Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2020

/ Ausgabe: 2020-10-08-GR-Kurzprotokoll.pdf

- S.180

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(zu Punkt 39.5)

FPÖ RUDI FEDERSPIEL

StR Rudi Federspiel

StRin Andrea Dengg

KO Markus Lassenberger
KO Stv . Maximilian Kurz

Stadtmagistrat Innsbruck
eingelangt am

„ 16. Juli 2020
bP6 M 2 4? l 2 0 2- O

Geschäftsstelle für Gemeinderat und Stadtsenat

GR Andreas Kunst

GR Bernhard Schmidt
GRin Deborah Gregoire
GRin Astrid Denz

Innsbruck , am 16.07.2020

Antrag

betreffend die Prüfung der Schaffung von mehr Freizeitplä tzen für Jugendliche
im Stadtgebiet
Der Gemeinderat m öge beschließen:
Die ressortzuständigen Stadträtinnen werden ersucht , die zust ändigen Dienststellen mit der
Prüfung der Prüfung der Errichtung von Freizeitplä tzen für Jugendliche im Stadtgebiet und der
Suche nach geeigneten Standorten dafür zu beauftragen.
Begründung :

In der politischen Diskussion über Familienfreundlichkeit ist der Fokus haupts ächlich auf
Minderjährige vom Neugeborenen bis zum Ende des Volksschulalters, allenfalls noch bis zum
ca . 12. Lebensjahr gerichtet. Für diese Altersgruppe wurde nicht nur die frühkindliche und
außerschulische Betreuung ausgebaut , auch die Thematik der Errichtung und Erhaltung von
Spielplätzen ist allgegenwärtig und hat nicht zuletzt auch Eingang in die Tiroler Bauordnung
gefunden.
Weniger Augenmerk wurde bisher auf die 13- bis 18-jährigen Jugendlichen gerichtet , sofern
diese nicht bestimmten Problemgruppen angehören. Insbesondere Möglichkeiten zur
sinnvollen Freizeitgestaltung im öffentlichen Raum wurden bisher wenig thematisiert.
Einerseits wird zwar häufig beklagt , dass Jugendliche sich zu wenig bewegen , zu viel Zeit mit
Unterhaltungselektronik verbringen und in Kaufhäusern „ abhängen“ , andererseits sind speziell
auf sie zugeschnittene, konsumfreie Angebote - abseits des Vereinswesens und der
einschlägigen Jugendzentren, die allerdings naturgem äß auch mit gewissen Verpflichtungen
verbunden sind und daher nicht allen Jugendlichen Zusagen - nicht ausreichend vorhanden .
Dabei geht es weniger darum, teure Infrastrukturen und technische Anlagen zu errichten, als
zu überlegen , wie man im öffentlichen Freiraum kostengünstig attraktive Aufenthalts-Bereiche
schafft , die auch zu sportlicher Bet ätigung und zum Erleben von Gemeinschaft mit änderen
Jugendlichen einladen. Solche Freir äume brauchen auch geeignete Standorte um
Ipteressenskollisionen mit anderen Bevölkerungsgruppertjzu vermeiden.

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