich gehen gemeinsam mit
Dir dinieren. Das ist unser Geschenk. Natürlich bist Du jederzeit bei uns auf ein Glas
Wein eingeladen und ich hoffe, dass Du uns
besuchst. Unser Büro steht Dir jederzeit offen. Danke für die Zusammenarbeit. (Beifall
von allen Seiten)
(Auf Wunsch der FPÖ werden Wortmeldungen ihrer MandatarInnen nicht mehr gegendert.)
GR Mag. Falch: Lieber Franz, auch ich
möchte Dir recht herzlich danken, natürlich
auch im Namen des Tiroler Seniorenbundes
(TSB), unserer Landesobfrau Zoller-Frischauf und dem langjährigen Obmann, mit dem
Du in der ÖVP verbunden warst, Helmut
Kritzinger.
Ich persönlich kenne Dich auch schon seit
einigen Jahren. Du warst in der Tiroler Flughafenbetriebsgesellschaft m.b.H. einige
Jahre im Aufsichtsrat. Ich kann nur sagen,
dass Du Dich für den TSB immer eingesetzt
und für ihn und den Flughafen immer wieder
gekämpft hast. Du hast mit großem Weitblick agiert und mit Engagement gearbeitet.
In all diesen Jahren habe ich Dich schätzen
gelernt. Du bist nicht nur ein großer Politiker, sondern auch ein großer Freund und
ein toller Mensch. Ich wünsche Dir für Deinen weiteren Lebensweg alles Gute, viel
Glück, viel Erfolg und bleibe vor allem gesund. Vielen Dank. (Beifall von allen Seiten)
GR Depaoli: Ich werde mich kurz fassen.
Du warst mein Chef bei der Berufsfeuerwehr Innsbruck (BFI), deshalb kenne ich
Dich schon lange. Du hast eine positive Lebenseinstellung, warst nie grantig und hast
eigentlich immer gute Laune verbreitet. Du
hast sofort zurückgerufen, wenn ich etwas
von Dir brauchte, seit ich diesem Gemeinderat angehöre. Du hast Dich mit den Leuten getroffen und versucht, ihre Probleme
so schnell wie möglich zu lösen.
Du bist ein Volkspolitiker. Egal wo Du warst,
hast Du immer mit jeder/m geredet und bist
an niemandem vorbeigegangen. Für mich
hast Du vorbildmäßige Politik betrieben. Ich
danke Dir dafür.
Es ist nicht nur schade für die ÖVP, sondern auch für den Gemeinderat der Stadt
Innsbruck, dass Du gehst. Vielen Dank und
alles Gute für Deine Gesundheit. Ich hoffe,
GR-Sitzung 27.02.2020

dass Du noch einmal 52 Jahre ohne Politik
so fidel bleibst, wie Du es derzeit bist. Vielen Dank. (Beifall von allen Seiten)
GR Onay: Lieber Franz, mittlerweile kennen
wir uns jetzt sieben Jahre. Am Anfang war
Franz für mich nur eine Erzählung einer politischen Konkurrenz, also man kannte ihn.
Als ich ihn dann zum ersten Mal reden
hörte, wurde mir klar, dass er eine starke
Konkurrenz ist und rhetorisch perfekt.
Im Jahr 2012 ist dann seine Krankheit aufgetaucht. Ich machte mir Sorgen, da Franz
immer dünner wurde. Ich betete und zitterte
und war dann froh, als es mit ihm wieder
bergauf ging. Wenn man sich ansieht, was
das für eine Zeit war, kann man in der Situation von heute, wie Du hier vor uns stehst,
dankbar sein, dass Du das Ganze überwunden hast.
Ich kenne Dich als Partner und denke mir
als Opposition, dass Du ein großartiger
Kommunalpolitiker bist. Wenn man einen
Kommunalpolitiker in der Stadt Innsbruck irgendwo aufzeichnen könnte, würde ich Dich
aufzeichnen. Du hast Politik mit Leib und
Seele und mit Leidenschaft betrieben. Egal
ob bei Tag oder bei Nacht.
Einzig und allein Bürgermeister warst Du
nicht, alles andere hast Du erreicht.
Bgm.Stellv.in Mag.a Schwarzl sagt immer,
dass Kommunalpolitik die Königsklasse der
Politik ist. Dazu kann ich nur sagen: Bürgermeister warst Du nie, aber König warst Du
oft. Deine Performance, den Leuten zuzuhören, war großartig.
Politisch und inhaltlich waren wir nicht immer einer Meinung. Das soll vorkommen
und ist auch gut so. Ich habe sehr gerne mit
Franz gestritten, da das Respektvolle immer
da war - wirklich immer. Es ist ja so, dass
man sich den Ton, mit dem man angesprochen werden will, selber aussuchen kann.
Es ist kein Zufall, dass alle geklatscht haben, als Du an das Rednerpult getreten bist.
Vielen Dank für die wunderbare Zeit als Kollege. Ich wünsche Dir alles Gute für Deinen
weiteren Lebensweg. (Beifall von allen Seiten)
GR Mayer: Franz, wir kennen uns seit fünf
Jahren. Wir haben uns unter nicht ganz einfachen Umständen kennengelernt, nämlich
in der Zeit, als Du noch für das Flüchtlingswesen zuständig warst. Ich kann mich an