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Antwort:

Aus Sicht der Mag.-Abt. IV, Wohnungsservice, scheint eine Zusammenlegung der Wohn- und Mietzinsbeihilfe aus Kostengründen für die Stadt Innsbruck nicht zielführend. Die Wohnbeihilfe für geförderte Objekte wird zu
100 % vom Land Tirol getragen. Im Bereich der Mietzinsbeihilfe trägt die
Stadt Innsbruck derzeit einen Gemeindeanteil von 20 % und das Land Tirol
von 80 % der Kosten.

Frage 9:

"Wir wollen gemeinsam mit dem Land Tirol prüfen, wie am besten und am zielführendsten über Ansprüche auf Rückforderung bei überhöhten Mieten informiert
werden kann."
Was ist das Ergebnis dieser Prüfung?

Antwort:

Diesbezüglich liegt eine Stellungnahme der Mag.-Abt. IV, Schlichtungsstelle I, vor. Die weitere Bearbeitung bzw. Umsetzung und Bereitstellung von
Daten konnte bisher aus personaltechnischen Gründen nicht vorangetrieben werden. Vor einer etwaigen Bereitstellung entsprechender Informationen oder Daten in Form eines Stadtplanes muss auch die Datenqualität,
der Datenschutz und die Haftungsfrage geklärt werden.

Frage 10:

"Wir wollen die Errichtung von Wohnungen, Wohngemeinschaften und alternativen Wohnformen insbesondere für SeniorInnen in allen Stadtteilen forcieren."
Inwieweit wurde dieses Vorhaben bereits verwirklicht?

Antwort:

Seit Unterzeichnung des Arbeitsübereinkommens wurden 55 Einheiten Sonderwohnformen mit Wohnbauförderungsmitteln errichtet. Laut ARGE Wohnen sind bis 2024 rund 250 weitere geförderte Sonderwohnformen vorgesehen (diverse soziale Wohngruppen, SeniorInnen-Wohnungen etc.).
Beispiele sind:
• Mitbesiedelung im Projekt "Haus im Leben";
• Besiedelung Integrationshaus – Abstimmung mit Diözese/Caritas;
• Mitsprache / Abstimmung Besiedelung Androschin-Stiftung;
• Konzept "Haus an der Sill" – Erkennen sozialer Brennpunkte, frühzeitiges Aufzeigen, um diese gar nicht entstehen zu lassen;
• Offener / laufender Prozess – Campagnereiter-Areal;
• SeniorInnen-WGs wurde von einer Organisation vor Jahren nachgefragt,
aber nicht weiter präzisiert bzw. dann nicht weiterverfolgt; Nachfrage/Angebote gibt es hier eher am privaten Markt – durch Alleinstehende, welche ihr Haus durch MitbewohnerInnen beleben wollen;
• Entwicklung Pradl Süd sieht auch eine Baugruppe vor;
• Sandwirt: Nutzungsprogramm als Mischung von Studierenden, Starterwohnen, Young Professionals etc. ist in Entwicklung.

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